Hallo Ulf,
ja, das ist eine gute Referenz.
Drunvalo nimmt nicht jede Person zur Ausbildung an, da schaut er schon genau hin. Und der kann mehr sehen als Du und ich…
Schönen Abend, Rosine
Hallo Ulf,
ja, das ist eine gute Referenz.
Drunvalo nimmt nicht jede Person zur Ausbildung an, da schaut er schon genau hin. Und der kann mehr sehen als Du und ich…
Schönen Abend, Rosine
Hallo Horst,
Es reicht hoffentlich, wenn ich einen Fachmann zitiere:
naja, ein ethnologisches Fachblatt ist das ja nicht gerade, und auch Fachleute können sich - vorsichtig formuliert - in Interviews durchaus ungeschickt bzw. ungenau ausdrücken.
Grube: Das muss man differenzieren. Die Maya sagen den
Weltuntergang nicht für 2012 voraus. Es gibt keine
Prophezeiung zum Jahr 2012. Was es wohl gibt, das sind
apokalyptische Vorstellungen, in der vorspanischen Zeit wie
auch bei manchen modernen Maya. Vorstellungen, dass die Welt
eines Tages untergehen wird. Aber die finden sich eigentlich
bei allen Völkern und sind nichts Besonderes."
Es fängt schon bei dem Begriff ‚Apokalypse‘ an - nicht jedes Weltenende ist gleich eine Apokalypse, denn eine solche zeichnet sich besonders durch einen Kampf zwischen Gut und Böse aus und kommt in der Regel auch mit einem Endgericht daher.
Die Vorstellungen der alten Maya jedoch zeichnen sich besonders durch ein zyklisches Zeitverständnis aus; alles wiederholte sich, und wenn ein Zeitabschnitt eines Kalenders (es gab da nicht nur den einen, der uns schlechte Filme eingebrockt hat) endete, begann eben ein anderer - ganz ohne Kampf. Auch wenn es natürlich jeweils ein kleines ‚Weltenende‘ war. ;o)
Dies sagt Dein Fachmann übrigens auch in dem Interview:
Das ist tatsächlich eine wichtige Periode gewesen, keineswegs aber die letzte. Wir wissen aus Inschriften, dass die Maya davon ausgingen, dass nach dem 13. Zyklus der 14. kommt und dass der Kalender einfach weiter gezählt wird. Der Übergang ist mit der Jahrtausendwende vergleichbar. Aber es ist nicht das Ende der Zeit.
Wichtig zu bedenken ist auch, dass sich der schnuckelige Beginn des Interviews expressis verbis auf moderne Maya bezieht; tatsächlich ist die Quellenlage zu den Glaubensvorstellungen der vorspanischen Maya recht dünn, und die Vorstellungen der modernen Maya heranzuziehen ist bestenfalls problematisch, da diese von Jahrhunderten Katholizismus geprägt sind.
Da Du es versäumt hast, möchte ich noch aus den unteren Regionen des Interviews zitieren:
_Aber die Prophezeiungen sind in der Regel bewusst zweideutig und lassen viele Interpretationen zu. Daran kann man immer anknüpfen. Das funktioniert wie unsere Tierkreiszeichen und Horoskope. Wer dran glaubt, wird immer eine Möglichkeit finden, diese Horoskope als korrekt anzusehen.
(…)
Aber ich glaube, wir überladen die Maya zu sehr mit unseren eigenen Vorstellungen. Die Maya eignen sich sehr gut als eine Projektionsfläche für europäische und westliche Wünsche und Ängste. Das hängt mit ihrer Exotik zusammen, aber auch damit, dass alles, was indianisch ist, als besonders authentisch und naturnah gesehen wird, quasi als Gegenentwurf zu unserer eigenen Gesellschaft, die von Stress, Kapitalismus, Industrialisierung geprägt ist. All das, was man in unserer Gesellschaft als negativ erkennt, wird umgedeutet und auf die indianischen Gesellschaften projiziert. Deshalb glaubt man ihnen auch mehr, wenn es um Prophezeiungen in Bezug auf eine neue Ära geht, die Frieden, Naturnähe und alles Mögliche verspricht.
Was denken heutige Maya über den 2012-Hype?
Belächeln das, oder bekommen das gar nicht mit._
So, und jetzt warte ich noch auf Deine Belege für die apokalyptischen Vorstellungen bei all den anderen Völkern früherer Zeiten; keine Angst, es darf auch Fachliteratur sein - ich habe Ethnologie studiert.
Grüße
=^…^=
Hallo Rosine,
Ich habe am Pythagorasinstitut Dresden drei Tage Seminar über Drunvalo gemacht und werde wohl wissen, ob der Mann ernstzunehmen ist.
das ist doch der Mann, der das superionisierte Wasser* erfunden hat, nicht wahr? Keine Frage, ein ernstzunehmender Zeitgenosse!
Gruß
=^…^=
lies erstmal die beiden Bände von Drunvalo "„Die Blume des
Lebens“, ehe Dich derart unwissend und dumm äußerst.
Der Gute lässt derart in jedem seiner Sätze den Narren heraushängen, dass kein verständiger Mensch mehr als ein paar davon lesen oder gar ein mehrtägiges Seminar besuchen muss, ein treffsicheres Urteil über ihn zu fällen. Insbesondere wird kaum ein verständiger Mensch freiwillig die Folter auf sich nehmen, diesen elementaren Schwachsinn gleich bändeweise zu lesen. Dazu bedarf es einer Abgestumpftheit des Geistes, wie sie selbst in Pisa-Deutschland glücklicherweise selten zu finden ist.
Gruß
Hallo Rosie,
dann könntest du dir noch den Vortrag von Gregg Bradon „Im Einklang mit der göttlichen Matrix“ ansehen. Dort geht es u. a. auch um das Leben aus dem Herzen. Sehr empfehlenswert
http://www.youtube.com/watch?v=UJoPcrvJOKQ
Liebe Grüße
sine
Hi,
Drunvalo nimmt nicht jede Person zur Ausbildung an, da schaut
er schon genau hin.
Stimmt. In der Eso-Branche wird genau in die Geldbörse geschaut und darauf geachtet, ob der Besitzer sich gerne und freiwillig vom Inhalt verabschiedet.
Und der kann mehr sehen als Du und ich…
Auch richtig. In dieser Branche muß man die Leichtgläubigen schnell erkennen können.
Ulrich
(Mk 1,15f EU): „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist
nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“
Du kannst diesen Satz ohne weiteres als auf das einzelne Individuum bezogen betrachten. Der Tod ist jedem Menschen nahe, doch sein Zeitpunkt völlig ungewiss. Eine unverzügliche Umkehr also für jeden, der sich bislang auf dem falschen Weg befand, höchst angeraten.
Das ist eine völlig andere Sicht als die der Apokalyptiker, deren Prophezeihungen sich auf das Kollektiv richten, die ganz konkrete Vorhersagen treffen, die sehr konkrete Handlungsanweisungen geben, wie du sie so in der Bibel kaum finden wirst, die als Belege dafür aber nichts anführen, was nicht auch als Beleg für eine geistige Störung ohne weiteres durchginge.
Da werden längst vergammelte Pharaonen und Dolle Lamas gechannelt, da wird während des Wochenendes mal eben Milliarden Jahre durchs Weltall gereist wie selbst Menschen auf LSD das nicht fertigbringen, da treten ausserirdische Persönlichkeiten auf, die sich nur dem wahr(n)haft Gläubigen zeigen, da wird ein Quatsch zusammenfantasiert und gefaselt, der daneben bald jeden Schizophrenen wie einen normalen Menschen wirken lässt…
Andererseits enthält der christliche Glauben natürlich auch erhebliche apokalyptische Elemente; insbesondere die Johannes-Offenbarung steht den Ausgüssen moderner Esoteriker kaum nach. Weshalb aber auch die grossen Kirchen mit diesem Quatsch wenig anfangen können; Beachtung findet die Offenbarung v. a. bei den Chiliasten, den klassischen Apokalyptikern des Christentums.
Ein ganz wesentlicher Unterschied zw. der individuellen Endzeitbetrachtung der Christen und der kollektiven der Esoteriker liegt in ihren sozialen Auswirkungen. Der Christ, der zu Gott umkehrt, um sich selbst zu retten, wird dennoch in seinem gewohnten sozialen Umfeld weiterhin normal ‚funktionieren‘. Apokalyptiker hingegen, insbesondere solche die elementaren Knallchargen wie Dumpfbatzo Melchdingsda folgen, der predigt, der in Kürze zu erwartende kollektive Tod sei kein Sterben, sondern - natürlich ausschließlich für Menschen, die es wert sind - eine Überführung in eine höhere ‚Bewusstseinsebene‘, sind für ein Gemeinwesen gestorben. Dass solche Leute nicht nur asozial sind, sondern dazu neigen, zur echten Gefahr für sich und andere zu werden, haben u. a. Jonestown/Guayana und Waco klar gezeigt.
Dass der Grat zwischen christlichem Glauben und esoterischen Wahnvorstellungen oft recht schmal ist, hat die Vergangenheit oft gezeigt. Dennoch stellt es sicher keinen Widerspruch dar, gleichzeitig Christ zu sein, aber Schwachsinn offen als Schwachsinn zu bezeichnen.
Gruß
Sorry, Mädel, aber wenn du das hier
lies erstmal die beiden Bände von Drunvalo "„Die Blume des
Lebens“, ehe Dich derart unwissend und dumm äußerst.
Ich habe am Pythagorasinstitut Dresden drei Tage Seminar über
Drunvalo gemacht und werde wohl wissen, ob der Mann
ernstzunehmen ist.
Du bist absolut nicht sachkundig.
„aus dem Herzen leben“ nennst, dann hilft auch das gleichnamige Opus nicht wirklich weiter.
Gruß
EP
Liebe Sine,
ganz ganz herzlichen Dank, ist sehr gut und auch wunderbar .
Liebe Grüße, Rosine
Liebe Sine,
habe Bradens Buch „Im Einklang mit der Göttlichen Matrix“ grad für 5 Euro gebraucht bei Amazon gefunden und bestellt!
Lieben Gruß, Rosemarie
Offensichtlich reicht es nicht einmal mehr für einen Büchereiausweis. Da das Buch in Deutschland verkauft wird, muss es auch ein Exemplar in der Nationalbibliothek geben. Und die sind ans Fernleihsystem angeschlossen, wo so ziemlich jede Dorfbücherei zugriff drauf hat.
Gruß burli
Guten Abend, burli,
klar habe ich einen Leserausweis von unserer Stadtbliothek (Dresden).
Habs allerdings garnicht versucht, weil ich - wohl dummerweise -nicht annahm, daß sie das haben. Die Bände „Die Blume des Lebens“ habe ich beide gekauft gehabt und oft drin gelesen. Manches schwer verständlich, aber es hat mich umgehauen.
Also geht gleich morgen in die Staatsbibliothek. Habe 285,- Euro Rente, da braucht niemand zu spotten über meinen enormen Geldmangel. Auf die zwei Bände von Drunv. habe ich ein Jahr gespart. War in der DDR nicht berufstätig, wie nur fünf Prozent aller Frauen. Es ging familiär nicht zu machen, ich mußte verzichten drauf und habe unsere Kinder zuhaus erzogen. Nur dafür gibt es 8 Euro im Monat .
Wenn nun Drunvalo M. jahrelang zu den Mayas bzw. ihrenÄltesten gefahren ist, so verstehe ich nicht, wieso mehrere im Forum so abfällig über das Thema schreiben, daß man sehr wohl dieses alte Denken dem Planeten zuliebe wieder beleben sollte. Das hat nichts mit Weltuntergangszenarien zu tun, findest Du nicht auch? Die Maya sprechen lediglich vom Ende der Zeit, und meinen damit den Beginn einer neuen Zeitrechnung bei totalem Weiterbestehen der Welt.
Na, bissel viel geredet habe ich heute abend… Sie machen so positive Aussagen, dass es guttug. Und ein paar Erdbeben gibt es doch sowieso, man sieht es doch jetzt wieder in Haiti.
Melchisedeck schreibt auch, das Roland Emmerich sich den kleinen Teil der begleitenden Erdbeben durch die Magnetpolveränderung herausgegriffen und verallgemeinert hat.
Schlaft gut, Rosine
Hallo,
Und ein paar Erdbeben gibt
es doch sowieso, man sieht es doch jetzt wieder in Haiti.
Melchisedeck schreibt auch, das Roland Emmerich sich den
kleinen Teil der begleitenden Erdbeben durch die
Magnetpolveränderung herausgegriffen und verallgemeinert hat.
Erdbeben sind absolut nichts neues, auch die Häufigkeit hat nicht zugenommen. Eine Magnetpolveränderung ist nicht in Sicht und wäre auch keine Katastrophe - das hatte wir auf der Erde alles schon öfter, ganz ohne Weltuntergang und höhere Bewussteseinsebene. Emmerich hat haufenweise Katastrophenfilme und ähnlichen Blödsinn gedreht - Widersprüche zum real möglichen haben ihn dabei in keiner Weise belastet.
Warum siehst Du das als Hinweis auf den Wahrheitsgehalt dieser Machwerke Bücher?
Gruß
loderunner
Hi,
Wenn nun Drunvalo M. jahrelang zu den Mayas bzw. ihrenÄltesten
gefahren ist, so verstehe ich nicht, wieso mehrere im Forum so
abfällig über das Thema schreiben, daß man sehr wohl dieses
alte Denken dem Planeten zuliebe wieder beleben sollte. Das
hat nichts mit Weltuntergangszenarien zu tun, findest Du nicht
auch? Die Maya sprechen lediglich vom Ende der Zeit, und
meinen damit den Beginn einer neuen Zeitrechnung bei totalem
Weiterbestehen der Welt.
Nein, die Maya sprechen nicht vom Ende der Zeit. Lediglich unverbesserliche Esos wollen das aus irgendeinem unerfindlichen Weltuntergangsdenken so. Lernt denn nie ein Eso aus den Dingen, die trotz Vorhersage NICHT eingetroffen sind?
nochmals extra für dich: http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/wel…
und hier: http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/200…
Auszug:
Die einzige alte Maya-Inschrift zum Thema 2012 sagt also keinen Weltuntergang vorher. Die „Prophezeiungen“ und „Vorhersagen“ entspringen hauptsächlich den Vorstellungen der verschiedenen New-Age-Autoren, die sich im Laufe der Zeit mit den Maya beschäftigt haben
Ulrich
Guten Abend, burli,
klar habe ich einen Leserausweis von unserer Stadtbliothek
(Dresden).
Ah das ist doch schon mal was, und noch dazu aus einer Stadt mit noch viel mehr Bibliotheken, da besteht ja noch Hoffnung.
besorg dir auch hier noch einen Karte http://www.slub-dresden.de/benutzung-service/anmeldung/
geht auch ohne Student zu sein und ist offenbar dennoch kostenlos.
UND das beste kommt erst noch, dort findest du verlässliche Infos zur alten Kultur der MAya. An den Codex Dresdenensis wirst du aber vermutlich nicht so einfach herangelassen, einer von nur 4 erhaltenen Mayaschriften (mehr gibts nicht, weiteres Wissen ist unbekannt)
Habs allerdings garnicht versucht, weil ich - wohl dummerweise
-nicht annahm, daß sie das haben.
Müssen sie auch nich, das ZAuberwort heißt Fernleihe, wenn nur irgendeine Bibliothek in D das hat, dann kann eine andereBibliothek das von ort bekommen. Und die NAtionalbibliothek MUSS ein Exemplar haben, denn die Verlage sind verpflichtet dort eins abzuliefern.
Die Bände „Die Blume des
Lebens“ habe ich beide gekauft gehabt und oft drin gelesen.
Manches schwer verständlich, aber es hat mich umgehauen.
Also geht gleich morgen in die Staatsbibliothek.
Was nun, Staats oder Stadtbibliothek ? Egal Staats- und Unibib hab ich dir ja nun ebenfalls empfohlen
Besorg dir da mal das buch die MAya von B.Riese und geh das mal durch. Aber achtung, auch soeine Unibibliothek hat Esoterische Literatur, schliesslich muss man ja wissen, was andere dazu schreiben. Das ist also kein Qualitätsurteil, wenn ein Buch dort liegt.
Wenn nun Drunvalo M. jahrelang zu den Mayas bzw. ihrenÄltesten
gefahren ist, so verstehe ich nicht, wieso mehrere im Forum so
abfällig über das Thema schreiben, daß man sehr wohl dieses
alte Denken dem Planeten zuliebe wieder beleben sollte.
Hier wird nicht darüber gespottet, das man dem Planeten zuliebe etwas tun will, sondern darüber, dass da jemand behauptet von heutigen Mayas etwas über die alten Mayas erzählt bekommen zu haben. Wenn er denn wahrhaftig dort war (schon das ist ziemlich fraglich), dann sind das heutige Legenden, die nichts it den Wahren Lebensumständen zu tun haben. Vergleich mal die OstalgieLegenden mit den wahren Lebensumständen in der DDR vor 20 JAhren, und dann denk dir noch mal 500 JAhre dazwischen und du wirst erkennen wie wenig Wahrheit in diesem vermeindlich alten Wissen steckt. Mal abgesehen davon dass der Knabe sich auch anderswo fleissig bedient ohne da den Urheber zu benennen oder es auch gleich den Maya mit in die Schuhe zu Schieben. Lies dich mal zu Ley-Linien ein. Seine Vorliebe für Südamerika lässt vermuten, dass auch einiges an Carlos Castaneda in seinen Büchern drinsteckt (die Weisheiten des Don Juan, gibt mehrere Bände davon). Und dann noch ein paar andere Modethemen von Delphinen zu Präastronautik… er ist vermutlich auch noch mal über v. Däniken gestolpert.
Wenn er das ordentlich umrührt, muss er gar ncht mehr selbst zu den Maya fahren.
Also selbst aus esoterischer Sicht bestehen ziemliche Zweifel an seinen Texten, der Knabe ist unseriös, wenn er diese anderen Ideengeber verschweigt.
Dass er und sein Flower of Life Zentrum nicht mehr miteinander arbeiten unterstützt diese Vermutung.
Das
hat nichts mit Weltuntergangszenarien zu tun, findest Du nicht
auch? Die Maya sprechen lediglich vom Ende der Zeit, und
meinen damit den Beginn einer neuen Zeitrechnung bei totalem
Weiterbestehen der Welt.
jaja, ist halt nur grad gut zu vermarkten, weil 2012 nicht mehr fern ist. Genauso wie regelmässig die Nostradamustexte umgedeutet werden.
Nur ist der Mayakalender wenigstens eine verlässliche Quelle, etwas nachprüfbares. Und ja, da steht nichts von Weltuntergang. Mein Kalender endet 2011 und danach kauf ich mir nen neuen. Mehr ist da auch nicht hinter, kam nur keiner mehr dazu. Oder der KAlender ab 2013 ist von Spaniern verbrannt worden, wie 99,9 % aller Mayaschriften auch.
Seine sonstigen Reden dagegen solltest du jedesmal kritisch hinterfragen. Glaub nicht alles was du hörst. Konzentrier dich auf die Dinge (ja von mir aus auch in seinen Texten)die dich persönlich vorwärts bringen, die dir wirklich was bringen und lass all den ganzen Füllstoff weg. Es ist egal, ob Delphine bestimmte Kräfte haben oder nicht, du wirst vermutlich keinen in freier Wildbahn zu sehen bekommen und die armen verkümmerten Subjekte in Delphinarien sind mit ihnen nicht zu vergleichen. es ist egal ob er mit echten Maya-nachkommen sprach oder nur mit einer Dunstwolke im Drogenrausch. Wenn dich Ideen davon inspirieren, dann nimm sie und arbeite ganz für dich damit. Schwärm nicht für ihn, sondern nimm deine eigene spirituelle Entwicklung in die Hand. Wissen aus 2. Hand ist nicht viel mehr wert als die BILD-Zeitung.
Na, bissel viel geredet habe ich heute abend… Sie machen so
positive Aussagen, dass es guttug. Und ein paar Erdbeben gibt
es doch sowieso, man sieht es doch jetzt wieder in Haiti.
Melchisedeck schreibt auch, das Roland Emmerich sich den
kleinen Teil der begleitenden Erdbeben durch die
Magnetpolveränderung herausgegriffen und verallgemeinert hat.
Ja macht sich immer gut andere runterzuputzen, wenn man selbst Dreck am Stecken hat. Emmerich ist Filmemacher, er braucht Action und einen Hauch Story. Das ist Fiction, das darf ein Märchen sein. Wenn Drunvalo meint sich mit Märchenerzählern vergleichen zu müssen, sollte dir das zu denken geben.
Welche Altamerikanisten zitiert er denn so?
Gruß Burli