Gestern habe ich meine gesamte Hardware von Versatel für die Telefon- und Internetflatrate erhalten. Soweit alles vollständig.
Ich besitze noch eine alte Telefonanlage namens amex i von der Telekom. Laut Versatel besteht kein Problem beim Anschluss. Den Splitter schalte ich zwischen TAE-Hauptdose und der Anlage amex i. Doch mein Rechner steht im ersten Stock und die Telefonanlage im Erdgeschoss. Die Telefnanlage ermöglichte mir bis zu 4 Telefone anzuschließen. Darüber lief auch mein Rechner im ersten Stock, der eine eigene TAE-Steckdose hat, die durch die Telefonanlage gespeist wird. (Internet über analoges Modem funktionierte!) Wo schließe ich nun das DSL-Modem an? Von meinem laienhaften Verständnis her müsste ich dies im ersten Stock anschließen, aber das ist ja nur die TAE-Steckdose. Funktioniert das so oder bin ich auf dem Holzweg?
An dem Splitter …
… ist unten ein Anschluss, der aussieht wie bei einer Netzwerkkarte oder wenn du bei einem aktuellen Telephon den Hörer abmachst. Da wird das DSL-Modem angeschlossen, mit einem Netzwerkkabel. Aber das steht doch in bunten Bildern im Handbuch drin? War jedenfalls bei meinem W500V vonnä Telekomikern so.
vielen Dank für die schnelle Antwort. Vielleicht habe ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt.
Im Erdgeschoß sieht es wie folgt aus:
TAE-Dose Verbindung zu -> Splitter Verbindung zu -> Telefonanlage amex i. Diese Verteilt im Haus insgesamt 3 Anschlüsse. Einer von denen ist im 1. Stock wo auch mein Computer steht.
Muss ich jetzt im 1.Stock das DSL-Modem (TAE-Dose -> DSL-Modem -> Computer) anschließen, oder im Erdgeschoss und im 1. Stock ein TAE-Kabel kaufen, welches am anderen Ende den Stecker für den Rechner hat?
Gruß
Alex
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Muss ich jetzt im 1.Stock das DSL-Modem (TAE-Dose ->
DSL-Modem -> Computer) anschließen, oder im Erdgeschoss und
im 1. Stock ein TAE-Kabel kaufen, welches am anderen Ende den
Stecker für den Rechner hat?
Ich würde das DSL-Modem neben die TK-Anlage stellen und in den Splitter stecken. Dann ziehst du ein (besser zwei) CAT-5- oder CAT-7-Kabel vom Erdgeschoss in den ersten Stock und montierst jeweils eine voll verschaltete RJ45-Dose. Jetzt kannst du im ersten Stock deinen PC mit einem stinknormalen Netzwerkkabel an die Dose stecken.
DSL geht nicht über die TAE-Dose.
Das Modem muss an den Splitter angeschlossen werden.
Wenn du die Telefonflatrate nutzen willst, musst du außerdem die Telefonanlage an das Modem anschließen, nicht an den Splitter (vorausgesetzt, du meinst mit Modem einen Router, der VoIP kann).
Fürs Internet wiederum musst du die Netzwerkkarte deines PCs mit einem Netzwerkkabel mit dem Modem verbinden, also
ein Netzwerkkabel vom EG bis zu deinem PC verlegen
oder die Telefonanlage nach oben schaffen und mit Splitter und Modem an die TAE-Dose im ersten Stock anschließen
oder den PC ins EG schaffen
oder den PC per WLAN anschließen (wenn dein Modem ein Router ist, der sowas kann), dazu bräuchtest du dann noch einen WLAN-USB-Stick für deinen PC. Es könnte allerdings sein, dass die Signalstärke nicht ausreicht, um im ersten Stock zu surfen, wenn das Modem im EG steht.
viele Grüße
woven
Gestern habe ich meine gesamte Hardware von Versatel für die
Telefon- und Internetflatrate erhalten. Soweit alles
vollständig.
Ich besitze noch eine alte Telefonanlage namens amex i von der
Telekom. Laut Versatel besteht kein Problem beim Anschluss.
Den Splitter schalte ich zwischen TAE-Hauptdose und der Anlage
amex i. Doch mein Rechner steht im ersten Stock und die
Telefonanlage im Erdgeschoss. Die Telefnanlage ermöglichte mir
bis zu 4 Telefone anzuschließen. Darüber lief auch mein
Rechner im ersten Stock, der eine eigene TAE-Steckdose hat,
die durch die Telefonanlage gespeist wird. (Internet über
analoges Modem funktionierte!) Wo schließe ich nun das
DSL-Modem an? Von meinem laienhaften Verständnis her müsste
ich dies im ersten Stock anschließen, aber das ist ja nur die
TAE-Steckdose. Funktioniert das so oder bin ich auf dem
Holzweg?
Also mal anders
Bei mir kommt irgendwo ein erster Anschluss von der Telekom an. Dort steckt ein TAE-Stecker drin und ist irgendwie auf die 4 Anschlussdosen in der Wohnung (also keine so langen Kabelwege) verteilt.
In irgendeinem dieser Anschlüsse am anderen Ende der Wohnung steckt das Telephon drin. In irgendeinem anderen Anschluss (war auch mal ein anderer) steckt der Splitter und von dort aus geht es NUR in den Splitter - und aus dem Splitter geht es nur mit dem Netzwerkkabel von ca. 10 m Länge in den Splitter am äußersten Ende der Wohnung (damit das WLAN auch dort weit nach draußen reicht). Und diese Anordnung, dass also DSL + Analoges Telephon über mehrere TEA-Stecker und Dosen läuft funktioniert (DSL 6000).
Du könntest also die Leitung, die bisher nach oben zum Rechner für’s Modem ging aus der Teflonanlage ausstecken und direkt in den ersten Zugangsanschluss stecken. Dann gehst du nach oben und guckst ob DLS dort läuft. Dann ist der Telephonanschluss am Splitter zwar noch nutzbaber, läuft aber NICHT über die Telephonanlage.
Und über die Telephonanlage wird DSL sicher nicht laufen, selbst wenn es uraltes Relaigeklappere wäre, weil, sobald ein anderer Abnimmt ist ja nicht nur das Gespräch weg, sondern auch die Leitung und das DSL.
Dann bleibt noch die Frage, ob die Telephonanlage sich von dem hochfrequenten Zeug vom DSL stören lässt.
Gefällt dir das?
Sonst den Rechner über drahtlos über WLAN anbinden. Wenn es sein muss. Aber Kabel ist immer besser.
Bei mir kommt irgendwo ein erster Anschluss von der Telekom
an. Dort steckt ein TAE-Stecker drin und ist irgendwie auf die
4 Anschlussdosen in der Wohnung (also keine so langen
Kabelwege) verteilt.
Klingt seltsam. Wieso steckt da überhaupt ein TAE-Stecker in deiner ersten Dose, wenn das Signal doch nur an andere Dosen verteilt werden soll? Das macht man doch eigentlich mit den Klemmen an der Rückseite der Dose, oder?
In irgendeinem dieser Anschlüsse am anderen Ende der Wohnung
steckt das Telephon drin. In irgendeinem anderen Anschluss
(war auch mal ein anderer) steckt der Splitter und von dort
aus geht es NUR in den Splitter - und aus dem Splitter geht es
nur mit dem Netzwerkkabel von ca. 10 m Länge in den Splitter
am äußersten Ende der Wohnung (damit das WLAN auch dort weit
nach draußen reicht). Und diese Anordnung, dass also DSL +
Analoges Telephon über mehrere TEA-Stecker und Dosen läuft
funktioniert (DSL 6000).
Bedeutet das, dass du in deiner Wohnung drei (!) Splitter für einen DSL-Anschluss hintereinander geschaltet hast??
Sonst den Rechner über drahtlos über WLAN anbinden. Wenn es
sein muss. Aber Kabel ist immer besser.
Alex: Stecke deinen Splitter direkt an die erste TAE-Dose. An diesen Splitter steckst du deine analoge TK-Anlage und dein DSL-Modem. Vom DSL-Modem geht ein Netzwerkkabel (am besten so, wie ich es weiter unten schon beschrieben habe) an den Rechner. Damit kannst du die kritischen Strecken (TAE-Dose zu Splitter zu DSL-Modem) kurz halten, die Netzwerkverbindung von DSL-Modem zum Rechner darf ruhig etwas länger sein.
Klingt seltsam. Wieso steckt da überhaupt ein TAE-Stecker in
deiner ersten Dose, wenn das Signal doch nur an andere Dosen
verteilt werden soll? Das macht man doch eigentlich mit den
Klemmen an der Rückseite der Dose, oder?
Ich gehe mal davon aus, das dieser Anschluss von der Telekom ist und der wo da die Wohnung so hergerichtet hat (ist doch nett, oder) dort nicht fummeln wollte. Also hat er seine eigene Verteilung (keine Ahnung wie die beschaltet ist, aber überall geht Telephon) einfach „vorne“ per TAE-Stecker gemacht.
Bedeutet das, dass du in deiner Wohnung drei (!) Splitter für
einen DSL-Anschluss hintereinander geschaltet hast??
Nein, nur in einer Dose der Verteilung steckt der Splitter. Wobei es wie gesagt (habe ich das gesagt?) von aus nochmal mit einem Netzwerkkabel ca. 10 m bis zum DSL-Router geht. Ist halt WLAN-technisch dort günstiger.