Hallo,nachdem mein altes Ausdehnungsgefäß durch Lochfraß den Geit aufgegeben hatte habe ich es ausgebaut(war auf demDachboden),hbe Vor-u.Rücklauf verbunden und ein neues über dem Heizkessel eingebaut und somit nun ein geschlossenes Heizsysthem geschaffen.Ich frage nun an wie sollten die Drücke in dem Systhem sein?
Vorher waren es immer ca.5 mWS.und alles funktionierte.
Trotz vielem Entlüften erscheint immernoch Luft im Sythem.
MfG.Peter
Hallo,
als druck am tiefsten punkt sollten es nicht mehr als 2 bar sein. Und es gilt, einmal alles entlüften bis keine luft mehr kommt. Wenn dann nach 2-3 tagen wieder luft kommt ist das system nicht dicht.
grüsse
Hallo,
sorry, ich habe keine Ahnung wie man da vorgehen kann.
Gruß: Martin Stier
Sie haben eine offene in eine geschlossene Anlage verwandelt.
Dadurch werden andere Sicherheitsmassnahmen erforderlich.
Ich möchte anregen, diesen Umstand nochmals genau zu überprüfen.
Sie haben bereits ein neues Gefäß eingebaut. Wenn die Auswahl (Größe) entsprechend vorgenommen wurde, muß lediglich noch der Vordruck des Gefäßes an die Anlage angepasst werden.
Bei Berücksichtigung dieser Hinweise ist bei fachgerechten Einbau Wovon ich bei Ihnen ausgehe) mit keinen weiteren Problemen zu rechnen.
Bei Wilo und Grudfoss sind online sehr schöne Hzg.-Handbücher mit perfekten Hinweisen für alle weiteren Fragen zur Auswahl, Ausführung, Sicherheit,Luft im System, erhältlich.
Der Fach-Handwerker ist damit auf das beste versorgt.
LG
1PS
Hallo retepred,danke für die Hinweise,alles ist aus meiner Sicht korekt,Absperrventil,Sicherheitsventil u.Entlüftung an der Zuleitung zum MAG.Druck auf der Anlage kalt-0,9bar,MAG o,8bar,Höchster Heizkörper über MAG ca.1,65m von der Mitte das MAG,MAG-35 Ltr.Trotz längerer Standzeit der Heizung ohne Pumpenbetrieb und ausgiebiger Entlüftung sind in der Pumpe noch Rauschgeräusche(grundfoss alpha 2 hocheffizientsp.)
Hallo Franzpeter, interessant währe noch ob Du eine Pumpen ,- oder Schwehrkraftheizung hast. Hast Du auf dem Boden bei dem Verbinden von Vor,-und Rücklauf an einen Entlüfter gedacht ? Der ist zwingend notwendig, denn an der höchsten Stelle sammelt sich natürlich die Luft im Rohrsystem ! Welchen Druck Du fahren solltest steht auf dem Ausdehnungsgefäß plus ca 0,5 bis 1,0 bar drüber.
Ich hoffe ich konnte Dir ein bischen helfen.
MfG Filtermemon
Hallo,ich habe meine Heizung von einer offene zu einer geschlossenen zwagsläufig umgebaut ausdehnungsgef.undicht .Auf dem Boden habe i. Verbindung mit Absperrventil und Entlüftungsmöglichkeit geschaffen.Anlagendruck kalt 0,9bar,MAG 0,8bar,Höhe zwischen Mitte MAG u.höchstem Heizkörper 1,65m,Ist es richtig das der MAG Druck dann ca.0,5 bar sei müßte,lt Hersteller Druckangabe 0,0-3bar
Hey Peter
Entlüfte die Anlage sehr lansam aus dem Speicher,
druch +/- 1 - 1,5 Bar
mfg Horst
Hallo,
in einem offenen System sind nicht Vor. und Rücklauf am Ausdehnungsgefäß, sondern der Rücklauch und ein Ablauf.
Trenne die Beiden Leitungen wieder und bau beim Rücklauf ein Entlüftungsventil drauf, dann funktioniert das System auch wieder.
Wenn bisher 5 mWs (0,5 bar oder ein Höhenunterschied von 5 Metern) gereicht hat, wird es auch weiterhin reichen.
Also den Vordruck sauber einstellen, die Anlage füllen und einheizen.
MfG
Uli
Danke für die Info,aber an meinem Systhem war das so das am Boden der Rücklauf,in halber Höhe der Vorlauf und am oberen Ende der Überlauf war.
Hi Peter das ist normal da Luft bekanntlich nach Oben steigt du hättest einen Selbst Entlüfter kostet vielleicht 10€ einbauen sollen so hast du nie mehr Luft im Heizsystem wird Standard mäßig auch bei Höher liegenden HKs eingebaut oder sogar extra ein Rohr als Entlüftung eingebaut!!
Hallo Franzpeter,
Ich gehe davon aus das du Vor- und Rücklauf auf dem Dachboden zusammengeführt hast.Falls du in der Verbindung keine Entlüftungsmöglichkeit geschaffen hast, solltest du das noch nachholen.T-Stück rein, Automaticentlüfter einbauen. An der Stelle- wahrscheinlich- die höchste im Gebäude, wird sich immer Luft sammeln - also auf dem Stück vom obersten Heizkörper bis zu der von dir geschaffenen Verbindung-, die wenn sie nicht über eine Entlüftungsmöglichkeit entweichen kann, u.U.immer wieder von der Umwälzpumpe ins Heizungssystem gezogen wird. Bis die Luft über einen Heizkörperentlüfter abgelassen ist kann ewig dauern.Hinzu kommt das mit jeder Nachfüllung der Anlage automatisch Sauerstoff mit dem Frischwasser zugeführt wird. Und der muss auch mal raus. WICHTIG beim Entlüften, IMMER die Umwälzpumpe kurz vor dem Entlüften ausschalten solange ausgeschaltet lassen bis die Luft aus der Anlage ist!Wenn du einen Automaticlüfter einbaust, oder vielleicht schon eingebaut hast, immer mal wieder den Anlagendruck im Auge behalten. Der sollte im allgemeinen um die 1,5 Bar- also 15m/Ws betragen.
Wenn noch Fragen sind…einfach melden.
Gruß D.
Hallo Franzpeter,
das haengt von einigen Faktoren ab, aber ein geschlossenenes Heizsystem hat einige andere Faktoren verglichen zum offenen System das du vorher offensichtlich hattest.
Meine erste Frage zurueck waere, ist dein neues Ausdehnungsgefaess ein Membranausdehnungsgefaess mit Luftpolster, ich hoffe mal ja, denn so eins brauchst du fuer eine geschlossene Anlage. Wie hast du das neue Ausdehnungsgefaess dimensioniert? Hast du auch ein Sicherheitsventil eingebaut?
Wenn dein Sicherheitsventil und Ausdehnungsgefaess vorhanden sind, musst du den Luftdruck in der Luftblase richtig einstellen. Der Druck haengt von deiner Anlage ab (Hoehe, Arbeitsdruck Sicherheitsventil etc. Reflex, stellen Ausfdehnungsgefaesse her, haben einen Online-rechner, mit dem kannst du sehen ob dein Ausdehnungsgefaess die richtige groesse hat und welchen Druck du in der Luftblase haben solltest.
http://www.reflex.de/index.php?id=45
Gemessen wird der Druck uebrigens am Ausdehnungsfeaess selber, da sollte eine Kappe mit einem Luftventil sein, aehnlich wie an einem Autoreifen. Kann mit jeder Luftpumpe mit Luftdruckmesser gemessen werden.
Daniel
Hallo Peter,
mir ist noch unklar wieso Du Vorlauf und Rücklauf
verbunden hast.–unnötiger Energieverlust+Durch
strömungsverluste.
Mit einem Überströmventil am Gerät löst man dieses
Problem.
Bei einem geschlossenem System sollte das Ausgleichs-
gefäß (Membran-Druckausdehnungsgefäß)in der Nähe des
Wärmeerzeugers installiert werden.
Im Dachboden sollten bei Vorlauf und Rücklauf Schnell-
entlüfter installiert werden.
Dein Ausdehnungsgefäß muss berechnet werden!
Nur mal ein Beispiel:
Anlagenhöhe 8 m…Es ist ein Druck von 1bar
erforderlich.
Das Ausdehnungsgefäß muss demnach mindestens dreimal
so groß sein wie die Wasserausdehnung usw.
Also um alles genau zu betrachten braucht man:
1.Wasserinhalt (Anlageninhalt in Liter)
2.Anlagenhöhe in Meter
3.max. Vorlauftemperatur in °C
4.Ansprech-Überdruck des Membran-Sicherheitsventils
Mit diesen Größen kann Dein Gefäß berechnet werden
sowie auch die Druckverhältnisse.
Eine Heizungsfachfirma kann Dir bestimmt sofort
weiterhelfen.
M.f.G.
Frank
Hallo Peter,
die Luft geht nicht raus durch Erhöhung des Anlagendrucks. Mir ist ohnehin schleierhaft, dass Deine Sicherheitsgruppe, falls vorhanden , bei 5 bar nicht öffnet. Ein ADG hat im Auslieferzustand 1,5 bis max. 2 bar Vordruck. Nach der Montage, am besten nach unten gerichtet (Luft) und mit ausreichend Abstand zum Rücklaufrohr (Temp.), sollte der Anlagendruck um 0,5 bar über den Vordruck erhöht werden. Das ADG kann so die Volumenänderung des Heizungswassers am besten ausgleichen.
Nur bei sehr großen Förderhöhen muss der Druck weiter erhöht werden, und zwar um 0,1 bar je Meter!
MfG
Alois
Hallo!
Wozu ist die Verbindung Vorlauf Rücklauf gut???
Trennen und auf jeden ein Automatikentlüfter!
Ausdehnungsgefäß mit 1,5 bar Vordruck auf den Rücklauf am Kessel und alles ist gut.
Viel Glück