Durch jugendamt Kind weg

Hallo,
das ist völliger Quatsch! Auch wenn jemand ein Schweverbrecher
ist, wird man ihm nicht das Kind wegnehmen, solange für dessen
Wohl gesorgt ist.

Entweder Du erzählst uns nicht alles oder es ist Dir nicht
bewusst, dass etwas schief läuft. Wo kommen wir denn da hin,
wenn das JA wegen jeden ungeprüften Verdacht die Kinder aus
dem Haus holen.

Es gibt einen Anwalt, eine Kita und ein JA, dass angewiesen
ist nur in extremer Not einzugreifen.

dauernd unterstellt, dass sie nicht die Wahrheit sagt obwohl sie ausführlich auf die Nachfragen antwortet?
Wenn das, was sie angibt stimmt, dann ist das Jugendamt der Schuldige und nicht die Mutter.
Sie unterwirft sich allem was das JA verlangt, weil der Vater Bordellbesitzer ist und die unsägliche Tante ihr das Kind wegnehmen will, und erntet als Dank ihrer scheinbar vorbildlichen Lebensweise, die Kindswegnahme, nur weil sie wieder schwanger ist.
Wie einige andere hier sehe ich das auch als Behördenwillkür.
Das Schlimme daran ist, dass die Jugendämter willkürlich handeln können weil es für diese bei uns keine Aufsichtsbehörde gibt an die man sich wenden könnte.
Der Mutter ist nur zu raten in die Öffentlichkeit zu gehen und einen gescheiten Fachanwalt für Familienrecht zu konsultieren.
ramses90

Viele Grüße

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Hallo ,

ich hatte keineswegs andeuten wollen, das das JA berechtigt oder unberechtigt agiert - das kann und will ich von hier nicht beurteilen. Mir ging es nur darum, das die UP darlegt, welche Gründe das JA angibt, und warum der Anwalt nicht tätig wird ( zu große Beweislast? Was für Beweise?) . Denn ansonsten kann man da auch nicht weiterhelfen, wo sollte man denn da ansetzen?

Lg

Brenna

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Hallo,

es ist extrem unwahrscheinlich, dass es so stimmt, wie die UP es beschrieben hat - wenn die Jugendämter bei jeder unverheirateten Frau Mitarbeiter ans Wochenbett schicken und auf eine Betreuung drängen würden, hätten sie sehr viel zu tun.

Wenn also tatsächlich derlei gleich nach der Geburt passiert ist, muss es vorher irgendwelche Vorfälle gegeben haben, die ein solches Vorgehen nötig erscheinen ließen.

Gruß

=^…^=

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Hallo,

wo hat sie ausführlich Fragen beantwortet? Wir wissen rein gar nichts, außer, dass ihr das Kind vom JA entzogen wurde. Wir wissen nicht mit welcher Begründung (irgendwelche Behauptungen von irgendwelchen Verwandten reichen nicht aus um ein Kind aus der Familie bzw. von der Mutter zu nehmen). Wir kennen auch nicht die Diagnose des psychologischen Gutachtens und auch nichts über ihre Fähigkeiten sich um Kind und Haushalt zu kümmern (was für das Kindeswohl nicht unerheblich ist).
Wo hat sie denn auf diese für die Beantwortung ihrer Frage wichtigen Nachfragen reagiert? Vielleicht habe ich sie ja überlesen.

Wenn das, was sie angibt stimmt, dann ist das Jugendamt der
Schuldige und nicht die Mutter.

Es geht hier nicht darum einen Schuldigen zu suchen, sondern eine Lösung.

Sie unterwirft sich allem was das JA verlangt, weil der Vater
Bordellbesitzer ist und die unsägliche Tante ihr das Kind
wegnehmen will, und erntet als Dank ihrer scheinbar
vorbildlichen Lebensweise, die Kindswegnahme, nur weil sie
wieder schwanger ist.

Jetzt wiederholst Du nur ihre Worte - und nach dem wird kein JA aktiv. Die tun eher zu wenig als zu viel. Meistens ist das auch gut so, denn wenn nur ein kleiner Funken Hoffung besteht und das Kind nicht gefährdet ist, dann bleibt das Kind bei den Eltern.

Wie einige andere hier sehe ich das auch als Behördenwillkür.
Das Schlimme daran ist, dass die Jugendämter willkürlich
handeln können weil es für diese bei uns keine
Aufsichtsbehörde gibt an die man sich wenden könnte.

Da will ich Dir nicht widersprechen - allerding passiert diese „Willkür“ meist umgekehrt - also im Nichthandeln. Eben aus der Politik heraus möglichst wenig in die Familie hinein zu greifen und sicherlich auch aus Personalmangel, was dazu führt, dass sie manchmal lieber doch hätten eingreifen sollen.

Der Mutter ist nur zu raten in die Öffentlichkeit zu gehen und
einen gescheiten Fachanwalt für Familienrecht zu konsultieren.

Ja, das haben wir ihr doch alle geraten: einen kompetenten Anwalt nehmen und zwar pronto.

Viele Grüße

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Hallo,

Du schreibst immer: alles gar nicht notwendig…
Es hört sich aber anders an!

WAS liest Du WO, das sich anders anhört?`

Da die Schreiberin seit 4 Jahren eine Familienhilfe hat, die Tante ihr das Kind wegnehmen will, der Kindsvater ein Bordell betreibt und auch er ihr das Kind wegnehmen will…
Hört sich nicht nach eitel Sonnenschein an!
Liest du nicht??

Wenn dein Kind die Finger über die Herdplatte hält, da gibts
einen Klapps auf die Hand.
Du willst ja das Kind nicht schlagen, aber du musst doch ganz
schnell verhindern, das es sich verbrennt!

sag mal, was für bescheuerte Unterstellungen - neben all dem
anderen Unsinn - machst Du hier?

Was für Unterstellungen??? Es handelt sich um ein Beispiel, wie man sich in akut brisanten Situationen manchmal unangemessen verhält. Es bezieht sich in keiner Weise auf das Verhalten der Schreiberin ihrem Kind gegenüber!!!

Das macht jede Mutter so, die ihr Kind liebhat und sich
sorgt…

wie bitte?

Wie gesagt…!

Das Jugendamt sorgt sich halt auch und der Klapps auf die Hand
ist für dich das Mutter-Kind Heim.

ahja! Und warum diese Bevormundung, wenn sie in der Tat nicht
notwendig wäre? (das kann hier niemand beurteilen, man kann
nur anhand des Geschriebenen beurteilen…).

Nun, du allerdings auch nicht!
Anhand der geschilderten Probleme ist aber Hilfe wohl sicher notwendig.
Ob sie hier in der richtigen Form geboten wird, ist auch nicht beurteilbar.
Das Jugendamt ist aber auf jeden Fall nicht immer der „böse Kinderwegnehmer“!

Und damit du die Hilfe annimmst (die du ja ansonsten ablehnst)
haben sie jetzt deinen Jungen geholt.

na ist ja ne super Maßnahme, macht mir das Jugendamt richtig
sympathisch… Andere Kinder sterben halt, weil Jugendämter
vielfachen deutlichen Hinweisen auf Kindesmisshandlung nicht
folgen… aber Leute, die eh ne Betreuung haben, die werden so
gemaßregelt?

Es geht nicht um deine persönliche Sympathie!
Anscheinend ist das Jugendamt der Meinung, das die Betreuung eben nicht ausreicht!
Und um schlimme Konsequenzen zu verhindern wurde jetzt wohl gehandelt…
Genau das sollte das Jugendamt doch; im Zweifelsfall lieber handeln. Oder nicht?

Gruß Y.

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Hallo,

Wo kommen wir denn da hin, wenn das JA wegen jeden ungeprüften Verdacht die Kinder aus dem Haus holen.

Wie gut kennst du Jugendämter?

Beide Eltern meiner besten Freundin arbeiten (seit 30 Jahren) beim Jugendamt. In Berlin Neukölln und Tiergarten. Von ihnen kenne ich viele Geschichten, da ich selber eine Zeitlang in der Kinderpsychiatrie tätig war und mich viel mit ihnen ausgetauscht habe. Gerade bei Trennungen von Eltern rieseln die Vorwürfe über die Unfähigkeiten im Umgang mit dem Kind des Ex-Partners haufenweise ins JA. Abgearbeitet werden erst die „schweren“ Vorwürfe. Dazu zählt auch der Verdacht auf Drogenkonsum der Eltern und Misshandlungen des Kindes. Ungeprüft wird aber kein JA tätig und das meine ich mit „wo kommen wir denn da hin…“
Es wäre als ob Du jemanden des Diebstahls bei der Polizei ankreidest und sie schicken ihn ins Gefägnis - ohne Prüfung, ob das Gesagte stimmt.

Es gibt einen Anwalt, eine Kita und ein JA, dass angewiesen ist nur in extremer Not einzugreifen.

Theoretisch hast du recht, aber ob es in der Praxis auch immer
so ist, das fragt sich.

Ja, ich traue auch keiner Behörde - hier in Deutschland weniger wegen Korruption als eher unter der Starbesetzung von vielen Pappnasen, die nicht wissen was sie tun.
Dennoch hat sie eine Pappnase als Anwalt, sonst würde ihr die Grundlage des Kinderentzuges vorliegen und ihr psychologisches Gutachten. Oder das JA hat Recht und die Mutter ist nicht in der Lage für ihr Kind zu sorgen.

Viele Grüße

Viele Grüße

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Mahlzeit,

Da die Schreiberin seit 4 Jahren eine Familienhilfe hat, die
Tante ihr das Kind wegnehmen will, der Kindsvater ein Bordell
betreibt und auch er ihr das Kind wegnehmen will…
Hört sich nicht nach eitel Sonnenschein an!
Liest du nicht??

Nein - nach Sonnenschein klingt das nicht (wer solche „Verwandte“ hat, braucht keine Feinde mehr), aber es heißt für mich auch nicht per se, dass SIE die „Schlechte“ ist. Außerdem, was hast Du für (Vor?)urteile gegenüber Bordellbesitzern? WAS ich lese, erlaubt mir aber noch lange keine (Ver)urteilung…

Was für Unterstellungen??? Es handelt sich um ein Beispiel,
wie man sich in akut brisanten Situationen manchmal
unangemessen verhält. Es bezieht sich in keiner Weise auf das
Verhalten der Schreiberin ihrem Kind gegenüber!!!

aha - dann solltest Du das deutlich machen. Für MICH klingt das nämlich nach Unterstellungen, die Du Dir aus Deinen Vorurteilen zusammenbastelst.

Wie gesagt…!

jaja

Nun, du allerdings auch nicht!

das schrieb ich ja, kannst Du lesen?

Anhand der geschilderten Probleme ist aber Hilfe wohl sicher
notwendig.

Fragt sich nur, in welche Richtung.

Ob sie hier in der richtigen Form geboten wird, ist auch nicht
beurteilbar.
Das Jugendamt ist aber auf jeden Fall nicht immer der „böse
Kinderwegnehmer“!

hm - aber auch nicht IMMER die große Hilfe, gell?

Es geht nicht um deine persönliche Sympathie!

oh entschuldige, ich vergaß die ‚Ironieanführungsstrichelchen‘. Obwohl: warum geht es eigentlich nicht um - meine - Sympathie?

Anscheinend ist das Jugendamt der Meinung, das die Betreuung
eben nicht ausreicht!

Und um schlimme Konsequenzen zu verhindern wurde jetzt wohl
gehandelt…
Genau das sollte das Jugendamt doch; im Zweifelsfall lieber
handeln. Oder nicht?

nun - im Zweifel. Aber gemäß des von der UP Geschriebenen gibt es keinen Zweifel. Leider handelt das Jugendamt auch oft genug nicht richtig. Und ob der Kindesentzug für das Kind in diesem Fall tatsächlich gut ist, wird hier - noch einmal - niemand beurteilen können. Im schlimmsten Fall trägt das Kind dabei Schaden davon.

Immer wieder frage ich mich, warum hir viele Leute der Meinung sind, sie müssen ihre persönliche „Religion“ verbreiten.

Die Frage war für mich eindeutig gestellt und das Geschehen beschrieben. Die Fragestellerin braucht bestimmt keine lakonischen Tätscheleien (so verstehe ich Deine erste Antwort an Sie - da ist mir fast schlecht geworden), sondern sachlichen Rat wie ihn z.B. Ingrid gegeben hat.

Gruß
Aquilegia A.

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Hallo,

Da will ich Dir nicht widersprechen - allerding passiert diese
„Willkür“ meist umgekehrt - also im Nichthandeln. Eben aus der
Politik heraus möglichst wenig in die Familie hinein zu
greifen und sicherlich auch aus Personalmangel, was dazu
führt, dass sie manchmal lieber doch hätten eingreifen sollen.

Weil die Jugendämter zuwenige Inobhutnahmen machen wurde Deutschland wegen unberechtigter Inobhutnahme vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte schon mehrmals (z. B. Fall Kutzner, Fall Haase) verurteilt?

Gruß
Ingrid

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Hallo,
nein, das hat nicht mit „zu wenig“ oder „zu viel“ eingreifen zu tun, sondern eher etwas mit falschen Entscheidungen. Diese Fehlentscheidungen kommen zu Tage, wenn jemand laut wird und im Recht ist.

Viele Grüße

Hallo!

Deutsche Jugendämter bauen jede Menge Müll. Eine Großmutter, die ich sehr gut kenne, bekam vom Jugendamt (Vormund für das Kind, weil Mutter noch minderjährig und der Antrag der Mutter der Kindsmutter auf Sorgerecht lief noch) Kontaktverbot zu ihrem Enkel, weil sie einen Autounfall hatte, bei dem das Kind mit im Auto saß - übrigens ordnungsgemäß gesichert in einer Babyschale mit abgeschaltetem Airbag. Das Kind hatte nicht mal einen Kratzer. Aber das Kindeswohl, das war gefährdet…

LG, Sarah