Dyskinesien durch Neuroleptika? - Erfahrungen - Betroffene - Experten

Hi, ich habe eine Frage zu Neuroleptika. Ich weiß nicht ob das hier das richtige Forum ist, stelle sie erstmal trotzdem.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit an einer Dyskinesie zu leiden, durch beispielsweise Neuroleptika, wie Truxal oder Promethazin?

Von Psychiatern werden bestimmte Nebenwirkungen immer klein geredet… aber es gibt diese. Ebenso wie Akathisie durch Antidepressiva.

Mir wurde nun Truxal regelrecht aufgedrängt, jedoch habe ich starke Bedenken / Ängste bezüglich dieser Nebenwirkungen…

Gibt es hier Betroffene oder Experten, die sich damit auskennen oder ist diese Angst völlig übertrieben und selbstgemacht? -_-

Bin gespannt :wink:

Lg Norma

Die Frage lautet wohl mehr, ob es richtig ist diese Frage überhaupt in einem Forum zu stellen.

Bei Truxal wird es als häufige Nebenwirkung aufgeführt (Parkinson-ähnliche Symptome).

Das kann damit zu tun haben das die Auswirkungen der Krankheit schwerwiegender sind als die Nebenwirkungen der Medikamente.

Das ist ja durchaus nachvollziehbar. Wie hoch ist denn der Leidensdruck durch die zugrundeliegende Krankheit?

Hier möchte ich die Frage stellen, was ist denn jetzt wenn sich hier Betroffene äußern.
Medikamente wirken bei jedem Menschen anders, und dass bei bei einem Menschen Nebenwirkungen eintreten lässt keine Rückschlüsse darauf zu, dass dies bei dir auch der Fall sein wird.
Wenn das jemand vorher wissen könnte, wäre die Medizin einen großen Schritt weiter.

Und Experten hier im Forum? Wenn hier Neurologen oder Psychiater im Forum wären, dann würden Sie dich zurückverweisen an deinen behandelnden Neurologen oder Psychiater!
Jemand, der dich nicht kennt und nicht untersucht hat, kann hier nicht mehr wissen als dein behandelnder Arzt.
Welches „Expertenwissen“ könnte dir hier also nützlich sein?

Ich verstehe deine Sorgen und Ängste. Aber du wirst vermutlich eine schwerwiegende Erkrankung haben, die viele Nachteile mit sich bringt. Wenn diese sich mit Medikamenten behandeln lässt, ist es durchaus sinnvoll, manchmal die Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.
Solange du Fragen hast, solltest du sie deinem behandelnden Arzt stellen. Er kann dir am besten antworten.

Welche Nebenwirkungen bei dir tatsächlich eintreten werden kann dir kein Mensch sagen. Das ist ein Risiko, mit dem alle Menschen leben müssen, die auf Medikamente angewiesen sind.

Ich wünsche dir alles Gute!

Gruß, Diva

Danke. Ich habe aber keine Lust als total entstelltes Wrack herumzulaufen…

Die Nebenwirkungen - Dyskinesien - sind echt nicht ohne…

Ich habe meinen Psychiater darauf angesprochen da meinte er wortwörtlich: “Tja Frau Mortenson alles hat Nebenwirkungen auch das Leben und es endet tödlich…“

Was ist das denn bitte?

Ich bin verzweifelt…

LG norma

Du musst ja die Medikamente nicht nehmen, dann hast du auch keine Nebenwirkungen.
Wenn die Nebenwirkungen schlimmer sind als die Grunderkrankung…

Welche Hilfe erwartest du denn eigentlich?

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Danke, ja deswegen bin ich am überlegen…

Wie meinst du das welche Hilfe? Also von den Medikamenten oder durch diesen Thread?

Ich bin nicht gerade die Hellste im Verstehen von Zusammenhängen. :wink:

Lg nj

Ich meine, welche Hilfe du hier im Forum erwartest.

Wenn hier ein Betroffener das gleiche Medikament nimmt wie du, heißt das noch lange nicht, dass er eine Aussage darüber treffen kann, welche Nebenwirkungen DU bekommen wirst.

Wenn hier ein Neurologe oder Psychiater ist, wird er erst recht nichts dazu sagen, weil er dich nicht persönlich untersucht hat.

Wer soll dir hier wie helfen?