Guten Tag,
ich habe ein Schreiben der Krankenversicherung Debeka bekommen und bin mir nicht sicher, wie ich handeln soll. Ebenso bin ich mir nicht sicher, was die Debeka damit bezwecken möchte (Ausschluss, Betragserhöhung).
Seit dem Beginn meiner Tätigkeit als Lehrer 09/07 bin ich dort versichert. Bei der Antragstellung habe ich nach meinem besten Wissen und Gewissen meine Beschwerden angegeben. Unter anderem eine Beschwerde, für die ich bei dem Referendariat nicht in die debeka aufgenommen wurde. Der Versicherungsvertrag zu meiner Beamtenstelle kam also durch den Kontrahierungszwang zustande.
In dem Schreiben wird nachgefragt, ob ich im Zeitraum 08/04 bis 08/07 Behandlungen wegen bestimmter Beschwerden (a)Schuppenflechte, b)Kiefergelenkbeschwerden c) Analfissur, d) Ekzem) stattfanden. Diese Bewerden wurden im Versicherungszeitraum mit der Debeka abgerechnet. Auf Nachfrage bei meinem Hausarzt wurde ich im nachgefragten Zeitraum wegen Schuppenflechte und der Analfissur behandelt. Das habe ich bei der Antragstellung vergessen. Wegen den anderen (Kiefergelenk, Ekzem) Bewerden nicht. Alle beschwerden sind ausgeheilt.
Wie soll ich mich jetzt verhalten? Soll ich der Debeka angeben dass die Behandlungen wegen Analfissur und Schuppenflechte stattfanden? Was bezweckt die Debeka mit ihrem Schreiben? Wenn sie mich ausschließen würde, könnte ich mich dann bei anderen Versicherung versichern?