es ist kein Blödsinn - weil irgendwer, irgendwo, von mir aus auch wiederholt irgendetwas vorgefallen ist, muss der Rest darunter leiden.
Wie viel müssen deiner Meinung nach zu tode gehetzt werden, damit es für dich verhindert werden soll? Wie viel Kindern müssen von Kampfhunden verfetzt werden, bis der Staat reagiert?
Jetzt verwechsel mal nicht die Logik, auf was ich mich bezogen
hatte: Es war Deine ins Spiel gebrachte Kampfhundeverordnung,
die als Reaktion des Staates nach (tja, wieviele Vorfälle
waren es eigentlich) durchgezogen wurde.
Hä? Bitte zitiere doch die Personen, denen Du schreibst. Von einer Kampfhundeverordnung schrieb ich nicht ein Wort.
Und nun nochmal (hoffentlich JETZT auch verständlich!): Frei
laufende Hunde im Wald soll heißen, dass diese NICHT an der
Leine geführt werden, sondern (wie in meinem Fall) so ca. 20
Meter Umkreis um mich aufhalten.
Ich weiß was freilaufende Hunde sind und selbst ein neben Dir bei Fuß laufender Hund kann jagen ohne das Du darauf einwirken kannst. Gerade diese Aussagen von Dir zeigen, daß Du Deinen Hund anleinen solltest.
In meinem steckt etwas
Bordercollie drin und wen ich sie weiter weg haben will, muss
ich entweder den Ball weiter werfen oder sie festbinden!
Seit wann muß man das bei einem Bordercollie? Bordercollies sind Hütehunde, es liegt in ihrem naturell sich vom Halter mehr als 20 m weg zu bewegen.
Wenn ich feststellen würde, dass sie - wie ihr als meine
Gegner es wohl vor Augen habt - gewaltiges Gebiß, schafsgroß,
sabbernd, rote Augen, mordlustig und mit gestreckter Rute
irgendwas nachjagen würde, wäre ich der Letzte, der sie nicht
anleint.
Entschuldige das ist quatsch. Ich bin mit Hunden (Deutschkurzhaar) aufgewachsen und habe öfters einen Hund (Australian Shepherd) in Pflege. Übrigens zeigt der Aussie eher ein Jagdverhalten als der jagdlich geführte DK.
Ihr alles über einen Kamm scherend: Hunde zerfleischen
reihenweise das Wild und töten alles ihnen vor’s Maul Laufende
und alle Frauchen wie Herrchen gucken liebkosend zu oder
feuern noch an - was für ein schräges Bild ist das?
Zum einen entspringt das Bild Deiner Fantasie, denn so wurde es nicht geschrieben. Es geht hier von Hundehaltern, wie scheinbar Dich, die sich überschätzen und eben keinen Einfluss auf ihren Hund mehr haben, wenn dieser zu jagen beginnt. Und nein, das sind keine Einzelfälle, ich erlebe das hier wöchentlich. Ob der Hund das Wild erwischt steht auf einem anderen Blatt.
Und selbst? Vielleicht auch Pilzesammler? Oder gar ein
ich-gehe-mal- in-der-Morgendämmerung-Tiere-beobachten-Typ?
Weder das eine, noch das andere.
Respekt vor der Natur… dann die eigene Haustür: nur die
Küche wird geheizt, Auto verkauft, Flugreisen passé, Einkauf
nicht im Supermarkt… wieviel Respekt wird verlangt?
Wie gesagt, das ist Schwachsinn und zeugt nur davon, das Du keinen Respekt vor dem Umgang mit der Natur hast.
DENN: dort, wo Menschen im Wald unterwegs sind, ist das Wild
weit weg. Wenn Du Wild siehst, dann bist du schon sehr auf
Abwegen… und was hast Du da bereits gestört!
Wo liest Du denn das nun wieder? Ich bleibe im Wald, sofern ich mich dort nur zur Erholung aufhalte, auf den Wegen. Trotzdem sieht man immer mal ein Stück Wild, sei es das es durch andere aufgescheucht wurde, sei es das es in einiger Entfernung steht und äst. Bleibt man auf dem Weg stört sich das Wild in der Regel auch nicht daran, sie sind in stark frequentierten Gebieten daran gewöhnt.
Jeden Abend habe ich zwei Rehe in meinem Garten, sie gehen sogar bis zu dem Platz, an dem ich meine Wäsche hängen habe, sie rennen auch nicht weg, wenn ich mich im Garten aufhalte, es sei denn ich komme ihnen zu Nahe.
Gruß
Tina