Praktische Hinweise
Hallo Akrimo,
…irgendwie hab ich hier eine ernsthafte Antwort erwartet!
Wie komm ich bloss darauf??
Nicht ärgern. Deine Frage mutet in rechtlicher Hinsicht etwas seltsam an. Natürlich kann ein erwachsener Mensch ein Kind ansprechen und ihm Fragen stellen oder etwas erzählen, solange er damit das Kind nicht belästigt und die Erziehungsberechtigten keine Einwände haben.
Er kann mit dem Kind über Politik, Automarken, Baumaterialien und alles mögliche Reden, auch über Religion.
Du kannst für deine eignenen Kinder und Kinder die du betreust festsetzen, dass sie nicht mit Z.J., dunkelhäutigen Menschen oder NPD-Mitglieder sprechen dürfen. Das kannst du den jeweiligen Menschen sagen oder ein entsprechendes Schild an deine Haustür machen.
Wenn Z.J. an der Haustür Kindern begegnen, fragen sie üblicherweise nach den Eltern. (Es sowieso nicht in Ordnung, dass Kinder fremden Personen die Tür öffnen). Wenn man das Kind instruiert hat zu behaupten, dass Mama nicht da ist, lassen die Z.J. häufig einen religiösen Gedanken und was Schriftliches zurück.
- Tipp: Bringe den Kindern bei die Türe nicht fremden Personen zu öffnen.
- Tipp: Schicke deine Kinder nicht an die Tür um dich verleugnen zu lassen, sondern sieh selber nach (Türspion).
- Tipp: Erkläre deinen Kindern, dass sie mit fremden Personen , insbesondere mit Z.J. nicht über Religion reden dürfen. Erkläre es ihnen so, dass sie es verstehen und nachvollziehen können.
- Tipp: Mache einen eindeutigen Hinweis, an deine Haustür.
Das Ganze ist also keine Rechtliche sondern eine erzieherische Frage.
Gruß
Carlos