dürfen meine Hunde im wald frei laufen

Hallo,

es ist kein Blödsinn - weil irgendwer, irgendwo, von mir aus
auch wiederholt irgendetwas vorgefallen ist, muss der Rest
darunter leiden.

Wie viel müssen deiner Meinung nach zu tode gehetzt werden, damit es für dich verhindert werden soll? Wie viel Kindern müssen von Kampfhunden verfetzt werden, bis der Staat reagiert?

Gruß
Falke

Hallo Tina,

es ist kein Blödsinn - weil irgendwer, irgendwo, von mir aus
auch wiederholt irgendetwas vorgefallen ist, muss der Rest
darunter leiden.

Hi,

schmarrn!

Dein Beispiel mit der Leinenpflicht im „hiesigen Jagdgebiet“ -
wie sicher ist die Erkenntnis, dass es nicht ein Hund war
(vielleicht auch ein Streuner)? Dann wird das mit der
Verurteilung aller Hunde wieder in einem anderen Licht
dastehen…

Zumindest in einem Fall gab es Zeugen, die aussagen konnten, daß der Hund im Beisein des Herrchens war.

Der weitaus überwiegende Teil der Hunde sind - sagen wir mal -
ungefährlich (weil ein „Stören“ ist in der Natur per se für
wildlebende Tiere nicht ausgeschlossen).

Genau das wird von Hundehaltern gerne behauptet. Meine Realtität sieht aber anders aus. Ich erlebe immer wieder, das Hunde sich eben nicht zurückpfeifen lassen, aber auch einige Fälle, in denen sie sich zurückpfeifen lassen. Meine Wahrnehmung ist die, daß die Mehrzahl der Hunde sich nicht zurückpfeifen lassen. Deshalb meine Frage nach Zahlen.

So… nächster Punkt: Gewalttat - wenn Du es nun nicht
zwischen Menschen haben willst, dann nehmen wir eben Katzen,
die Vögel und u.U, auch geschützte Nager erlegen. Da dann auch
Leinenpflicht?

Nein, Katzen und Hunde sind nicht vergleichbar. Aber auch jagende Katzen werden abgeschossen, wenn sie sich mehr als 300 m vom nächsten Gebäude entfernt aufhalten (Bayern).

Und warum ist das mit Wildunfällen blödsinn? Wieviele Tiere
kommen durch Hunde zu Schaden und wieviele durch Autos? Sollte
man nicht am größten Faktor ansetzen, um Besserung zu
erlangen?

Meinst Du nicht, man sollte dort ansetzen, wo man mit wenig Aufwand verhindern kann? Den Straßenverkehr wird man kaum abschaffen können, Wildschutzäune stellen erheblichen finanziellen und arbeitstechnischen Aufwand dar. Zudem ist ein Unfall ein nicht vorhersehbares Ereignis, als Hundehalter muß ich aber damit rechnen, das ein Hund jagen könnte.

Ich ziehe keine Argumente an Haaren bei - ist genau so wie die
Diskussion von Übergriffe von Hunde auf Kinder oder
Erwachsene. Immer gleich ein generelles Verbot weil es mal
passiert ist?

Äh ja, schließlich ist das ganz leicht vermeidbar: man leint sein Tier an. Das ist nicht viel Aufwand und schnell geschehen und erspart unter Umständen eine Menge leid.

Tragisch, überflüssig, nicht zu verzeihen…

Eben, also warum sollte es dann kein generelles Leinengebot geben?

Warum wird da so polarisiert? Ich behaupte einfach mal, dass
Fahrgeschäfte auf’m Jahrmarkt mehr Opfer fordert als Hunde…

Belege doch bitte Deine Aussage. In der Zeitung lese ich vielleicht 1 - 2 x von Fahrgeschäftunfällen, vereilt über das ganze Bundesgebiet. Allein in meiner Heimatgemeinde sehe ich weit mehr Hunde, die sich nicht zurückrufen lassen.

Nicht umsonst haben mittlerweile viele Waldbesitzer an ihren Wäldern Schilder angebracht, das Hunde anzuleinen sind. Ob das rechtlich bindend ist, weiß ich allerdings nicht.

Gruß
Tina

Hallo,

na klar… selten befahrene Straßen - stehen da mitten auf der
Straße und lt. ADAC sollte man nicht ausweichen…

OK - akzeptiert. Wenn ein Hund auf einer Straße entlangrennt und plötzlich steht ein Tier vor ihm darf er es von mir aus über den Haufen rennen. Aber bitte nicht von der Straße abkommen und das Tier in den Wald verfolgen. Dies machen die Autos nämlich auch nicht. Alles klar soweit mit deinem logischen Argument?

Und so generell widerspricht das der
Aussage, dass man Naturparks in ihrer Ursprünglichkeit
erhalten sollte… da gab es Wolfsrudel…

Dann lass bitte die Wolfsrudel im Wald und die Hunde an der Leine. Dann passt es ja wieder.

Gruß
Falke

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Hi,

Völliger Blösinn! Absolut! Mir sind noch keine durch das Dickicht hetzende Autos bekannt, die Wild und Vögel jagen.

na klar… selten befahrene Straßen - stehen da mitten auf der
Straße und lt. ADAC sollte man nicht ausweichen…

man kann seine Geschwindigkeit durchaus anpassen und zu Zeiten erhöhten Wildwechsels besondere vorsicht walten lassen.

Das Problem ist nur, dass viele Hundebesitzer ihren Hund nicht kennen und einschätzen können. „Der will nur spielen“ ist für ein Reh bitterer ernst!

Was habt ihr immer nur mit dem Reh? Die sind ausdauernder und
schneller als Hunde… (außer vielleicht irgendwelche speziell
gezüchteten Windhunde)…

Vielleicht deshalb:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.schwar…

Und so generell widerspricht das der

Aussage, dass man Naturparks in ihrer Ursprünglichkeit
erhalten sollte… da gab es Wolfsrudel…

Ein Wolf muß Jagen, ein Hund nicht. Du jedenfalls bist für mich ein Beispiel dafür, warum im Wald eine generelle Leinenpflicht herrschen sollte.

Gruß
Tina

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Hallo,

da Engelchen und Falk das hier wohl auch lesen, und der andere Thread langsam zu arg verzweigt…

Kathleen - gut formuliert und einer Meining mit Dir…

Wobei ich hier auch noch mal betonen möchte, dass der Hundführer ebn für seinen Hund verantwortlich ist und bei sich andeutender Ausbruchbereitschaft eben Sicherungen wie Anleinen sich von selbst verstehen.

Die zuerst geschilderte Szene am Kanal ist genau sowas, dass der Übereifer und/oder Überbesorgtheit einzelner mit Hilfe der übertragenen Machtbefugnis sinnfrei über die Stränge schlagen lässt.

Da hier immer nur das Wohl der Wildtiere im Vordergrund stand und nicht das Wohl der Hunde dagegen gehalten wird bliebe nur die einzig richtige Entscheidung, dass man Hunde generell für alle verbieten müsste, wenn nicht über den Zugriff auf ein 10 Hektar großes, umzäumtes und gesichertes Areall verfügen.

LG
Ce

Ach Falke,

was fragst Du da? Nur bleibt die Frage, wie man eingreift…
Ich weiß ja, dass Du auf dem Ohr taub und auf dem Auge blind sein willst - aber der Vergleich wäre dann auch wieder machbar:
Autos nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit (von mir aus auch 25km/h) und unfallträchtige Marken ganz verbieten. Ist übertragen dann auch nichts anderes…

Wo soll die Diskussion nun hinführen?

LG
Ce

Ach Falke,

was fragst Du da? Nur bleibt die Frage, wie man eingreift…
Ich weiß ja, dass Du auf dem Ohr taub und auf dem Auge blind
sein willst - aber der Vergleich wäre dann auch wieder
machbar:
Autos nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit (von mir aus
auch 25km/h) und unfallträchtige Marken ganz verbieten. Ist
übertragen dann auch nichts anderes…

Wo soll die Diskussion nun hinführen?

Ganz einfach, Dein Vergleich hinkt. Straßenverkehr gehört zur modernen Lebensführung, man wird ihn weder begrenzen noch entschleunigen können, obwohl tausende Wildtiere durch den Straßenverkehr umkommen.

Wäre es schon alleine aus diesem Grund nicht verantwortungsvoll, dem Wild nicht noch mehr zuzusetzen? Warum sollte man nicht im kleinen Anfangen und Hunde im Wald anleinen? Das wäre meines Erachtens verantwortungsvoll und zeugt von Respekt vor der Natur.

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Da hier immer nur das Wohl der Wildtiere im Vordergrund stand
und nicht das Wohl der Hunde dagegen gehalten wird bliebe nur
die einzig richtige Entscheidung, dass man Hunde generell für
alle verbieten müsste, wenn nicht über den Zugriff auf ein 10
Hektar großes, umzäumtes und gesichertes Areall verfügen.

Auch das ist Unfug.

Zum einen gehört eben Wild in den Wald und hat deshalb dort auch Vorrang. Der Wald ist sein Lebensraum und nicht der Lebensraum des Hundes.

Zum anderen gibt es genügend Möglichkeiten seinen Hund außerhalb von Wäldern/Waldrändern frei laufen zu lassen, bzw. zu beschäftigen.

hoffentlich FINAL!

es ist kein Blödsinn - weil irgendwer, irgendwo, von mir aus auch wiederholt irgendetwas vorgefallen ist, muss der Rest darunter leiden.

Wie viel müssen deiner Meinung nach zu tode gehetzt werden, damit es für dich verhindert werden soll? Wie viel Kindern müssen von Kampfhunden verfetzt werden, bis der Staat reagiert?

Jetzt verwechsel mal nicht die Logik, auf was ich mich bezogen hatte: Es war Deine ins Spiel gebrachte Kampfhundeverordnung, die als Reaktion des Staates nach (tja, wieviele Vorfälle waren es eigentlich) durchgezogen wurde.

Und nun nochmal (hoffentlich JETZT auch verständlich!): Frei laufende Hunde im Wald soll heißen, dass diese NICHT an der Leine geführt werden, sondern (wie in meinem Fall) so ca. 20 Meter Umkreis um mich aufhalten. In meinem steckt etwas Bordercollie drin und wen ich sie weiter weg haben will, muss ich entweder den Ball weiter werfen oder sie festbinden!
Wenn ich feststellen würde, dass sie - wie ihr als meine Gegner es wohl vor Augen habt - gewaltiges Gebiß, schafsgroß, sabbernd, rote Augen, mordlustig und mit gestreckter Rute irgendwas nachjagen würde, wäre ich der Letzte, der sie nicht anleint.

Ihr alles über einen Kamm scherend: Hunde zerfleischen reihenweise das Wild und töten alles ihnen vor’s Maul Laufende und alle Frauchen wie Herrchen gucken liebkosend zu oder feuern noch an - was für ein schräges Bild ist das?

Und selbst? Vielleicht auch Pilzesammler? Oder gar ein ich-gehe-mal- in-der-Morgendämmerung-Tiere-beobachten-Typ?
Respekt vor der Natur… dann die eigene Haustür: nur die Küche wird geheizt, Auto verkauft, Flugreisen passé, Einkauf nicht im Supermarkt… wieviel Respekt wird verlangt?

DENN: dort, wo Menschen im Wald unterwegs sind, ist das Wild weit weg. Wenn Du Wild siehst, dann bist du schon sehr auf Abwegen… und was hast Du da bereits gestört!

nachdenklich
Ce

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es ist kein Blödsinn - weil irgendwer, irgendwo, von mir aus auch wiederholt irgendetwas vorgefallen ist, muss der Rest darunter leiden.

Wie viel müssen deiner Meinung nach zu tode gehetzt werden, damit es für dich verhindert werden soll? Wie viel Kindern müssen von Kampfhunden verfetzt werden, bis der Staat reagiert?

Jetzt verwechsel mal nicht die Logik, auf was ich mich bezogen
hatte: Es war Deine ins Spiel gebrachte Kampfhundeverordnung,
die als Reaktion des Staates nach (tja, wieviele Vorfälle
waren es eigentlich) durchgezogen wurde.

Hä? Bitte zitiere doch die Personen, denen Du schreibst. Von einer Kampfhundeverordnung schrieb ich nicht ein Wort.

Und nun nochmal (hoffentlich JETZT auch verständlich!): Frei
laufende Hunde im Wald soll heißen, dass diese NICHT an der
Leine geführt werden, sondern (wie in meinem Fall) so ca. 20
Meter Umkreis um mich aufhalten.

Ich weiß was freilaufende Hunde sind und selbst ein neben Dir bei Fuß laufender Hund kann jagen ohne das Du darauf einwirken kannst. Gerade diese Aussagen von Dir zeigen, daß Du Deinen Hund anleinen solltest.

In meinem steckt etwas
Bordercollie drin und wen ich sie weiter weg haben will, muss
ich entweder den Ball weiter werfen oder sie festbinden!

Seit wann muß man das bei einem Bordercollie? Bordercollies sind Hütehunde, es liegt in ihrem naturell sich vom Halter mehr als 20 m weg zu bewegen.

Wenn ich feststellen würde, dass sie - wie ihr als meine
Gegner es wohl vor Augen habt - gewaltiges Gebiß, schafsgroß,
sabbernd, rote Augen, mordlustig und mit gestreckter Rute
irgendwas nachjagen würde, wäre ich der Letzte, der sie nicht
anleint.

Entschuldige das ist quatsch. Ich bin mit Hunden (Deutschkurzhaar) aufgewachsen und habe öfters einen Hund (Australian Shepherd) in Pflege. Übrigens zeigt der Aussie eher ein Jagdverhalten als der jagdlich geführte DK.

Ihr alles über einen Kamm scherend: Hunde zerfleischen
reihenweise das Wild und töten alles ihnen vor’s Maul Laufende
und alle Frauchen wie Herrchen gucken liebkosend zu oder
feuern noch an - was für ein schräges Bild ist das?

Zum einen entspringt das Bild Deiner Fantasie, denn so wurde es nicht geschrieben. Es geht hier von Hundehaltern, wie scheinbar Dich, die sich überschätzen und eben keinen Einfluss auf ihren Hund mehr haben, wenn dieser zu jagen beginnt. Und nein, das sind keine Einzelfälle, ich erlebe das hier wöchentlich. Ob der Hund das Wild erwischt steht auf einem anderen Blatt.

Und selbst? Vielleicht auch Pilzesammler? Oder gar ein
ich-gehe-mal- in-der-Morgendämmerung-Tiere-beobachten-Typ?

Weder das eine, noch das andere.

Respekt vor der Natur… dann die eigene Haustür: nur die
Küche wird geheizt, Auto verkauft, Flugreisen passé, Einkauf
nicht im Supermarkt… wieviel Respekt wird verlangt?

Wie gesagt, das ist Schwachsinn und zeugt nur davon, das Du keinen Respekt vor dem Umgang mit der Natur hast.

DENN: dort, wo Menschen im Wald unterwegs sind, ist das Wild
weit weg. Wenn Du Wild siehst, dann bist du schon sehr auf
Abwegen… und was hast Du da bereits gestört!

Wo liest Du denn das nun wieder? Ich bleibe im Wald, sofern ich mich dort nur zur Erholung aufhalte, auf den Wegen. Trotzdem sieht man immer mal ein Stück Wild, sei es das es durch andere aufgescheucht wurde, sei es das es in einiger Entfernung steht und äst. Bleibt man auf dem Weg stört sich das Wild in der Regel auch nicht daran, sie sind in stark frequentierten Gebieten daran gewöhnt.

Jeden Abend habe ich zwei Rehe in meinem Garten, sie gehen sogar bis zu dem Platz, an dem ich meine Wäsche hängen habe, sie rennen auch nicht weg, wenn ich mich im Garten aufhalte, es sei denn ich komme ihnen zu Nahe.

Gruß
Tina

Also wir haben unseren Jagdhund immer laufen lassen. Man muss aber dazu sagen dass dem Hund und uns das Wäldchen bestens bekannt war.

Mein Hund tut es und kommt sofort zurück!
Erziehungssache (und Rasseabhängig!)

Hallo Engelchen,

ich möchte dir nicht grundsätzlich widersprechen, dieses

Zum einen gehört eben Wild in den Wald und hat deshalb dort auch Vorrang. Der Wald ist sein Lebensraum und nicht der Lebensraum des Hundes.

Hier bei uns in dem Wald (nicht mal übergroßen, aber in Intensivflächen nahem Raum, in dem ich oft mit meinem Hund spazieren gehe) sind innerhalb des letzen halben Jahres, laut örtlichem Zeitungsbericht, 80, ja 80, Wildschweine erlegt worden. Des weitern gab es eine groß angelegte Jagd auf Damwild, die durch die Klallerei meinen Hund schnell nach Hause hat gallopieren lassen.

Hunde sind Jäger, ja.
Jäger sind … was? Hüter?

Ich sag weiter oben noch was zu den Hunden…

Grüße

Hallo,

Lilly,
grundsätzlich ist es toll, dass du deine Hunde abrufen kannst!

Ich kenne wenige Hunde, die ihrem natürlichen Jaginstinkt wiederstehen können. Das mag Nachbars Katze sein, ein Eichhörnchen, meiner jagt gerne Mäuse.
Ein Hund, der immer in der Stadt lebt, mag das im täglichen Leben nicht kennen. Die „Naturspaziergänger“ erleben dieses Vielfalt von Gerüchen schon.

Ich habe auch so einiges lernen müssen als Hundebesitzer.
In der Setz- und Legezeit gehört der Hund einfach an die Leine, dort, wo es wahrscheinlich Jungtiere gibt!!!

Ein nicht auf Jagd getrimmter, jagdinterssierter Hund bekommt vielleicht ein Jungtier. Und genau deshalb sollten verantwortungsvolle Hundebesitzer diese Zeiten der Setz-und Legezeit berücksichtigen.

Gehorsamen Hunden, wie du deine beschreibts, reicht ein Verbot, vom Weg abzuweichen. Dann hast du kaum Probleme.

Und falls da ein jagdinterssierter dabei ist.
Meinem Hund sehe ich es tatsächlich an der Nasenspitze an!
Dann kommt er an die Leine!
Tut ihm nicht weh…

Herzliche Grüße

Jäger und Hunde
sind natürliche Feinde. Es sei denn, es handelt sich um die Hunde des Jägers oder um die Hunde eines Jagdkollegen.

Die dürfen nahezu alles. Nicht, so richtig mit Absicht, sondern weil es halt richtig schwer ist, so einen echten Jagdhund kontrolliert zu kriegen. Erkennbar sind sie in der Regel an einem orangefarbenen Signalhalsband, damit Herrchen sie beim Zielen nicht aus Versehen mit einer Wildsau verwechselt. Hätte der bayerische Student vielleicht…

Andere Hunde hingegen sind grundsätzlich Bäh und haben im Wald nichts verloren. Am liebsten inklusive ihrer Menschen, denn merke: Alles, was im Wald rumläuft, stört irgendwie beim Jagen Wild schützen. Auch Pferde übrigens, obwohl man die eher selten beim Hetzen erwischt. Alle Bäh. Außer dem Jäger und dem Hund des Jägers, versteht sich.

Und vielleicht noch dem Auto des Jägers.

Deshalb lieber anleinen, brav auf dem Weg bleiben und nicht reden. Beunruhigt sonst gravierend das Wild und ist Bäh.

Schöne Grüße,
Jule

.

Hunde sind Jäger, ja.
Jäger sind … was? Hüter?

H,

im besten Falle ja. Leider ist der beste Fall selten, bzw. sind die zu erfüllenden Abschußzahlen hoch. Erfüllt der Jäger die nicht…

Solange wie hier in Bayern Wald vor Wild geht, wird sich leider auch nichts daran ändern.

Wir haben mit unserem Jäger hier wirklich Glück, er jagt nicht nur, er hegt auch und er ist keiner der freilaufende Hunde und Katzen abknallt. Vielmehr sucht er das Gespräch mit den Tierhaltern, was leider in vielen Fällen damit endet, das er beschimpft wird.

Gruß
Tina