hallo zusammen
warum sind bei einem Ebook die seitenzahlen weniger als beim buch
ich lese ja nicht aber wir hatten eine _ diskusstion _ das die seiten eines buchs höher liegen als
bei einem e-book ich habe gesagt das es das nicht gibt
danke für eure antworten
Hallo
Eine kurze Suche lieferte u.a. diese Erklärung:
_Es ist sicher richtig, dass es beim Ebook keine Seitenzahlen gibt. Tatsache ist aber, dass die meisten Umsteiger vom gedruckten Buch sich Seitenzahlen als Orientierung wünschen. Offensichtlich haben die meisten Leute Schwierigkeiten, sich auf ein neues Konzept einzulassen. Aus diesem Grunde versuchen die Macher von Ebooks, den Lesern eine Orientierung an die Hand zu geben, die möglichst dem Konzept der Seitenzahlen entspricht. In dem Zusammenhang fällt auch immer der Begriff Zitierfähigkeit. Zitierfähig ist das Ebook auch ohne Seitenzahlen. Mit der Suchfunktion lässt sich sehr leicht jede Textstelle finden. Hier ist das Ebook der Printausgabe eindeutig überlegen. Es bedarf keiner Seitenangabe.
Zurück zum Konzept der Seitenzahlen. Die Macher von Ebooks haben verschiedene Konzepte entwickelt, um den Lesern eine an Seitenzahlen angelehnte Orientierung zu geben:
Bei den meisten Epub-Lesegeräten ist es so, dass es fixe Seitenzahlen gibt, die nicht einer spezifischen Printausgabe entsprechen, sondern dem Leser als Orientierung dienen sollen. Diese Seitenzahlen entsprechen nicht den Display-Seiten. Deshalb verändern sie sich auch nicht bei kleineren oder größeren Displays und auch nicht bei Veränderung der Schriftgröße. Dies gilt sowohl für Hardware Reader als auch für Software Reader wie txtr oder Bluefire Reader. Der Leser hat fixe Seitenangaben und kann sich daran orientieren.
Beim iBooks-Leseprogramm von Apple, dass auch Epubs verwendet, ist es anders. Hier entspricht die Seitenzahl der Displayanzeige. Das heißt: Bei Verkleinerung der Schriftgröße erhöht sich die Seitenzahl und umgekehrt. Zusätzlich zeigt iBooks (bei entsprechend gestalteten Books) auch die restlichen Seitenzahlen des jeweiligen Kapitels an (Dies entspricht auch dem Leserwunsch - "Wie lang ist denn dieses Kapitel noch?).
Beim Leseprogramm Stanza wird der Lesefortschritt als Prozentsatz des Buches angezeigt. Zusätzlich sind Seitenzahlen für das jeweilige Kapital abrufbar.
Bei Amazon/Kindle werden verwirrende Zahlenangaben gemacht, die dem Leser keine wirkliche Orientierung geben, aber wohl sehr genau die einzelnen Absätze im Buch erfassen und eine gute Synchronsierung des Buches mit anderen Lesegeräten/-programmen ermöglichen.
Das Problem ist einfach, dass die meisten Leser beim Ebook alles so haben möchten, wie sie es vom gedruckten Buch gewohnt sind. Noch ein Beispiel: Für das iPhone/iPad gibt es Leseprogramme, die nicht zur Seite umblättern, sondern nach oben blättern oder scrollen. Dies missfällt den meisten Lesern. Aber wenn wir selbst Texte am PC schreiben oder auf Webseiten lesen, blättern wir dann um? Nein! Wir scrollen!_
Gefunden auf http://www.lesen.net/forum/e-book-formate-software/e…
CU
Peter
das heißt: Bei Verkleinerung der Schriftgröße erhöht sich die Seitenzahl …
Wenn die Schrift verkleinert wird sollte man eigentlich weniger Seiten haben?
Außerdem ist die „Seitenzahl“ ja nicht nur von der Schriftgröße sondern auch vom Seitenrand und von der Readergröße abhängig. 5 Zoll oder 9 Zoll.
Bei einigen Readern ist auch der Zeilenabstand veränderbar, hat auch Auswirkungen.
Prozentangaben über den Lesefortschritt finde ich persönlich nicht sehr aussagekräftig.
5% bei einem 5000-Seiten-Buch sind 250 Seiten
50% bei einem 70-Seiten-Heftchen aber nur 35 Seiten.
Ich gebe zu: ich als Leser brauche eine Vorstellung davon was ich noch vor mir habe.
Beim Print kann ich das anfassen und beim ebook kann ich mir mit Seitenzahlen zumind. vorstellen.
Print: Format und Schriftgröße ist festgelegt.
epubs: html-Text und variabel.
Jedes Lesegerät/-Programm müsste also immer wieder ausrechnen wieviele Seiten muß ich bei der zur Zeit festgelegten Einstellung anzeigen.
Mein 6-Zoll-Sony zeigt auch gerne mal z.B. Seite 92-93 und das über 2-xxx blättern an - abhängig eben von der eingestellten Schriftgröße.
Jeder Hersteller von Readern/Programmen kocht sein eigenes Süppchen.
Krümelchen