Hallo,
danke für die Antworten.
Hab jetzt auch schon ein paar Berechnungen angestellt.
Die Sache mit der Kompressibilität von Wasser ist der richtige Weg.
Nach meiner Rechnung beträgt das eingebrachte Volumen ca. 0,077 m³
Die Kompressibilität von Wasser ist 500 *10^-6 m²/N; 1 bar entspricht 100.000 N/m²
Die Kompressibilität wird berechnet aus:
dV/V=-kapa(Kompressibilität)*dp
jetzt richtig eingesetzt: dV= -kapa*dp*V= -500*10^-6[m²/N]*50.000[N/m²]*0,077 [m³]=1,925*10^-6 [m³]
das entspricht dann 1,925 [ml]
Ich glaube, das müsste der richtige Ansatz sein
Insofern muss es kein Leck sein, da schon geringste Temperaturänderungen wieder eine Volumenänderung mit sich bringen.
Weiter wird beim Aufbringen des Druckes Wasser in die 19 Gewindeverschraubungen drücken, bis die Dichtebenen (O-Ringe bzw. Hanf) erreicht sind. Vorraussetztung meine obige Rechnung stimmt.
Die größenordnung müsste aber stimmen, da ich gelesen habe, das man einen Druck vonn 1000 bar aufbringen muss, um Wasservolumen um 5% zu reduzieren. Wasser gilt halt als technisch inkompressibel.
Gruß
Kuenne