Dressing zur Salatagarnitur?

Hallo,

mal ne Frage:

Wenn man zu einem Gericht eine kleine Salatgarnitur am Tellerrand platziert, betehend aus einfachen grünen und roten Salatblättern, nimmt man dann irgendein Dressing darüber oder legt man die einfach nur lose auf den Tellerrand? Es soll ja nur eine Art Garnitur sein und kein richtiger Beilagensalat, aber schmecken soll es natürlich trotzdem - könnt ihr mir sagen, wie das bei einer Salatgarnitur aus Salatblättern üblich ist?

Danke vorab,

Martin

Hi Martin,

nö. Man kann, wenn man lustig ist, eine Idee Essig und/oder Öl draufsprühen, aber nur, wenn’s zum richtigen Essen passt. Ansonsten ward ich niemals einer getunten Garnitur ansichtig.

Gruß

Annie

Vielen Dank!

Hallo,

alles was auf den Teller kommt, sollt essbar sein (mal abgesehen von Spießen, …). Und das würde ich so auslegen, dass es nicht nur irgendwie verdaulich sein sollte, sondern auch geschmacklich Teil des Essens sein sollte. Insoweit würde ich als Untergrund/seitliche Anlage dienende Salatblätter immer mit einem zum Rest passende Dressing nappieren.

Gruß vom Wiz

Ansonsten ward ich niemals einer getunten Garnitur ansichtig.

Das stimmt - leider. Es heißt ja auch immer, man isst das nicht mit - was ich bescheuert finde. Ich würde ein Tröpfchen Vinaigrette an der Garnitur sehr schätzen.

Gruß,
Max

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Der grosse Meister Esco. wurde gekündigt weil er Wutentbrant zu König Georg IV sagte „Sire, ein Salat wird nappiert und nicht ertränkt“ als dieser noch mehr Dressing wollte. Daher ein * für dein Wort nappiert.
Schönen Gruß aus Propriano
Claude

Auch schönen Gruß,

Der grosse Meister Esco. wurde gekündigt weil er Wutentbrant
zu König Georg IV sagte „Sire, ein Salat wird nappiert und
nicht ertränkt“ als dieser noch mehr Dressing wollte. Daher
ein * für dein Wort nappiert.

… und hatte seine Majestät nicht trotzdem recht?
Wehe dem Dienstleister, der zum Besserwisser wird - selbst wenn er von der Sache her vollkommen im Recht ist.

viele grüße
Geli

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… und hatte seine Majestät nicht trotzdem recht?

Nein.

Wehe dem Dienstleister, der zum Besserwisser wird - selbst
wenn er von der Sache her vollkommen im Recht ist.

Wehec dem Auftraggeber, der glaubt alles besser zu wissen, der gibt das Geld für den Dienstleister umsnst aus.

Lg,
M.