Hallo!
Die Typenbezeichnung, oder Teil davon „DHA 18“ spricht schon für einen echten, aber kleineren Durchlauferhitzer mit 18 kW (18.000 Watt).
Der hat dann am Sicherungskasten 3 Sicherungen mit mind. 25 A.
Und wenn das Schmelzsicherungen sind, dann können auch nur 1 oder 2 auslösen, dann heizt er wenig bis nicht mehr.
Also bei Heizproblemen immer erst nach den Sicherungen schauen.
Im Gerät sind keine Sicherungen, also den brauchst Du nie öffnen!
Das ist ein hydraulisch gesteuerter Durchlauferhitzer, seine Heizleistung (meist 2 Stufen) hängt vom Wasserdurchsatz ab. Dreht man wenig auf = kl. Stufe, wenig Wärme. Für Waschbecken reicht das gewöhnlich.
Zum Duschen muss man mehr aufdrehen am Hahn, dann sollte sich die starke Heizstufe einschalten.
Üblich hört man vom Gerät bei wenig Wasser ein „Klack“ und bei mehr Wasser nochmals einen „Klack“.
Kommt denn sonst an den Wasserhähnen genug Wasser raus, auch mit genug Druck ?
Wenn verstärkt bei Dusche/Wanne Probleme auftreten, dann nimm mal den Duschschlauch/-kopf ab und prüfe ihn auf Verkalkung. Auch Perlatoren so abnehmen und entkalken.
Sie können den Wasserdurchsatz mindern und so zum Zurückschalten des DLE führen oder erst gar nicht zum Einschalten auf Stufe 2.
Aber grundsätzlich ist das alles Sache Deines Vermieters bzw. seinem beauftragen Handwerker(Hausmeister.
Vielleicht hat Gerät technische Fehler.
Wenn Hausleitungsnetz nicht OK, dann muss er eben einen neuen, modernen, elektronischen Durchlauferhitzer einbauen lassen. Die sind weitgehend oder ganz unabhängig vom Wasserdurchsatz. Man stellt z.B. 38 °C ein und dann ist es auch so warm, ob wenig oder viel Wasser ausströmt.
mfG
duck313