Hallo zusammen ich war am letzten Freitag Blutspenden,allerdings nicht das erste Mal.Hab schon 22mal gespendet und sonst nie Probleme gehabt.Nun schilder ich mal den Vorfall.Die Nadel wurde doch etwas unliebsam in die Ader geführt…da war noch alles ok…als ich mich hingelegt habe,bekam ich sehr starke Zahnschmerzen,ich hab gedacht,was ist denn jetzt los.Das hielt so lange an,bis ich fertig war.Danach spürte ich einen Druck im Kiefer,das ich es nicht beschreiben kann.Hab es allerdings nicht mir der Blutspende in Verbindung gebracht.Am Sonntag war ich in einer Notfallzahnklinik,aber meine Zähne sind ok,nur leider hab ich immer noch Schmerzen und kann nicht kauen,weil mir die Kiefer weh tun.Am Montag war ich dann bei meinem Zahnarzt,der hat auch meine Zähne untersucht und Bilder gemacht,die sind alle Ok.Nun hab ich immer noch Schmerzen und nehme seit Samstag Iboprofen,weil ohne geht garnicht…mein Zahnarzt meint,das ich ein Trauma durch die Blutspende habe…was kann ich nur tun…könnt mir einen Tipp geben??? Danke im vorraus…lg Lisa
Servus Cora,
vielleicht hast Du Dich vor lauter Schreck ver’bissen’
Versuch mal diese Übung:
- setz Dich vor einen Tisch
- beide Ellenbogen auf den Tisch
- beide Daumen unter das Kinn, die Zeigefinger liegen in der Furche unter der Unterlippe
- jetzt setzt Du Dich gerade auf
- der Mund öffnet sich leicht
- die Finger fassen - sanft - das Kinn
- jetzt versuchst Du, den Mund leicht mit Hilfe der Finger zu schließen, die Zähne berühren sich dabei aber nicht
- es ist nicht leicht, so locker zu werden, dass das wirklich gelingt, lass’ Dir Zeit dabei
- wenn der Kiefer sich gut und locker bewegen lässt, drücke ihn - dabei weiter bewegen - leicht in Richtung der Ohrlöcher
- wieder locker lassen - das Ganze von vorn
Wenn Dir das gut tut, wiederhole es sooft Du magst. Wenn Du jemanden kennst, der Dir eine sanfte Gesichtsmassage verpassen kann - auch das ist segensreich.
Wenn Du einen Beutel mit Kühlgel für Sportverletzungen hast: leg in warmes Wasser (höchstens 45 Grad) und lege ihn in der Region vor den Ohren auf.
Gute Besserung
Kai Müller