Drogen für Alte freigeben?

Sind alle die gleichen,überheblich und korrupt, der arzt müsste mal einen Tag die Schmerzen haben.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi

Hi Patrick

@Den Eindruck, dass „Kiffen“ eine optimale Schmerztherapie wäre, kann ich nicht teilen.

http://www.nature.com/nm/journal/v8/n
http://www.thc-pharm.de/index-reload
http://www.wissen-gesundheit.de/conte
http://www.drogen-wissen.de/DRUGS/DW_
http://www.chanvre-info.ch/info/de/TH

Das Deutschland sehr rückständig ist in Bezug auf Schmerztherapie ist, das weisst Du aber schon? Aber sie machen (zum Glück) langsam Fortschritte.

@Es ist bezeichnend, dass es erst seit 1998 einen ersten Lehrstuhl für Palliativmedizin (= medizinische Schmerzbehandlung) in Deutschland gibt.

@Quelle: http://www.thera.paedblog.de/2007/04/

1 Like

Hallo SIan,

@Den Eindruck, dass „Kiffen“ eine optimale Schmerztherapie
wäre, kann ich nicht teilen.

Dann sind wir ja einer Meinung?

http://www.nature.com/nm/journal/v8/n
http://www.thc-pharm.de/index-reload
http://www.wissen-gesundheit.de/conte
http://www.drogen-wissen.de/DRUGS/DW_
http://www.chanvre-info.ch/info/de/TH

Die Links funktionieren, bis auf den letzten, nicht.

Das Deutschland sehr rückständig ist in Bezug auf
Schmerztherapie ist, das weisst Du aber schon? Aber sie machen
(zum Glück) langsam Fortschritte.

Ja, ich schrieb ja auch, dass es mittlerweile erhebliche Fortschritte gibt. Was erfreulich ist. Zu einer ganzheitlichen Schmerztherapie gehört auch mehr als bloß Medikation, Therapie kann auch hilfreich sein.

Bei uns in der Schmerzambulanz sind beim Konsil ein Neurologe, ein Psychiater, ein Neuropsychologe, ein Psychotherapeut und ein Physiotherapeut zugegen, um sich eines Patienten anzunehmen. Das ist doch schon was.

@Es ist bezeichnend, dass es erst seit 1998 einen ersten
Lehrstuhl für Palliativmedizin (= medizinische
Schmerzbehandlung) in Deutschland gibt.

Und ich begrüße, dass sich auch Ambulanzen für Schmerztherapie entwickeln und dieses Thema ernst genommen wird.

Lieben Gruß
Patrick

Hallo!

Ich bin kein Arzt und sicherlich auch kein Schmerztherapie.Spezialist.
Dennoch wundere ich mich ein wenig, weshalb man (auch) bei alten Menschen so rigoros gegen „Kiffen“ argumentieren muss.

Cannabis ist eine relativ harmlose Droge, die seit Jahrhunderten zur Entspannung, Schmerzlinderung und teilweise sogar zur Vorbereitung kreativer Prozesse verwendet wird

Dass durch spezielle Züchtungen in den letzten 15 Jahren der THC-Gehalt der Cannabis-Pflanzen massiv gesteigert wurde und somit auch verstärkt Psychosen und ähnliches auftreten, ändert nichts daran, dass gerade bei alten Menschen die Verwendung dieses „Naturheilmittels“ völlig harmlos ist.
Macht es etwas aus, wenn der Opa ab und an etwas langsamer ist?
Ist es ein Problem, wenn man mit 75 Jahren raucht?

Ich persönlich glaube, nein.

Allerdings dürfte es den normalen Rentner stören, wenn er stinkteure Medikamente mit übelsten Nebenwirkungen verschrieben bekommt, die nicht besser helfen können.

In einigen Fällen meine ich daher, kann Cannabis durchaus die vernünftigere Lösung sein.

Gruß,
M. (der schon seit Jahren nicht mehr kifft)

P.S.: was ich nie verstanden habe: weshalb verbietet man einem 80-Jährigen das Biertrinken und weshalb lässt er es sich verbieten…?