Hi,
Glaube nicht, die Angaben sagen 6kg/cm permanent und 18kg/cm
Braucht man nicht zu glauben. Kann man rechnen (habe ich aber nicht gemacht). Ausgangsdrehmoment = Nennspannung * Nennstrom * Wirkungsgrad / Nenndrehzahl. Das Ganze in Ncm. Wirkungsgrad bei Nennleistung geschätzt 50%. Dann sieht man wo man landet.
Außerdem bezieht sich die Angabe 6 bzw 18 (kg * cm müsste es heißen, wenn nicht N*m ganz korrekt wäre) auf die Belastbarkeit(!) des Getriebes, nicht auf das Abgabemoment des Motors(!!)
Versuch nach „Leistungspotentiometer“ zu googeln kamen nur
Treffer ab ca. 50€ aufwärts (keine intensive Suche),
Conrad, Völkner ab 19,- Euro (10W)
kann keiner wissen ob eine konstante Drehzahl notwendig ist -
Richtig
Nebenbei: Das maximale Drehmoment lässt sich noch einfacher
begrenzen, in dem die Betriebsspannung weit genug reduziert
wird.
So wie es der Poti macht…
Nein, die Drehzahl steigt im unbelasteten Fall wesentlich geringer. Siehe auch Modellbau-Fahrtregler.
Natürlich könnte man den Motor auch mit konstanten 11V
betreiben statt mit 12V.
Ich rede von ca. 1/3 der Nennspannung um auf ein entsprechende kleines, für den Motor ungefährliches Blockiermoment zu kommen.
Aber woher nehmen? Von einem Netzteil?
Z. B einen Motor mit höherer Betriebsspannung kaufen. Ich kenne die Randbedingungen des Fragestellers doch auch nicht. Es geht auch um die prinzipiellen Lösungsansatz, auch wenn er in der Praxis wenig sinnvoll wäre.
Aber spätestens das wird der Fragesteller wohl kaum
akzeptieren.
Woher weißt du das?
Wenn er schon explizit nach einer Strombegrenzung fragt und DC-Motorkennlinien kennt, weiß er so was.
Modellbau-Fahrtregler haben überhaupt keine Überstrombegrenzung,
Richtig, haben keine Strombegrenzung, so wenig wie der Poti.
Hätten aber die selbe Wirkung. Sind doch auch nix anderes als
„elektronische Potis“ mit weniger Verlustleistung, oder?
Definitiv nicht. Es sind eher DC-DC-Transformatoren (ungeregelte Step-Down-Schaltungen) mit entsprechend niedrigem Ausgangswiderstand, fast wie geregelte Stromversorgungen.
Grüße, Uwe