DVD auf Video -> Bildstörung

Hi erst einmal.

Seit neulich hab ich einen DVD-Player (Sony). Klar, dass man das Teil und seine Möglichkeiten auch mal ausprobiert.

Habe mir eine Film-DVD genommen und wollte sie auf Videocassette aufnehmen. Kein Problem!

Habe andere Film-DVD genommen, wollte sie auch auf Videocassette aufnehmen. Problem! Ich schalte den DVD-Film an, und sobald ich beim Videorecorder auf Aufnahme drücke, verändert das Bild am Fernseher (und auch später beim Wiederabspielen des aufgenommenen Films) in Sekundentakt die Helligkeit: hell–dunkel–hell–dunkel–…
Und manchmal hat das Bild im oberen Drittel eine leichte Verzerrung.

Bei einer weiteren Film-DVD trat das gleiche Problem auf.

Woran liegt das?? (Und warum lies sich DVD 1 ohne Probleme kopieren?)

Ist das eine Art Kopierschutz?
Ich kann mir das nicht denken, da der DVD-Player doch keine Rückmeldung bekommt, ob sein Signal nur auf TV oder durch ein Videorecorder läuft, oder?

Danke für eure Antworten!

P.S.:
DVD-Player = ganz neu
Videorecorder = 5 Jahre jung
TV = 5 Jahre jung

Gruß
☼ Markuss ☼

Herzlichen Glückwunsch! Du hast soeben den Macrovision Kopierschutz entdeckt. Es gibt sogenannte Kopierverstärker, die das Störsignal ausfiltern. Nach aktueller Rechtsprechung aber illegal und deshalb in D nicht mehr gehandelt.
MFG Peter

Herzlichen Glückwunsch! Du hast soeben den Macrovision
Kopierschutz entdeckt. Es gibt sogenannte Kopierverstärker,
die das Störsignal ausfiltern. Nach aktueller Rechtsprechung
aber illegal und deshalb in D nicht mehr gehandelt.
MFG Peter

Den kenne ich auch! Allerdings habe ich bereits DVDs, die laut Hülle eindeutig mit Macrovision geschützt sein sollen, erfolgreich auf VHS kopiert. Woran liegt das? Erzeugt mein DVD-Player den Kopierschutz evtl. nicht (soweit ich weiß, wird dieser erst im Player erzeugt)?

Gruß,

hollo, herjee, das wird nicht einfach zu erklären sein . hoffe es wird dennoch verständlich.
macrovision baut auf die verstümmelung der syncronimpulse des fernsehsignales auf. dh ein optimaler sync imuls hat immer eine bestimmte länge und höhe und wird immer mit den gleichen abständen zueinander ausgestrahlt (bzw zeitkorrekt ins bildsignal eingemischt). bei macrovision verändern sich diese werte, ein tv gerät kann diesen kurzfristigen und unregelmässigen änderungen recht gut folgen (weil keine mechanik) und das bild scheint in ordnung zu sein. ein videorekorder dagegen hat das problem der schweren kopftrommel (videokopf) welche diesen zeitlichen änderungen nicht so schnell folgen kann (umdrehungsgeschwindigkeit) und dementsprechend liegen die syncimulse teilweise mitten im sichtbaren bildausschnitt. das es dennoch teilweise klappt solch einen geschützten film zu kopieren liegt an einer glücklichen gerätekombination oder die sync-versätze sind nicht so stark gewesen um das system aus dem tritt zu bringen. hoffe das war verständlich und die rechtschreibfehler haben sich in grenzen gehalten. (hab grad ne druckbetankung hinter mir)

mfg wgn

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