Dringend Hilfe benötigt: Heizung

Hallo,
wir haben ein ganz großes Problem mit unseren Heizungen.

Wir wohnen im Dachgeschoss (Mietwohnung, 3. Etage, oben links) und wohnen hier schon seit Juni.

Im Juni war die Heizung noch nicht aus im Haus, also hatten wir 4 Wochen ca die Freude, dass die Heizung (man hört es hauptsächlich nachts) ohne dass wir sie an hatten, in der Nacht in unregelmäßigen Abständen, aber immer wieder über zB 30 Minuten geknackt hat (Ausdehnungsgeräusche). Es ist fast unerträglich gewesen.

Dann hat die Hausverwaltung die Heizung über die SOmmermonate aus gemacht. Wir hatten schöne 4 Wochen Seelenfrieden gefunden (und vor allem Schlaf).

Naja, seit sie wieder an ist, gleiches Problem.

Aber: Jetzt wo wir die Heizungen an machen wollten, kam kaum Wärme durch. Die Hausverwaltung hat daraufhin die Pumpe wohl hochgestellt, seitdem sind die Heizgeräusche nur noch lauter und öfter geworden.

Heute war ein Experte hier, der sich mit den Thermostaten befasst, da sie so gut wie neu sind, er konnte dort keine probleme feststellen.

Aber trotz hochgestellter Pumpe wird es nur aus einer Hausseite warm. Im Wohnzimmer also dauert es Stunden, bis die Heizung schön warm ist, heiß wird sie nicht. In Küche (andere Seite) wird es heiß, Nebenzimmer davon (Schlafzimmer) nur warm. Bad liegt in der Mitte, dort wird die Heizung auch schön heiß, wenn man sie ganz auf dreht.

Naja, jetzt stehen wir wieder da: Die ganze Nacht (tagsüber auch, aber man hörts ja nicht so stark) auch der einen Hausseite (Schlafzimmer/Küche, also gleiche Hausseite) Knackgeräusche, die sich die Ausdehnungsergäusche anhören, die einen vom Schlaf abhalten (!!), und in Schlafzimmer und Küche (verschiedene Hausseiten) wird die Heizung einmal nur warm (Schlafzimmer) im Wohnzimmer dauert das Erwärmen ewig und wird auch nicht richtig warm (auch wenn die Heizung stundenlang auf 5 steht).

Was kann man noch unternehmen? Es müsste ja jetzt jemand kommen, der sich um die Heizkörper (verkalkt? Was kann man damit nocht tun?) kümmert und evtl. schaut, was im Heizungssystem an sich zu machen ist, oder?

Wir werden am Wochenende bitten, dass alle Nachbarn auf unserer Seite über Nacht die Heizkörper aus machen, um zu schauen, ob sich dann was legt (sinnvoll?).

Und wir müssten mal sehen, ob man die Heizung nicht über Nacht (22 Uhr bis 7 oder so) ganz aus stellt, wie im Sommer und nicht nur absenkt (sinnvoll? überhaupt möglich?) denn nur so können wir wohl mal wieder schlafen :frowning:

Es wäre schön, wenn jemand Tipps hätte, damit wir nicht so dumm da stehen.

Lieben herzlichen Dank!

Das hatten wir auch! habt ihr schon mal die Heizkörper entlüftet und ist der Druck im System ok? Wir haben entlüftet und Wasser nachgefühlt (Kann nur die Hausverwaltung). Wegen den Geräuschen kann ich nur sagen, die sollen die Pumpe wieder runter drehen kostet nur unnötig Strom und ist LAUT! Ich denke, dass es an der Luft im SYstem liegt und damit auch an zu wenig Wasser!!!

Hallo,
wir haben ein ganz großes Problem mit unseren Heizungen.

Wir wohnen im Dachgeschoss (Mietwohnung, 3. Etage, oben links)
und wohnen hier schon seit Juni.

Im Juni war die Heizung noch nicht aus im Haus, also hatten
wir 4 Wochen ca die Freude, dass die Heizung (man hört es
hauptsächlich nachts) ohne dass wir sie an hatten, in der
Nacht in unregelmäßigen Abständen, aber immer wieder über zB
30 Minuten geknackt hat (Ausdehnungsgeräusche). Es ist fast
unerträglich gewesen.

Die Heizung wurde nicht auf Sommerbetrieb umgestellt.

Dann hat die Hausverwaltung die Heizung über die SOmmermonate
aus gemacht. Wir hatten schöne 4 Wochen Seelenfrieden gefunden
(und vor allem Schlaf).

Naja, seit sie wieder an ist, gleiches Problem.

Das liegt vermutlich daran, das nach der Warmwassererwärmung das Kesselwasser = Heizungswasser über sagen wir mal 80°C erwärmt in den Heizkreislauf mit ca. 40°C hat fließt. Diese Temperaturunterschiede können zu den Geräuschen führen.
Abhilfe könnte eine reduzierung der Kesselwassertemperatur auf ca. 65°C bringen.

Aber: Jetzt wo wir die Heizungen an machen wollten, kam kaum
Wärme durch. Die Hausverwaltung hat daraufhin die Pumpe wohl
hochgestellt, seitdem sind die Heizgeräusche nur noch lauter
und öfter geworden.

Heute war ein Experte hier, der sich mit den Thermostaten
befasst, da sie so gut wie neu sind, er konnte dort keine
probleme feststellen.

Was hat der Experte den genau überprüft?

Aber trotz hochgestellter Pumpe wird es nur aus einer
Hausseite warm. Im Wohnzimmer also dauert es Stunden, bis die
Heizung schön warm ist, heiß wird sie nicht. In Küche (andere
Seite) wird es heiß, Nebenzimmer davon (Schlafzimmer) nur
warm. Bad liegt in der Mitte, dort wird die Heizung auch schön
heiß, wenn man sie ganz auf dreht.

Naja, jetzt stehen wir wieder da: Die ganze Nacht (tagsüber
auch, aber man hörts ja nicht so stark) auch der einen
Hausseite (Schlafzimmer/Küche, also gleiche Hausseite)
Knackgeräusche, die sich die Ausdehnungsergäusche anhören, die
einen vom Schlaf abhalten (!!), und in Schlafzimmer und Küche
(verschiedene Hausseiten) wird die Heizung einmal nur warm
(Schlafzimmer) im Wohnzimmer dauert das Erwärmen ewig und wird
auch nicht richtig warm (auch wenn die Heizung stundenlang auf
5 steht).

Was kann man noch unternehmen? Es müsste ja jetzt jemand
kommen, der sich um die Heizkörper (verkalkt? Was kann man
damit nocht tun?)

Verkalkungen im Heizungbereich stehen an letzter Stelle bei solchen Problemen.
Aber, hat der Experte auch schon die Rücklaufventile überprüft. Wenn vorhanden, einfach mehrfach öffenen/schließen/öffnen. Diese setzen sich auch gerne zu. Vorallem wenn sie, nach der Montage der Heizkörper, nicht ganz geöffnet wurden.

kümmert und evtl. schaut, was im
Heizungssystem an sich zu machen ist, oder?

Wir werden am Wochenende bitten, dass alle Nachbarn auf
unserer Seite über Nacht die Heizkörper aus machen, um zu
schauen, ob sich dann was legt (sinnvoll?).

Das würde ich zunächst mal noch nicht machen.
Zur Lösung der Probleme sollte man Schritt für Schritt vorgehen. Nicht das man am Ende nicht mehr weiß wo überall gedreht wurde.

Und wir müssten mal sehen, ob man die Heizung nicht über Nacht
(22 Uhr bis 7 oder so) ganz aus stellt, wie im Sommer und
nicht nur absenkt (sinnvoll? überhaupt möglich?) denn nur so
können wir wohl mal wieder schlafen :frowning:

Es wäre schön, wenn jemand Tipps hätte, damit wir nicht so
dumm da stehen.

Lieben herzlichen Dank!

Entlüftet haben wir schon x-Mal. Wasser wurde angeblich auch nachgefüllt, direkt danach.

Also der „Experte“ war der Meister, der auch die Thermostate eingebaut hat vor ca 2 Jahren. Die Vermieterin ist erstmal davon ausgegangen, dass es daran liegen könnte.

Dieser hat sich die Geräusche angehört (leider war er aber nicht lang genug und nicht zum richtigen Zeitpunkt da, wo die Geräusche richtig laut werden) und hat daraufhin die Thermostate abgenommen. Dann hat er an einem Rädchen gedreht, das sich hinter dem Thermostat befindet, er meinte, da die Heizungen auch nicht richtig heiß würden, würde er den Durchfluss (oder wie er es nannte) aufdrehen.
Aber in Wohnzimmer und Schlafzimmer wird die Heizung immernoch nur eher warm als heiß, selbst wenn man sie über Stunden auf die höchste Stufe stellt. Das ist gerade im Wohnzimmer ein Problem, da wir hier am meisten sitzen.

Naja, sein Fazit war, dass die Geräusche Ausdehnungsgeräusche in den Rohren seien und man das nur schwer beheben könnte; wir könnten uns mal mit dem in Verbindung setzen, der hier für die Heizungen an sich zuständig ist. Und dass der große Heizkörper im Wohnzimmer eben nicht richtig warm würde.

Durch das Aufdrehen der Heizungsventile (also an dem Rädchen, an der der Meister gedreht hat) ist es nun aber im Schlafzimmer so, dass ständig ein Ticken aus dem T-Stück am Thermostat dringt. Zum Verrückt werden!

Meinst du vieleicht mit Ventil das Rädchen am Thermostat? Daran hat er ja gedreht, aber einfach höher gestellt, soweit ich weiß. Es sollte ja mehr „durchkommen“ können.

Meinst du, das vielleicht ein hydraulischer Abgleich nötig ist und der Kern des Problems?
Ist ein hydraulischer Abgleich aber nicht unheimlich teuer? An der gleichen Pumpe hängen hier ja 14 Wohnungen (2 Doppelhaushälften sozusagen mit je 7 Wohnungen). Interessant wäre es ja zu wissen, ob die anderen Bewohner im Dachgeschoss die gleichen Probleme haben, aber ich sehe auch nicht ein, dass ich so viel Zeit darauf verschwenden soll, wo es nicht meine Aufgabe ist und ich eh schon Zeit geraubt bekomme, da ich nicht mehr richtig durchschlafen kann.
Mietminderung ist da für die Vermieter wohl die bessere Lösung - aber leider nicht für uns :frowning:

Was dafür sprechen würde ist ja, dass wenn die Hausverwaltung die Pumpe niedriger stellt, die Geräsche weniger und seltener werden. Aber eben die Heizung nicht wirklich wärmt.

Könnte so ein Abgleich wirklich etwas bringen? Müsste man dafür nicht alle anderen Wohnungen auch „abgleichen“, oder zumindest nur die, die in unsere Haushälfte wohnen? Oder nur die, die unter uns wohnen?..

Für weitere Tipps wären wir sehr dankbar! Wir hoffen, dass die Vermieterin dem zustimmt, dass sich das noch jemand weiteres ansieht.