Hallo Experten!
An meiner Handkreissäge ist der Drehzahlregler defekt. Festgestellt habe ich es, indem ich aus der baugleichen Säge eines Bekannten den funktionierenden Drehzahlregler ausgebaut u. in meine Säge eingebaut habe. Meine Säge läuft dann einwandfrei. Die Säge meines Bekannten macht im Gegenzug keinen Mucks, wenn der Drehzahlregler meiner Säge eingebaut ist.
Seltsam ist aus meiner Sicht nur, dass beim Durchmessen der drei Anschlussdrähte (gegeneinander) des defekten Drehzahlreglers überall Widerstandswerte zu verzeichnen sind. Verglichen mit den Werten am intakten Drehzahlregler, sind die Abweichungen auch nur gering.
Müsste es bei einem Defekt nicht so sein, dass zumindest an einem Anschluss kein Wert gemessen wird?
Hallo!
Du hast doch durch den Vergleichstest den Fehler ganz klar auf den Drehzahlregler begrenzt. Der ist kaputt.
Das sich ähnlich Widerstandswerte ergeben ?
Es kann ja gut sein,das Potenziometer drinnen ist OK,es ändert sich mit Verstellen der Drehzahl. Aber das eigentliche Schaltelement ist defekt. Das wird ein Triac sein oder dessen Ansteuerung.
Das schaltet den Motorstrom. Und diese Unterbrechung kann man nicht von außen durch Ohmmessung feststellen.
MfG
duck313
Danke für die Antwort!
Mir schwebte vor, dass ich den defekten Regler vielleicht reparieren könnte. Neu kostet das Teil über 50 €! Ziemlich heftig, wenn man bedenkt, dass die Säge über 20 Jahre alt ist u. dass sie in dieser Zeit vielleicht zweimal benutzt wurde. Optisch ginge sie als nagelneu durch. Es scheint ein Bauteil defekt zu sein, dass einem Alterungsprozess unterliegt, unabhängig davon, ob es benutzt wird. Jedenfalls habe ich mir die Mühe gemacht, die Unterseite der Reglerplatine von der Vergussmasse zu befreien. Aber das hätte ich mir wohl sparen können!?