Hallo zusammen,
um ein Werkzeug (Schraubendreher) beim Einsatz vor Beschädigung zu schützen möchte ich eine Drehmomentbegrenzung einbauen. Ein Knacken reicht nicht, beim Ereichen des max. Drehmomentes muss die Vorrichtung „durchrutschen“.
Meine erste Idee ist, den Schraubendreher in eine Hülse zu setzen, wobei der Schraubendreher mit der Hülse über einen Riemen verbunden ist, der durch Reibung den Dreher mitnimmt und irgendwann freigibt.
Problem: Ich darf nur Stahl verwenden.
Nächste Idee ist eine Feder und ein Keil zu verwenden. Wenn das Drehmoment erreicht ist, dann rutscht der Keil raus und die Hülse lässt sich drehen.
Ich kann mir vorstellen, dass es Lösungen gibt, weiß nur nicht wo ich suchen soll. Habt ihr einen Tipp?
Viele Grüße, Jenny.
Hallo Jenny,
um ein Werkzeug (Schraubendreher) beim Einsatz vor
Beschädigung zu schützen möchte ich eine Drehmomentbegrenzung
einbauen. Ein Knacken reicht nicht, beim Ereichen des max.
Drehmomentes muss die Vorrichtung „durchrutschen“.
Problem: Ich darf nur Stahl verwenden.
Das Problem bei einer rein mechanischen Lösung ist die Abnutzung, wodurch sich das auslösende Drehmoment mit der Zeit verstellt.
Nächste Idee ist eine Feder und ein Keil zu verwenden. Wenn
das Drehmoment erreicht ist, dann rutscht der Keil raus und
die Hülse lässt sich drehen.
Ich kann mir vorstellen, dass es Lösungen gibt, weiß nur nicht
wo ich suchen soll. Habt ihr einen Tipp?
Feder und Kugel.
Du nimmst zwei Scheiben welche du aufeinander legst. In die eine kommt ein Loch für eine Stahlkugel und eine Feder. In die Andere machst du eine V-Förmige radiale Nut in welcher die Kugel einrastet. Mit der Vorspannung der Feder kann man dann das Drehmoment einstellen.
Dann kannst du noch radial einen 3-kantigen Stift einfügen, welcher dann mit einer Feder die Nut verschliesst wenn die Kugel aus der Nut springt. Somit wird das Drehmoment fast Null, wenn der Mechanismus ausgelöst hat. Zum wieder Scharf machen muss man dann den Stift herausziehen und die Kugel wieder einrasten lassen.
Das Ganze geht auch mit zwei ineinandergesteckten Zylindern.
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter,
genial, vielen Dank. Wie ist das mit der Bedienung, kann man das so machen, dass es nicht einen Ruck gibt? Weißt du was ich meine?
Viele Grüße, Jenny.
Hallo Jenny,
genial, vielen Dank.
Ach, das ist Stand der Technik, also nicht mein Verdienst.
Wie ist das mit der Bedienung, kann man
das so machen, dass es nicht einen Ruck gibt? Weißt du was ich
meine?
Nein, das musst du mir noch näher beschreiben ??
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter,
Nein, das musst du mir noch näher beschreiben ??
Naja, wenn freigegeben wird dann gibt es einen Ruck. Nicht das der Bediener dann was in der näheren Umgebung beschädigt. Also irgendwie muss die Kugel aus der Nut rutschen und es muss aber noch ein Widerstand da sein. Also nur der Mitnehmer muss sich lösen.
Ich weiß nicht obs da überhaupt eine Lösung gibt.
Viele Grüße, Jenny.
Hallo Jenny,
Nein, das musst du mir noch näher beschreiben ??
Naja, wenn freigegeben wird dann gibt es einen Ruck. Nicht das
der Bediener dann was in der näheren Umgebung beschädigt. Also
irgendwie muss die Kugel aus der Nut rutschen und es muss aber
noch ein Widerstand da sein. Also nur der Mitnehmer muss sich
lösen.
Ich weiß nicht obs da überhaupt eine Lösung gibt.
Das kommt jetzt drauf an wie deine Bedingungen sind.
Der Kraftschuss erfolgt über die Strecke: Antrieb, Drehmomentbegrenzung, SChraube, Wand, Bediener und Antrieb.
Deine Forderung war, dass das Drehmoment am Bregrenzer auf Null abfallen muss, wenn das Drehmoment erreicht wird !!!
Also wo soll, oder darf, jetzt die Kraft auftreten ??
Also entweder muss diese über die Schraube laufen, oder du benötigst einen weiteren Pfad für den Kraftschluss, welcher die Schraube umgeht.
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter,
Also wo soll, oder darf, jetzt die Kraft auftreten ??
Also entweder muss diese über die Schraube laufen, oder du
benötigst einen weiteren Pfad für den Kraftschluss, welcher
die Schraube umgeht.
Ok. da ist kein Platz mehr. Dann muss es einen Ruck geben. Vielen Dank!
Grüße, Jenny.