Hallo,
ich hab eine Schlafanoe und denke das es von meinem Übergewicht kommt. Bei 186 cm wiege ich 125 kg. Jetzt wollte ich mal wissen , ob jmd Erfahrung hat. Wieviel muss man abnehmen damit sich die Schlafapnoe verbessert oder ganz weg geht.
Viele Grüße
Hallo,
warum denkst du das? Hast du dich mal ärztlich untersuchen und ggf. beraten lassen?
Ich habe eine Bekannte, die unter Schlafapnoe leidet, sie ist zwar auch etwas übergewichtig, aber nicht so extrem wie du. D. h., wenn es helfen soll, müsstest du vermutlich extrem viel abnehmen, denn wie gesagt, meine Bekannte hat nicht so viel Übergewicht, und die Schlafapnoe hat sie trotzdem.
Wichtig wäre, mit einem Arzt darüber zu sprechen.
Gruß
Christa
War grad beim Arzt hab ich leider vergessen zu fragen 
Hatte früher auch keine Schlafabnoe wo ich noch 80 kg gewogen habe . Wieso sollte sich das ändern?
Hallo Björn,
Übergewicht zählt zu den Risikofaktoren, die eine Schlafapnoe begünstigen. Insofern wäre Gewicht abzunehmen definitiv nicht die schlechteste Idee.
Allerdings geht das ganze tiefer. Ich, an Deiner Stelle, würde mich daher erstmal ärztlich durchchecken lassen.
Gute Besserung.
Dein,
Ebenezer
Hab ich grad gemacht . Das gute ist das die Schlafapnoe durch eine Atemmaske völlig weg ist. Vertrag die Maske halt nicht so gut . Heißt ich wach öfter auf in der Nacht.
Da bleibt dann nur eins: Ausprobieren.
Wenn Du Gewicht verlierst wirst Du ja sehen ob Du dann besser schlafen kannst.
Selbst wenn es Deine Apnoe nicht verbessert,
Deinem Körper tut es in jedem Fall gut.
Dein,
Ebenezer
Entschuldige - gehst Du zum Arzt, weil der so viele hübsche Illustrierte im Wartebereich liegen hat, oder haben diese Besuche vielleicht doch irgendwas mit Deiner Gesundheit zu tun?
Eigentlich schon wegen meiner Gesundheit. Er war nur so erfreut über das tolle Ergebnis aus dem Schlaflabor, das mir ganz genau erklärt hat. Da hab ich glatt vergessen ihn zu Fragen, wieviel man ungefähr abnehmen muss. Aber ich glaub auch kaum das er da Erfahrungswerte liefern kann. Deswegen die Frage hier.
Aber er sollte wissen, ob es sinnvoll und nützlich ist, in diesem konkreten Zusammenhang die Adipositas anzugehen, und bei so einer Besprechung nicht darauf warten, dass er danach gefragt wird. Umgekehrt ist es - finde ich - selbstverständlich, dass man bei jedem Arztbesuch als Patient eben auch einzuschlagende Wege und Ziele bespricht und definiert, von daher kommt mir das Vergessen in diesem Zusammenhang ein wenig rätselhaft vor.
Meines Erachtens lässt sich das übrigens überhaupt nicht in „Ziel-BMI“ oder sowas formulieren, sondern nur als Tendenz: Jedes Pfund weniger hilft - nicht nur in diesem Zusammenhang. Wenn man sich jetzt z.B. „mindestens fünf Kilo weniger“ als (unerreichbares) Ziel definiert hat, wird man von drei Kilo weniger eher enttäuscht sein, und damit fällt die positive Verstärkung weg und man gewöhnt sich dran, dass Abnehmen blöd und enttäuschend ist - das Gegenteil wäre hilfreich.
Schöne Grüße
MM
Hi, @anon51740470!
Zum Vergleich:
Etwa gleiche Grösse, auch Schlafapnoe, neige allerdings eher zu UG und schaue immer, 80 kg zu halten.
Ich würde es nicht rein am ÜG festnageln; dennoch könnte ich mir vorstellen, dass es das begünstigt. (Wenn ich mir vorstelle, wie jede Nacht 2 Säcke Zement auf mir draufliegen, würde das „Schnaufen“ auch stärker werden.)
Schlaflabor war sicher eine gute Idee; was haben die denn gesagt?
Gruß & Alles Gute; K.
Also ohne Maske hab ich eine sehr starke ausgeprägte schlafapnoe mit Maske hab ich normalen Schlaf ohne Aussetzer mit richtig langen rem schlafphasen. Das ist natürlich erstmal eine gute Nachricht.
Die Schlafapnoe wird zwar von Übergewicht begünstigt aber das Übergewicht stellt meist nicht die eigentliche Ursache dar. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du die allein durch Abnehmen wieder weg bekommst.
Bei mir hats jedenfalls nicht geholfen… aber ich mag meine CPAP-Maske glücklicherweise sowieso…