Das Jahr ist 15 Tage alt und schon tauchen die neuen Kollegen aus den neuen Mitgliedsstaaten der EU auf den Baustellen in Hamburg auf. Bei Gesprächen erfuhr ich das die Leute nun als Hilfsarbeiter einen Stundenlohn von 6- 8 Euro erhalten. Der Mindestlohn im Bauhauptgewerbe liegt, wenn ich mich nicht irre bei 10,52 Euro. Meine Frage ist wo kann ich diese Machenschaften der Firma melden? Wird es Diskret bearbeitet und wird dass überhaupt rechtlich verfolgt. Ich meine einfach unter den Tisch gekehrt und weiter gehts
Hallo,
kurzer Anruf beim Zoll reicht da schon aus. Die kümmern sich dann schon um das Problem, besonders wenn die Löhne sittenwidrig ausfallen.
Grüße
Ich glaube dass, die Leute von Subunternehmer beschäftigt sind, die sich nicht an den Tarifen halten, bin nicht sicher ob dieser Fall so ist. Scheinfirmen, Deutschen und Osteuropeische Firmen die profitieren von den Gesetzen die das erlauben. Die Politiker wollen das ändern aber zögern, weiss ich auch nicht warum.
Hallo,
aus Erfahrung: Ein ominöser anonymer Anruf beim Zoll „Ich habe gehört das die nur 6 Euro kriegen“ und wieder aufgelegt regt den Zoll an eine Tagebuchnummer rauszufischen, aber in der Regel machen sie nichts weiter.
Erst wenn konkrete Informationen vorliegen, also wer was wann wo wie genau, evtl. sogar noch Beweismittel, dann werden sie tätig.
Ist leider nicht so das die den ganzen Tag am Telefon hocken und warten das endlich jemand anruft.
Greetz
S_E
Ich glaube dass, die Leute von Subunternehmer beschäftigt
sind, die sich nicht an den Tarifen halten, bin nicht sicher
ob dieser Fall so ist. Scheinfirmen, Deutschen und
Osteuropeische Firmen die profitieren von den Gesetzen die das
erlauben.
Mmh, soweit ich weiß haben sich selbst im Ausland ansässige ausländische Baufirmen an den deutschen Mindestlohn zu halten sofern sie hier Arbeitnehmer beschäftigten, wenn sich das AEntG nicht geändert hat.
Ganz gespannt bin ich ja auf die Konkretisierungen zu den Werkverträgen *hüstel*
Greetz
S_E