Ich habe in meinem 50 Jahre alten Betonbau sehr große Lichtauslässe an der Decke mit einem Durchmesser von ca. 6 cm!
Leider befinden sich dahinter auch Klemmstellen.
Bald kommen Maler für Spachtelarbeiten, daher möchte ich fragen, ob es hier irgendeine elegante und zugleich zulässige Möglichkeit gibt, diese Auslässe zu verkleinern?
Solch große Öffnungen wird wohl kaum eine Lampe abdecken können…
das ist eine Deckenauslassdose, wie sie im Betonbau üblich ist und auch sonst recht nützlich sein kann.
darauf gehört ein weißer Deckel ( kann man beim Elektriker/Baumarkt nachkaufen)und mittig in diesen Dosen kann man einen speziellen isolierten Lampenhaken einschrauben. Im Boden der Dose ist ein Gewindeloch dafür.
Daran kann man Pendelleuchten aufhängen. Der bei Pendelleuchten zugehörige Baldachin deckt dann das herausgeführte Kabel ab.
Braucht man andere Leuchten, Direktmontage, so ist deren Fuß meist größer als der weiße Dosendeckel. Man kann sie entweder direkt über den Deckel setzen oder seitlich, je nach dem wo man mit dem Kabel aus Dose herauskommt. Pendellampe nutzt den Haken und kommt so nicht in Gefahr ein Kabel anzubohren. Bei sonstiger Leuchtenmontage ist das nicht gewiss, man kann aber hoffen, Leitungen sind ca. 5-6 cm von Beton überdeckt. Also ca. 4 cm Bohrloch/Dübel (reicht sicher aus) sollte klappen.
Die sind unauffällig, man kann sie ja bei Nichtbenutzung als Lampenauslass auch überstreichen oder tapezieren. Irgendwie müssen doch Lichtauslässe verdeckt sein. Entweder man montiert dort eine Lampe oder es ist ein Deckel sichtbar.
ich kann das auch nicht erkennen. Ich sprach von Deckenauslassdosen allgemein. Wenn sie diesen Namen verdienen und es fachgerecht ist, dann wäre es so.
Man wird sich also schon die Mühe machen müssen, da mal aus der Nähe reinzuschauen, etwas Platz zu machen und bei der Gelegenheit auch gleich die Dose zu säubern.
Einen Deckel kann man immer montieren, sei es mit Schraubbefestigung am Rand der Dose oder mit einem Federdeckel .
Mit der Oberfläche eines solchen Deckels kann man ungefähr alles machen, was man auch mit der Decke selber machen kann.
Wenn Du ihn allerdings zu gut kaschierst, kann es schwierig sein, in einigen oder vielen Jahren seinen Rand wieder zu finden, wenn man aus irgendeinem Grund an die Dose ran muss.
Die Maler, die da spachteln sollen, sollten mit der Aufgabe routiniert umgehen können, da sie wohl schon Hunderte solcher Dosen „oberflächenbehandelt“ haben. Schau halt, dass Du die Steckdeckel wie von @X_Strom empfohlen, besorgt und angebracht hast, bevor die Mannen anrücken. Außerdem, dass Du die Kabel und Klemmen, die nachher gebraucht werden, schon mal so aus der Dose führst, wie sie nachher liegen sollen (vorbereitete Öffnung ausbrechen oder seitlich) und mit Malerkrepp sicherst, damit sie nach der Aktion noch angeklemmt werden können und nicht völlig zugespachtelt sind.