Ich bin zwar Techniker, habe mich aber mit diesem speziellen Problem, vor allem mit Kaffeemaschinen nie beschäftigt. Dennoch will ich mich bemühen die wesentliche Kriterien dafür zu nennen. 1. Konsistenz der Flüssigkeit(Dünn-dickflüssig),evt.Benetzung der Düsenwandung (Athesion). Diese beiden Factoren lassen sich schwerlich, ohne bezgl. Tabellen, berechnen. Zu den wesentlichen Facten : Je höher der Druck umso größer die Durchflußmenge (ich würde experimentieren).
Zwei bis drei verschiedene Düsendurchmesser(z.B.Düsen für Schutzgasschweißgeräte oder Vergaserdüsen).Erst mal mit normaler Schwerkraft-Fallgeschwindigkeit den Unterschied zwischen mindestens 2 verschiedenen Düsendurchmessern messen, dann hat man schon einen ca. Anhaltspunkt. Dann eine dieser Düsen unter 9 Atü/Bar Druckbelastung einsetzen und den Unterschied messen. Aus diesen Daten könnte man linear, falls es sich so verhält, die Düsengröße errechnen, zumindest annähernd schätzen. Am einfachsten in Abhängigkeit vom Factor der Zeit(also halberDüsendurchmesser/Kreisfläche!!,doppelte Zeit). So würde ich es machen, aber wie gesagt, ich bin kein spezieller „Hydrauliker“, bloß ein alter Maschinenbauer mit nur einiger Erfahrung zum Experimentieren.
Sicher gibt es Tabellen für die Durchflußmessung, man wird nicht viel dabei berechnen müssen, einfach ablesen, wie bei den alten Logarythmentafeln. Vergaserdüsendurchflußdaten nützen nichts, denn die berechnen auf der Grundlage des Vacuums
und dieses ist bei ca. 1 Atü. begrenzt.
Vielleicht weiß Jemand hier, wo man diese Düsendurchflußtabellen erhalten könnte, fragen Sie mal bei der TH. danach. Beste Grüße H.