DSG oder Manuell schneller

Hallo WWW-Gemeinde.

ICh bin nun einen S4 mit S-tronic (DSG) und manueller Schaltung probe gefahren.

Ich bin fest davn überzeugt, dass ich nach EIngewöhnungszeit im Handschalter schneller bin. Ein Bekannter meint, man könnte manuell nicht schneller sein als das DSG.

Jetzt bin ich auf eure Erfahrungen angewiesen.

Mein Argumetn u.A. warum fahren die Dragrennen mit manueller Schaltung? Weils schneller ist.!

Hi

wer es wirklich kann zu schalten , z.b. Profi’s z.B. Personenschützer mit Fahrausbildung ist mit einer Gangschaltung auf jedenfall zügiger unterwegs als mit einer üblichen PKW Automatic .

es gibt in den Job’s nur oft Interessenkonflikte , der VIP / Auftraggeber will unbedingt Automatic , weil es ja für eine Nobelkarosse so gehört und die VIP Fahrer wollen eine Schaltung .
da aber der Auftraggeber das Auto käuft , sind es dann aber doch oft Automatik Auto’s

Toni

Im Rennsport wird schon lange „elektronisch“ geschaltet,weil das eindeutig schneller ist als ein mechanisch betätigter Getriebeschalthebel.

Für spektaküläre Fahrmanöver ist übrigens die Art der Schaltung (Hand -oder Automatikgetriebe) bedeutungslos,das man dieses sowieso für jeden Fahrzeugtyp trainieren muss.

Hallo,

kann niemals sein, denn der nächste Gang ist bei DSG bereits mechanisch gewählt und eingelegt, bevor die Kupplungen die Antriebsstränge blitzschnell wechseln.

Du mußt beim Handschalter erst den einen Gang herausnehmen und den nächsten Einlegen. Da hast Du eher schneller als DSG die Snychrokörper ruiniert.

Dragster fahren die Spezialselektivgetriebe um per Hand den richtigen Zeitpunkt zu wählen, wann der nächste sein soll.

MfG

Hai!

wer es wirklich kann zu schalten , z.b. Profi’s z.B.
Personenschützer mit Fahrausbildung ist mit einer
Gangschaltung auf jedenfall zügiger unterwegs als mit einer
üblichen PKW Automatic .

Du weißt was ein DGS ist?

Zitat Wiki:
„Ein Doppelkupplungsgetriebe ist ein automatisiertes Schaltgetriebe,
das mittels zweier Teilgetriebe einen vollautomatischen Gangwechsel
ohne Zugkraftunterbrechung ermöglicht.“

Der Plem

Hallo,

technisch kann man ein DSG schneller schalten lassen, als es gemacht wird. Schließlich spielen Komfort (ruckeln beim schalten) und Langlebigkeit der Technik auch eine Rolle. Es gibt übrigens Autos, wo man die Schaltgeschwindigkeit einstellen kann. Die liegt übrigens im Millisekundenbereich, daher glaube ich nicht, dass Du mechanisch schneller schaltest als mit einem handelsüblichem DSG.

Beim Dragstar spielt dagegen noch eine Rolle, die gewaltige Kraft, die man nicht mit einem - dagegen sehr schwachen - S4 vergleichen kann, überhaupt übertragen zu können. Also anfahren und schalten, ohne dass einem die Technik um die Ohren fliegt.

Auch würde man z.B. in der Formel 1 sicherlich per Hand schalten, wenn es denn schneller ginge.

Beste Grüße
Guido

Hallo Toni,

dass man ein DSG nicht mit einem „normalen“ Automatikgetriebe vergleichen sollte, wurde ja schon geschrieben.

Zum Thema Personenschützer überlege ich z.B. gerade, ob mit Automatik oder DSG überhaupt eine „Chicago-Wende“ geht?
Auch wenn das viele bei ihrer eigentlichen Tätigkeit vermutlich nie anwenden werden, so beherrschen das alle dieser Fahrer.

Beste Grüße
Guido

Hallo,
schon vor ca 20Jahren hat der Rally-Fahrer Walter Röhrl ein Vergleich Schaltgetriebe zu Doppelkuppungsgetriebe von Porsche gemacht. Er meinte auch mit dem Schaltgetriebe schneller zu sein, war aber mit dem DSG schneller unterwegs.
Erst vor kurzem ist ein Vergleich Golf 1 Gti mit 112PS zu neuen Golf Gti mit 210PS/DSG auf DMAX gekommen. Der alte Golf hat bis ca 100km/h geführt weil das neue DSG beim Anfahren die Kupplung ca 2Sekunden lang schleifen läßt.
Bei den Rennautos ist meist ein sequentielles Getriebe (ähnlich wie beim Motorrad) eingebaut. Da wird keine Kuppung getreten sondern nur kurz die Zündung aus und der Ganghebel in den nächsten Gang „gerissen“. So erreicht man Schaltzeiten unter 0,1Sekunden.

Siehe auch mfG hankoc

Was mich bloss wundert, ist, dass der schalter dem DSG beim S4 lt. datenblatt 0,3 sek auf 100 abnimmt…

Uups, gutes Argument!
Wie ist die Übersetzung der einzelnen Gänge, gibt es da - oder sogar in der Anzahl der Gänge - Unterschiede?

Uups, gutes Argument!

Stimmt hab ich mir auch gerade so gedacht.

Es sind aber auch nur 0,2s

Wie ist die Übersetzung der einzelnen Gänge,

Hätte mich auch interessiert, ich konnte sie allerdings nirgends finden

sogar in der Anzahl der Gänge - Unterschiede?

Das DSG hat 7 Gänge und der Schaltwagen 6 Gänge

Wenn’s dumm läuft muß das DSG einmal mehr schalten.

Der Plem

Zum Thema Personenschützer überlege ich z.B. gerade, ob mit
Automatik oder DSG überhaupt eine „Chicago-Wende“ geht?
Auch wenn das viele bei ihrer eigentlichen Tätigkeit
vermutlich nie anwenden werden, so beherrschen das alle dieser
Fahrer.

Beste Grüße
Guido

hi

Ja es geht wohl mit Automatic , aber es dauert Viiiel zu lange .
Bei einem Schalter kann der Vorwärtsgang schon eingelegt werden , obwohl das Fahrzeug sich noch rückwärts bewegt .
Bis der Automatic von Vorwärts nach Rückwärts und dann wieder Vorwärts umgeschaltet hat , da es ja auf Material schonend ausgelegt ist ,ist ein Schaltgetriebenes Auto mit Qualmenden Quietschenden Reifen auf und davon
In so einer Situation kommt ers nicht darauf an ob das Getriebe einmal so richtig durchgeschüttelt wird , hier geht es darum eine Gefahr für eine Person abzuwenden , da ist ein nachfolgender Getriebeschaden Peanuts gegen .

Ps , kleiner Gag am Rande .
wer das mit einem Volvo 850 , 5 Zylinder macht und nicht audfpasst , dem kann es passieren , das der Motor in die falsche Drehrichtung läuft , die Elektronic und die Hydraulic für die Nockenwelle können so weit aus der Toleranz , das der Motor tatsächlich rückwärts laufen kann

Toni

Hallo,

was noch nicht angesprochen wurde, ist der „psychologische“ Effekt: wenn man selber etwas zu tun hat („Schalten“) kommt einem das kurzweiliger vor, als wenn es ein anderer („Automatik“) für einen tut.

Aus der Praxis: Als es für den oft wegen der langen Schaltpausen geschmähten smart fortwo Baureihe 450 auch Schaltpaddel ab Werk zu bestellen gab, haben viele Journalisten geschrieben, dass die Schaltzeiten nun kürzer seien, obwohl daran (außer bei den Brabus-Modellen) gar nichts geändert wurde.

Bei den Doppelkupplungsgetrieben ist es so, dass man aus Komfortgründen den Übergang der beiden Kupplungssysteme leicht „verschleift“ und somit der Schaltvorgang nicht so deutlich wahrgenommen wird. Beim Handschalter ist das eindeutiger, da der Kupplungsfuss den Moment des Kraftschlusses „bestimmt“.

Gruß
hps

Also mit mtm tuning nimmt der Handschalter dem DSG 0,3sek. ab. Und es ist ein schaltvorgang, da der 2te gang meines wissen über 100 geht. Also einmal vom ersten in em Zweiten

Also mit mtm tuning nimmt der Handschalter dem DSG 0,3sek. ab.
Und es ist ein schaltvorgang, da der 2te gang meines wissen
über 100 geht. Also einmal vom ersten in em Zweiten

Dann bleibt ja nur der Einkuppelvorgang wenn das Fahrzeug von NULL
beschleunigt, das der reine Schaltvorgang schneller geht wissen wir
ja nun.

Bei der Leistung hätte ich vermutet das DSG kann das Fahrzeug beim
Einkuppeln an der Schlupfgrenze der Reifen betreiben aber
offensichtlich dann doch nicht.

Der Plem

Also liegt es daran, dass das Einkuppeln von „0“ aus viel zu lange dauert. /„schleifen“

Und ich mit DSG 5% mehrleistungsverlust habe als mit Manuellschaltung

Ugh.

Was mich bloss wundert, ist, dass der schalter dem DSG beim S4
lt. datenblatt 0,3 sek auf 100 abnimmt…

(Gleiche Übersetzung setze ich mal voraus, sonst kann mans nicht beurteilen)

Weil du beim manuellen Schalten die Gänge gar heftiglich reinprügeln kannst, was das serienmäßig eingestellte DSG nicht tut. Wenn man das DSG auf maximale Schaltgeschwindigkeit justiert, kommt der Schalter nicht mehr hinterher - oder reißt beim Versuch irgendwas ab … Jedenfalls wird das DSG in der Serie auf normales Fahren ausgelegt, und nicht auf Rennbedingungen/Zehntel- und Hunderstel. Kommt der Lebensdauer zu Gute.

Aga,
CBB

Komisch, bei einem E0 318is konnte man 200000km lang die GÄnge duchprügeln, ohne Defekt.

Aber ich verstehe was du meinst :smile: