Hallo, Stefan!
Woher der Name Drehmeier
kommt weiß ich nicht. Ein solches Gerät (Z.B. DR-2) wurde aber
von einem gewissen Knemeyer entwickelt. Da sich darauf eine
Scheibe drehen lässt wird aus Konstrukteursnamen und
Typenbezeichnung schnell ein DReh-Meyer,
ähnlich zum Dreh-Bargl („Turning Bargl“), eine Rechenscheibe
zur Treibstoffberechnung einer B747, die nach deren Erfinder
Robert Bargl benannt ist.
Das ist eine logische Erklärung, ich hatte mir das volkstümlicher gedacht 
Der „meier“ ist ein verallgemeinernder Name, wie in „Schlaumeier“ und „Dreh“ eben wegen der Scheibe. Man hat dann eben lässig gesagt: „Lass mal den Drehmeier rüberwachsen.“ Aber ich habe wirklich keine Ahnung.
Dass solch ein Dreiecksrechner tatsächlich für ballistische
Berechnungen benutzt wurde ist mir nicht bekannt. Den Nutzen
dafür halte ich für fragwürdig.
Wie weiter oben gemeldet, habe ich inzwischen noch eifrig gegoogelt. Scharfschützen benutzen einen Windmesser - Kestrel 4000 oder Silva sollen sehr beliebt sein; Links in einer Mail weiter oben - und, laut einer Liste mit Ausrüstungsgegenständen, die ein „Sniper“ mit sich führt (übrigens ein ziemlicher Batzen, *keuch*), einen ballistischen Rechenschieber, vorzugsweise „Mildot Master“ http://www.midwaydeutschland.com/apps/eproductpage.e…
Übrigens - und das @ alle plus MOD - ich bin mir bewusst, dies ist das Brett für Luft- und Raumfahrt und nicht für Waffen & deren Benutzer, sorry! Der Drehmeier is’ schuld!!!
Danke und schönen Sonntag!
Gruß,
Eva