Druckänderung bei Flüssigkeiten durch Leckage

Habe eine Frage zur Druckänderung bei Flüssigkeiten.
Ich habe ein abgeschlossenes Volumen, das mit Öl gefüllt ist. V=20cm³
Durch eine Dosierpumpe bringe ich künstlich eine Leckage von 0,17cm³ ein.

Wie kann ich jetzt die Druckänderung berechnen?

Bei höherem Druckniveau in dem Volumen müsste sich doch auch ein stärkerer Druckanstieg ergeben wenn immer dieselbe Leckage eingebracht wird oder? Also wenn im Volumen schon ein Überdruck von 15 bar herrscht müsste mit derselben Leckage ein größerer Druckanstieg zu sehen sein wie wenn im Volumen Atmosphärendruck herrscht?

Wie bringe ich das jetzt rechnerisch aufs Papier??

Danke für die Hilfe!!

Hallo grußloser Neuzugang,

Ich habe ein abgeschlossenes Volumen, das mit Öl gefüllt ist.
V=20cm³
Durch eine Dosierpumpe bringe ich künstlich eine Leckage von
0,17cm³ ein.

wie soll das denn funktionieren, eine Leckage einzubringen?
Eine Leckage geht doch normalerweise hinaus.
Z.B.: „Hallo Huston, wir haben hier eine Leckage!“

Gruß

watergolf

Hallo

Habe eine Frage zur Druckänderung bei Flüssigkeiten.
Ich habe ein abgeschlossenes Volumen, das mit Öl gefüllt ist.
V=20cm³
Durch eine Dosierpumpe bringe ich künstlich eine Leckage von
0,17cm³ ein.

Deine Leckage ist also negativ, das geht ja noch.

Wie kann ich jetzt die Druckänderung berechnen?

Druckerhöhung meinst Du wahrscheinlich. Das kann man nur schlecht berechnen, es kommt auf das ganze Gebilde drauf an, wieviel es elastisch auseinandergeht(je nach Konstruktion), und wie kompressibel das Öl ist(nur ganz wenig).

Bei höherem Druckniveau in dem Volumen müsste sich doch auch
ein stärkerer Druckanstieg ergeben

Ein Druckanstieg führt zu einem höheren Druckniveau und umgekehrt, das ist schon mal klar… Aber der Druckanstieg ist linear.

wenn immer dieselbe Leckage
eingebracht wird oder? Also wenn im Volumen schon ein
Überdruck von 15 bar herrscht müsste mit derselben Leckage ein
größerer Druckanstieg zu sehen sein wie wenn im Volumen
Atmosphärendruck herrscht?

Nein, einmal angenommen, das Öl ist gasfrei und kein Kolben oder so bewegt sich, dann würde mit jeder eingebrachten gleichen Ölmenge, der Druck linear ansteigen, und zwar sehr schnell.

Wie bringe ich das jetzt rechnerisch aufs Papier??

Weil die Randbedingungen nicht genau beschrieben sind, würde ich sagen gar nicht. Irgendwo ist ein Fehler. Die Kompression des Öls kenn ich auch nicht.

MfG
Matthias

ok, dann ist Leckage vll der falsche Begriff.
Ich bringe mit einer Pumpe eine kleine Menge Öl (V=0,17cm³) zusätzlich in das mit Öl gefüllte Messvolumen (V=17cm³).
Wie ändert sich dann der Druck im Messvolumen?

Gruß
gorgonzola

Wie kann ich jetzt die Druckänderung berechnen?

Druckerhöhung meinst Du wahrscheinlich. Das kann man nur
schlecht berechnen, es kommt auf das ganze Gebilde drauf an,
wieviel es elastisch auseinandergeht(je nach Konstruktion),
und wie kompressibel das Öl ist(nur ganz wenig).

Angenommen die Konstruktion ist ausreichend starr, also keine elatische Verformung als grobe Annäherung. wie sähe es dann mit der Druckänderung bei Einbringung einer zusätzlichen Ölmenge aus?
Kompressibilitätsfaktor von gasfreiem Öl etwa 8*10^-5 1/bar

Bei höherem Druckniveau in dem Volumen müsste sich doch auch
ein stärkerer Druckanstieg ergeben

Ein Druckanstieg führt zu einem höheren Druckniveau und
umgekehrt, das ist schon mal klar… Aber der Druckanstieg ist
linear.

D.h. bei einem Überdruck von 1 bar im Messvolumen ist der Druckanstieg gleich groß wie bei einem Überdruck von 15 bar, wenn das eingebrachte zusätzliche Ölvolumen jeweils gleich groß ist?

und wie sieht das ganze aus wenn im Öl Gas(Luft) gelöst ist? ich komprimiere doch dann zunächst das Gas bis das Öl wieder gasfrei ist oder kann man das nicht sagen?

Danke und Gruß
gorgonzola


Hallo
Ich hab sowas noch nie ausgerechnet und würde zuerst bei Wikipedia nachschauen. Reine Physikforen gibt es auch manche.
Die Aufgabe erscheint mir jetzt aber einfach.
MfG
Matthias

ok, dann ist Leckage vll der falsche Begriff.

Gibt es vll auch einen richtigen Begriff? Etwa: „ … das eingebrachte zusätzliche Ölvolumen“? Na prima!

Was ist denn nun richtig oder falsch?
Sind es neuerdings

zusätzlich in das mit Öl gefüllte Messvolumen (V=17cm³).

oder sind es V=20cm3 wie im UP?

Was soll das denn sein: „Kompressibilitätsfaktor von gasfreiem Öl etwa 8*10^-5 1/bar“?

Informiere dich vielleicht erst einmal bei
http://books.google.de/books?id=tKph5Nnoi6AC&pg=PA8&…

speziell auf den Seiten 7 (z.B. Definition und Dimension der „Kompressibilität“) und 8.

Gruß

watergolf