Guten morgen. Ich habe mal eine frage. Ich habe, drei kleine Hunde (Mini Zwergpinscher) ich laufe gerne, und viel mit meinen Hunden. Meine frage ist, dürfen meine Hunde im Wald frei laufen? Hören tun sie alle drei auf abruf kommen sie sofort zurück. Mir sagte mann, das die Hunde im wald Leinenflicht haben, aber viele , sagen auch , das das nicht stimmt. Was ist den jetzt richtig.?
hi
das was für dein Bundesland (http://de.wikipedia.org/wiki/Landeswaldgesetz) gilt bzw falls deine Gemeinde noch weitere ergänzende Regelungen hat, dann die …
Frag einfach bei der Gemeinde nach, die können dir das genau sagen
wobei meiner persönlichen Meinung nach im Wald alle Hunde an die Leine gehören und abhängig davon ob sie jagen / gehrochen oder nicht
Gruß h.
Hallo Lilly.
Wenn du in NRW wohnst und deine Hunde auf Abruf zu dir kommen und du sie nicht aus den Augen verlierst, darfst du sie im Wald frei laufen lassen.
Ausgenommen sind Naturschutzgebiete, aber da ist gewöhnlich eine Tafel, auf der das steht.
Wie das in anderen Bundesländern ist, weiß ich nicht.
mfg
Hallo!
Unabhängig vom Bundesland und möglichen Erlaubnises tue ich mir schwer zu glauben, dass selbst der braveste Hund beim Anblick eines Hasen oder Reh ohne gezickte auf Kommando zum Herrchen/Frauchen zurück läuft.
Gruß
Falke
… Jagdtrieb
Hallo,
also möchte ich dann doch mal einmischen.
1.Hunde sind Rudeltiere und dementsprechend nicht wirklich in der Lage, ein gesundes (auch geistig) Tier zu schlagen.
2.es gibt Hunde, die hören (meiner leidlich, aber geht)
3.es muss nicht sein, dass Hunde Wild nachstellen - meine alten hatte ich immer an der Leine
4.meine alter Hund hatte aber immer nur gestellt - nie gerissen
5.Jäger, die sich darüber aufregen, dass ein Hund durch die Wälder streift, ist meiner ansicht egomanisch veranlagt (es ist Gesetz also darf nicht, egal ob sinnvoll oder sinnfrei)
LG
Ce
Hallo,
aber ja doch, das geht! Jagdlich ausgebildete Hunde z.B. bleiben eher stehen, wenn sie Wild wittern bzw. sehen, darauf werden sie trainiert.
Sie sind auch durchaus abrufbar, wenn sie plötzlich eine Fährte wittern.
Aber: Klar gibt es alle möglichen „Unfälle“ dabei, d.h. ein Lebewesen wird auch immer mal „über die Stränge schlagen“ und seine gute Erziehung mal eben kurz vergessen. 100% Sicherheit gibt es bei lebenden und denkenden Wesen eben nicht, aber zu 95% ist das durchaus trainierbar.
Gruß
Nita
Hallo,
dies mag sicherlich zutreffen auf einen minimalen Bruchteil der Hunde. Die Masse dürfte eher in die „ich jage alles bis zum umfallen und pfeif auf mein Herrchen“-Kategorie. Gesetze sind bekanntlich nicht für die vereinzelten Ausnahmen gemacht, sondern für die breite Masse.
Gruß
Falke
Hallo,
danke für die vielen Argumente. Aus genau diesen Gründen wie „es gibt Hunde“, „muss nicht sein“, „nur gestellt“ und „nur kranke Tiere erledigt“ und „hört leidlich“ werden solche Verordnungen dringend flächendeckend benötigt.
Gruß
Falke
Hallo!
So Du mit Deinen Hunden immer im gleichen Revier unterwegs bist (und Du Dich tatsächlich - so wie geschildert - abrufmäßig auf Dich und sie verlassen kannst), sprich doch einfach mal mit dem in dem von Dir bevorzugten Revier zuständigen Jagdherrn.
Den Namen und auch die Kontaktmöglichkeiten erfährst Du in kleineren Orten auf der Bürgermeisterei, sonst bei der unteren Jagdbehörde des Kreises oder der kreisfreien Stadt.
So gehst Du (außerhalb der Brut- und Setzzeit 01.04. - 15.07., wo sowieso aus gutem Grund Leinenpflicht besteht) fast allen aufkommenden Problemen aus dem Wege.
Herzliche Grüße
Helmut
Hallo,
dies mag sicherlich zutreffen auf einen minimalen Bruchteil
der Hunde. Die Masse dürfte eher in die „ich jage alles bis
zum umfallen und pfeif auf mein Herrchen“-Kategorie. Gesetze
sind bekanntlich nicht für die vereinzelten Ausnahmen gemacht,
sondern für die breite Masse.
Hi,
hast Du dazu auch Zahlen? Ixh tue mich etwas schwer mit „die Masse“. Ich kenne Hunde, die auf´s Wort folgen, aber auch solche, die bei einem Stück Wild alles um sich herum vergessen.
Welche jetzt da in der Überzahl sind wüsste ich nicht, es wäre aber interessant, wenn es dazu zahlen gäbe.
Gruß
Tina
Hi,
also möchte ich dann doch mal einmischen.
1.Hunde sind Rudeltiere und dementsprechend nicht wirklich in
der Lage, ein gesundes (auch geistig) Tier zu schlagen.
Sicher? Es mag nicht so häufig sein, aber es gibt durchaus Hunde, die auch alleine zum Erfolg kommen.
5.Jäger, die sich darüber aufregen, dass ein Hund durch die
Wälder streift, ist meiner ansicht egomanisch veranlagt (es
ist Gesetz also darf nicht, egal ob sinnvoll oder sinnfrei)
Nun ja, das mag wohl Ansichtssache zu sein. Wenn man als Jäger einem gerissenen, noch dazu trächtiges Reh den Gnadenschuss geben muß und man sieht wie sehr das Tier gelitten hat, dann dürfte sich die egomanische Veranlagung in Grenzen halten.
Gruß
Tina
hi
der Hunde. Die Masse dürfte eher in die „ich jage alles bis
zum umfallen und pfeif auf mein Herrchen“-Kategorie. Gesetze
sind bekanntlich nicht für die vereinzelten Ausnahmen gemacht,
sondern für die breite Masse.
Welche jetzt da in der Überzahl sind wüsste ich nicht, es wäre
aber interessant, wenn es dazu zahlen gäbe.
wozu?
Jedes gerissene, gejagte oder auch nur aufgescheuchte Wild ist eines zuviel auch wenn es nur durch sorglos durchs Unterholz streifende nicht jagende Hunde passiert
Gruß H.
Moin Engelchen,
das mit dem Reh… Dann fordere ich hiermit ein flächendeckendes Fahrverbot durch alle nicht durch Wildzäune gesicherten Straßen zur konsequenten vermeidung jeglichen Leides irgendwelcher Wildtiere!
Ferner das Verbot zu Wandern abseits speziell Wildfrei gehaltener Waldgebiete - denn das Stören durch die Anwesenheit des Menschen versetzt den Wildtieren durchaus den Fluchtinstinkt wobei sich auch Unfälle ereignen wie gebrochene Beine etc…
Terrier und Dackel sind durchaus gefährlicher für die Fauna als Rottweiler und Dogge. Dein geschildertes Beispiel mag schon mal vorgekommen sein - es ist aber wesentlich häufiger, dass Menschen (etwas höheren Schutzfaktor als Tiere, oder?) durch Messerstiche verletzt wird. Verbieten wir doch den Verkauf und Besitz von Schneid- und Stichwerkzeugen…
Das generelle „das muss Verboten werden“ ist genauso absurd wie „die Jagd ist eröffnet“. Die Verantwortung liegt beim Hundeführer und da bin ich wieder auf deiner Seite: Sehe ich jemand mit Hund, der sich „nicht benimmt“ - dann muss gegen den Hundeführer vorgagngen werden.
LG
Ce
Dürfen oder dürfen?
Hallo lilly,
in der Brut- und Setzzeit (01.04. bis 15.07) herrscht in Niedersachsen grundsätzlich (Ausnahmen gibt es teilweise für „Arbeitshunde“) Leinenpflicht.
Ich war in dieser Zeit mal mit meinem Hund am Kanal (also am Wasser und nicht im Wald), wo er über eine angrenzende (öffentliche) Freifläche tobte und weiter als 50 Meter von mir entfernt war. Da kam ER - der Jagdpächter! Mein Hund reagierte sofort auf meinen Pfiff, aber der Herr meinte mein Auto zu fotografieren und drohte für die nächste unangeleinte Begegnung an, mich anzuzeigen (kann wohl bis zu 5000 Euro kosten).
In unserem „Stammwald“ haben wir uns mit dem Jagdpächter „angefreundet“. Er war dann auch schon einmal derjenige, der da meinte: „Ach, lassen Sie die Hunde doch von der Leine, bloß an der und der Stelle nisten gerade… etc.!“
Ich kenne diese Stellen sehr gut, daher kommt mein Hund hier grundsätzlich an die Leine bzw. ich meide diese Stellen in der Leinenpflichtzeit, da nach meinem Geschmack allein die pure Präsenz störend sein kann - Abrufbarkeit hin oder her.
So, wie er auch an die Leine kommt, wenn uns Menschen (mit/ohne Hunde) begegnen. Nicht, dass ich hier ein Monster hätte (im Gegenteil), aber für mich gehört es sich so!
Viele Grüße
Kathleen
Moin Engelchen,
das mit dem Reh… Dann fordere ich hiermit ein
flächendeckendes Fahrverbot durch alle nicht durch Wildzäune
gesicherten Straßen zur konsequenten vermeidung jeglichen
Leides irgendwelcher Wildtiere!
Entschuldige bitte, das ist Blödsinn.
Ferner das Verbot zu Wandern abseits speziell Wildfrei
gehaltener Waldgebiete - denn das Stören durch die Anwesenheit
des Menschen versetzt den Wildtieren durchaus den
Fluchtinstinkt wobei sich auch Unfälle ereignen wie gebrochene
Beine etc…
Hast Du dafür Belege oder denkst Du Dir das aus? Natürlich wird das Wild gestört, insbesondere dadurch, das Freizeitaktivitäten gerne auch zu für das Wild ungünstigen Zeiten ausgeübt wird, aber gebrochene Beine sind mir noch nicht bekannt. Dadurch, das das Wild aufgescheucht wird, kann es aber tatsächlich zu Zusammenstößen mit Fahrzeugen kommen.
Terrier und Dackel sind durchaus gefährlicher für die Fauna
als Rottweiler und Dogge. Dein geschildertes Beispiel mag
schon mal vorgekommen sein - es ist aber wesentlich häufiger,
dass Menschen (etwas höheren Schutzfaktor als Tiere, oder?)
durch Messerstiche verletzt wird. Verbieten wir doch den
Verkauf und Besitz von Schneid- und Stichwerkzeugen…
War das das Thema? Was genau hat jetzt eine Gewalttat zwischen Menschen mit dem Thema Hunde im Wald zu tun? Man kann Argumente auch an den Haaren herbeiziehen.
Das generelle „das muss Verboten werden“ ist genauso absurd
wie „die Jagd ist eröffnet“.
Generelle Verbote gibt es meist dort, wo bereits negative Erfahrungen gesammelt wurden. Im hiesigen Jagdgebiet wurde die Leinenpflicht eingeführt, nachdem mehrere Rehe gerissen wurden.
Ich mag Hunde, hatte früher selbst welche, aber wenn ich sehe wie sich manche Hundebesitzer aufführen, kann ich durchaus verstehen, das - nicht nur von Seiten der Jägerschaft - eine Leinenpflicht gefordert wird.
Gruß
Tina
Hallo!
Dann fordere ich hiermit ein
flächendeckendes Fahrverbot durch alle nicht durch Wildzäune
gesicherten Straßen zur konsequenten vermeidung jeglichen
Leides irgendwelcher Wildtiere!
Völliger Blösinn! Absolut! Mir sind noch keine durch das Dickicht hetzende Autos bekannt, die Wild und Vögel jagen.
Ferner das Verbot zu Wandern abseits speziell Wildfrei
gehaltener Waldgebiete - denn das Stören durch die Anwesenheit
des Menschen versetzt den Wildtieren durchaus den
Fluchtinstinkt wobei sich auch Unfälle ereignen wie gebrochene
Beine etc…
Würde ich sofort befürworten. Ebenso fahrradfreie Zonen in Wald und Gebirge. Hierfür sollten die Nationalparks m.E. herhalten, die in ihrer Fläche gerne noch ausgedehnt werden könnten.
Das generelle „das muss Verboten werden“ ist genauso absurd
wie „die Jagd ist eröffnet“. Die Verantwortung liegt beim
Hundeführer und da bin ich wieder auf deiner Seite: Sehe ich
jemand mit Hund, der sich „nicht benimmt“ - dann muss gegen
den Hundeführer vorgagngen werden.
Das Problem ist nur, dass viele Hundebesitzer ihren Hund nicht kennen und einschätzen können. „Der will nur spielen“ ist für ein Reh bitterer ernst!
Gruß
Falke
Hi,
wozu?
reines Interesse.
Jedes gerissene, gejagte oder auch nur aufgescheuchte Wild
ist eines zuviel auch wenn es nur durch sorglos durchs
Unterholz streifende nicht jagende Hunde passiert
Das ist richtig, hat aber mit meinem Interesse an Zahlen nichts zu tun.
Gruß
Tina
Hallo Tina,
es ist kein Blödsinn - weil irgendwer, irgendwo, von mir aus auch wiederholt irgendetwas vorgefallen ist, muss der Rest darunter leiden.
Dein Beispiel mit der Leinenpflicht im „hiesigen Jagdgebiet“ - wie sicher ist die Erkenntnis, dass es nicht ein Hund war (vielleicht auch ein Streuner)? Dann wird das mit der Verurteilung aller Hunde wieder in einem anderen Licht dastehen…
Der weitaus überwiegende Teil der Hunde sind - sagen wir mal - ungefährlich (weil ein „Stören“ ist in der Natur per se für wildlebende Tiere nicht ausgeschlossen).
So… nächster Punkt: Gewalttat - wenn Du es nun nicht zwischen Menschen haben willst, dann nehmen wir eben Katzen, die Vögel und u.U, auch geschützte Nager erlegen. Da dann auch Leinenpflicht?
Und warum ist das mit Wildunfällen blödsinn? Wieviele Tiere kommen durch Hunde zu Schaden und wieviele durch Autos? Sollte man nicht am größten Faktor ansetzen, um Besserung zu erlangen?
Ich ziehe keine Argumente an Haaren bei - ist genau so wie die Diskussion von Übergriffe von Hunde auf Kinder oder Erwachsene. Immer gleich ein generelles Verbot weil es mal passiert ist? Tragisch, überflüssig, nicht zu verzeihen… Warum wird da so polarisiert? Ich behaupte einfach mal, dass Fahrgeschäfte auf’m Jahrmarkt mehr Opfer fordert als Hunde… und? Passiert da was? Verbieten wir doch wirklich alles, was nicht „überlebensnotwendig“ ist und Unfälle hervorbringen kann… zumal gerade Hunde oft genug auch Leben retten…
LG
Ce
Hallo auch,
Völliger Blösinn! Absolut! Mir sind noch keine durch das Dickicht hetzende Autos bekannt, die Wild und Vögel jagen.
na klar… selten befahrene Straßen - stehen da mitten auf der Straße und lt. ADAC sollte man nicht ausweichen…
Das Problem ist nur, dass viele Hundebesitzer ihren Hund nicht kennen und einschätzen können. „Der will nur spielen“ ist für ein Reh bitterer ernst!
Was habt ihr immer nur mit dem Reh? Die sind ausdauernder und schneller als Hunde… (außer vielleicht irgendwelche speziell gezüchteten Windhunde)… Und so generell widerspricht das der Aussage, dass man Naturparks in ihrer Ursprünglichkeit erhalten sollte… da gab es Wolfsrudel…
LG
Ce