Hallo!
System: Linux Suse 9.0
Drucker: Canon i865
Die CD die beim Drucker dabei ist, ist natürlich nur auf Windows ausgerichtet. Auf der Suse-homepage gibt es noch nichts für diesen Drucker. Und bei Canon gibt es nichts für Linux.
Die Antwort des Suse-Supports lautete:„Im Rahmen des Installationssupports leisten wir keine Hilfestellung bei der Konfiguration von zusätzlicher PC-Hardware. Treiber zu liefern ist die Aufgabe des Hardwareherstellers.“
Was kann man da tun?
Gruß
Forrest
Hallo,
Drucker: Canon i865
Die CD die beim Drucker dabei ist, ist natürlich nur auf
Windows ausgerichtet.
Und Du willst Linux nutzen? Möglicherweise hadt Du dann eine völlig falsche Druckerwahl getroffen, oder?
Auf der Suse-homepage gibt es noch
nichts für diesen Drucker. Und bei Canon gibt es nichts für
Linux.
Das nenne ich Pech. Oder suboptimale Planung Deinerseits.
Die Antwort des Suse-Supports lautete:„Im Rahmen des
Installationssupports leisten wir keine Hilfestellung bei der
Konfiguration von zusätzlicher PC-Hardware. Treiber zu liefern
ist die Aufgabe des Hardwareherstellers.“
Was kann man da tun?
Wenn Der Hersteller Dir keinen Treiber liefert oder keine offenen Standards zur Verfügung stellt, solltest Du den Drucker schleunigst umtauschen.
Sebastian
Hallo,
Dein Drucksystem dürfte CUPS sein. Such einfach im Web mal nach PPD-Dateien (Postscript Printer Definition) für Deinen Drucker bzw. für vergleichbare/kompatible Canon-Modelle. Stör Dich nicht an dem Wort „Postscript“, PPDs gibt es auch für Nicht-Postscript-Drucker.
Die PPD-Datei muss in das entsprechende CUPS-Verzeichnis kopiert werden (unter Debian wäre das /usr/share/cups/model). Danach findest Du den Drucker in der Auswahl von CUPS und kannst ihn nach Bedarf konfigurieren.
Gute Quellen für PPDs sind z.B. linuxprinting.org und Adobe.
Gruß
Stefan
Hallo,
Drucker: Canon i865
Die CD die beim Drucker dabei ist, ist natürlich nur auf
Windows ausgerichtet.Und Du willst Linux nutzen?
O.K…O.K. Ich bin nicht würdig um in den erlesenen Kreis der Linux-Gemeinde Einlass zu finden. Linux ist wohl eher was für Programmiertypen.
Möglicherweise hadt Du dann eine
völlig falsche Druckerwahl getroffen, oder?
Natürlich hätte ich vorher wissen müssen, dass man die Peripherie abhängig vom Betriebssystem wählt, klar.
Da bin ich aber froh, dass Linux meine Festplatte, die Maus und den Monitor akzeptiert. 
Auf der Suse-homepage gibt es noch
nichts für diesen Drucker. Und bei Canon gibt es nichts für
Linux.Das nenne ich Pech. Oder suboptimale Planung Deinerseits.
Wenn ich nicht bald das DSL unter Linux zum Laufen bekomme landet die Linux-CD sowieso bald im Mülleimer.
Das traue ich mir ja nichtmal in ebay anzubieten. Oder ich muss bei der Beschreibung meine Erfahrungen dazuschreiben, und dann kauft es auch keiner.
Die Antwort des Suse-Supports lautete:„Im Rahmen des
Installationssupports leisten wir keine Hilfestellung bei der
Konfiguration von zusätzlicher PC-Hardware. Treiber zu liefern
ist die Aufgabe des Hardwareherstellers.“
Was kann man da tun?Wenn Der Hersteller Dir keinen Treiber liefert oder keine
offenen Standards zur Verfügung stellt, solltest Du den
Drucker schleunigst umtauschen.
Nichts für ungut Sebastian, aber vorher kaufe ich mir dann doch XP und geselle mich zu den millionen Usern die doch lieber Installations-CD’s reinschieben und loslegen wollen.
Linux stellt einem vielleicht nur wenige Hürden, aber dafür ziemlich hohe, in den Weg.
Und fang jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion an, wie toll Linux ist, und wie schrecklich Windows ist.
Das bringt keinem was. Außer unnötig ausgeschossenes Adrenalin. Und mir beschert das jetzt wieder eine kurze Nacht. Das reicht eigentlich…
Gruß
Forrest
(wiedermal um eine schmerzhafte Erfahrung reicher)
Hallo Forrest,
Und Du willst Linux nutzen?
O.K…O.K. Ich bin nicht würdig um in den erlesenen Kreis der
Linux-Gemeinde Einlass zu finden. Linux ist wohl eher was für
Programmiertypen.Möglicherweise hadt Du dann eine
völlig falsche Druckerwahl getroffen, oder?Natürlich hätte ich vorher wissen müssen, dass man die
Peripherie abhängig vom Betriebssystem wählt, klar.
Da bin ich aber froh, dass Linux meine Festplatte, die Maus
und den Monitor akzeptiert.
Also, um den Frust etwas zu bremsen. Bei mir ging auch der Drucker nicht und ich musste mir einen neuen kaufen. Bei der Gelegenheit bin ich auf Laser umgestiegen. Seit dem drucke ich billig, schnell, zuverlässig und Systemunabhängig. Als Windoof-Nutzer muss man nicht wissen, dass es Drucker gibt, die nur unter Windoof arbeiten, wozu auch, sie arbeiten ja unter dem System welches man verwendet. Es liegt aber nicht am Drucker oder am Nutzer oder am system, sondern einzig am Druckerhersteller, welcher seinen prozessorfreien Billig-Drucker für so geheim hält, dass er nur fertig kompilierte Treiber für Windoof rausrückt.
Die Antwort des Suse-Supports lautete:„Im Rahmen des
Installationssupports leisten wir keine Hilfestellung bei der
Konfiguration von zusätzlicher PC-Hardware. Treiber zu liefern
ist die Aufgabe des Hardwareherstellers.“
Was kann man da tun?
Ich hab irgendwann von SUSE auf Debian umgestellt, danach hatte ich solche Probleme nicht mehr.
Wenn Der Hersteller Dir keinen Treiber liefert oder keine
offenen Standards zur Verfügung stellt, solltest Du den
Drucker schleunigst umtauschen.Nichts für ungut Sebastian, aber vorher kaufe ich mir dann
doch XP und geselle mich zu den millionen Usern die doch
lieber Installations-CD’s reinschieben und loslegen wollen.
Linux stellt einem vielleicht nur wenige Hürden, aber dafür
ziemlich hohe, in den Weg.
Und fang jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion an, wie toll
Linux ist, und wie schrecklich Windows ist.
Der wesentliche Unterschied für Anfänger ist, dass bei Linux vorher gelesen und dann getan werden muss. Bei Windoof wird probiert.
Das bringt keinem was. Außer unnötig ausgeschossenes
Adrenalin. Und mir beschert das jetzt wieder eine kurze Nacht.
Das reicht eigentlich…
Da hast du recht, bis zum nächsten Virus (oder zum nächsten 0190er Dialer für die nicht-DSLer), die können nämlich auch nur Windoof.
Gruss Tilo
PS: Nimms dem Sebastian nicht übel, der gibt sonst sehr gute Antworten, wenn nicht gerade die tägliche Standartfrage kommt: Wieso funktioniert mein Windoof-Only-Drucker denn nicht in dem blöden Linux?
1 Like
Was kann man da tun?
Nix. Eigentlich müssten die Treiber für Mac OSX gehen, denn dort wird wie bei den heutigen Linuxen das CUPS-Drucksystem benutzt. Solche Treiber gibt es auch für den i865, nur leider sind sie in einem Mac-Nnary-File verpackt - ohne Mac kann man da nix machen.
Ich werde die mal für dich runterladen und nachsehen, ob ich dir dann mit den PPD-Dateien aushelfen kann. Ich hab nämlich zufälligerweise einen Mac zu Hause - aber versprechen kann ich leider nix.
Stefan
[sinnlosses Gebrabbel gelöscht]
Weder bei Windows(3.11/95/NT/98/98se/Me/2000/XP), bei MacOS, bei BeOS, noch bei Linux oder sonstigen Systemen werden die Hardwaretreiber allesamt mitgeliefert.
Dennoch meine ich, ohne zusätzliche Treiber-CDs in den Laufwerksschacht schieben zu müssen, bietet kein Betriebssystem so eine große Treiberauswahl, wie Linux. Das liegt an dem hohen Leidensdruck bei den Linuxnutzern einerseits und bei dem mangelnden Support der Hersteller andererseits.
Es ist aber auf gar keinen Fall ein Verschulden des Betriebssystems, wenn einige Hersteller meinen, keine Treiber für irgendwas, ausser den neuesten beiden Windoofsen entwickeln zu müssen. Wie Du bei Canon sehen kannst, hättest Du als Windows NT Nutzer (und davon gibt es noch eine ganze Menge) ebenso das Nachsehen, wie als Windows 95 Nutzer. Windows 3.11, MS-DOS, etc. wird vermutlich in keiner nennenswerten Zahl mehr benutzt, so dass die fehlenden Treiber dort nicht weiter ins Gewicht fallen.
Wenn der Hersteller keine Lust hat, sich selbst Treiber aus den Fingern zu saugen, dann könnte er seine Drucker mit einer minimalen eigenen „Intelligenz“ ausstatten, und dort einen der bekannten Druckersprachstandards implementieren, HP-PCL oder Postscript. Dazu hat es bei dem Elektroschrott, den Canon da als Drucker anbietet, aber ebenfalls nicht gereicht. Als letzte Möglichkeit böte sich an, genaue technische Daten an die Öffentlichkeit zu geben, damit fähige Leute (zumindest für Linux) selbst Treiber liefern können. Aber auch da hält sich Canon bedeckt.
Schredder von mir aus Deine Linux Datenträger in 10000 kleine Teile, verbrenn sie und streu die Asche in alle Winde. Aber mach das leise und red kein Blech hier im Forum.
Danke & guten Rutsch
Fritze
Hallo!
System: Linux Suse 9.0
Drucker: Canon i865
Die CD die beim Drucker dabei ist, ist natürlich nur auf
Windows ausgerichtet. Auf der Suse-homepage gibt es noch
nichts für diesen Drucker. Und bei Canon gibt es nichts für
Linux.
Die Antwort des Suse-Supports lautete:„Im Rahmen des
Installationssupports leisten wir keine Hilfestellung bei der
Konfiguration von zusätzlicher PC-Hardware. Treiber zu liefern
ist die Aufgabe des Hardwareherstellers.“
Was kann man da tun?
Einfach probieren, aus der Liste der angeboten Drucker einen ähnlichen auszuwählen - das hat bei mir geholfen. Ich hab nen Canon S330 und mit dem (bei mir Mandrake Linux) angebotenen Treiber für den S300 klappts wunderbar.
Gruß,
Markus
Hallo,
Und Du willst Linux nutzen?
O.K…O.K. Ich bin nicht würdig um in den erlesenen Kreis der
Linux-Gemeinde Einlass zu finden. Linux ist wohl eher was für
Programmiertypen.
Lass Dich nicht von den Aussagen mancher Leute hier (und anderswo) abschrecken.
Der Anteil der Cracks ist unter den Linux-Usern sicher größer als anderswo, aber es gibt auch Leute, die es ganz einfach benutzen.
Wenn ich nicht bald das DSL unter Linux zum Laufen bekomme
landet die Linux-CD sowieso bald im Mülleimer.
Schau mal auf www.adsl4linux.de. Da gibt’s Schritt-für-Schritt-Anleitungen für alle großen Distributionen und sehr viele Provider.
Und fang jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion an, wie toll
Linux ist, und wie schrecklich Windows ist.
Aber es gab doch einen Grund, warum Du Linux ausprobierst?
Steck mal ein bisschen Zeit rein, es lohnt sich.
Gruß
Stefan
1 Like
Hi Forrest,
versuche es mal mit Turboprint als Druckertreiber. Gibt es unter http://www.turboprint.de/ zum DL. Da sind ne Menge Canon iXXX Drucker dabei, welche evtl. auch dein Exemplar antreiben. Ein Versuch ist es allemal wert. Wenn`s klappt, kannst Du den Treiber gegen Gebühr freischalten lassen, bis dahin druckt er eine Turboprint-Signatur mit auf.
Gruß
Thomas
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]