Hallo !
Leider sagst Du nichts zum Typ und der Anschlussleistung in Kilowatt.
Ein DLE kann nicht mehr verbrauchen,seine Heizwicklung ändert sich nicht,entweder OK oder unterbrochen(dann wird er nicht warm).
Wenn die Wicklung extrem verkalkt wäre,dann bräuchte sie länger um das Wasser zu erwärmen. Es würde sofort bemerkt,weil es nicht mehr richtig warm wird. Bei extremer Verkalkung schaltet es ab,weil es überhitzt.
Du vermutest einen Zusammenhang mit den erhöhten(verdoppelten) Stromkosten,aber ich sehe den nicht. Da muss anderes vorliegen,neue Geräte,neue Nutzung usw.
Mache doch den einfachen Test am Stromzähler.
Alles in der Wohnung an Elektrik aus,auch Kühlgeräte. Dann Zählerstand notieren und DLE für eine feste Zeit einschalten und WW machen lassen(Wanne),sagen wir 5 Minuten volle Leistung.
Dann Zählerstand ablesen und ausrechnen,was die 5 Min. verbrauchten.
Da sieht man es klar und deutlich,ob da etwas nicht stimmt.
Was er verbrauchen darf steht auf dem Typenschild drauf, z.B. 18 kW.
Wenn der 1 Std. an wäre dann sind es 18 kWh Stromverbrauch.
5 Min. wäre dann folglich 1,5 kWh Verbrauch.
Kalk:
Kann ich mir auch nicht richtig erklären,wieso es vorher nicht so war.
Kalk kann sich durch das Wasserabsperren/Wiederanstellen für die Montage aus den alten Leitungen gelöst haben und kommt nun an den Perlatoren zum Vorschein. Das muss auch einmal enden.
Der Heizblock im DLE ist so klein,da können sich keine Mengen an Kalk anlagern und ausgeschwemmt werden. Auch im DLE sind Filtersiebe drin,die der Fachmann reinigen kann,wenn nötig(Durchlauf behindert).
MfG
duck313