Moin moin Alex,
sorry auch für diese späte Antwort.
Vermutlich ist diese Aufgabe auch schon in der Schule beantwortet worden.
Trotzdem, für den Fall der Fälle hier mein Vorschlag
Zu a)
Es gilt die gemischte Schaltung so zu reduzieren, dass man am Ende nur noch einen oder zwei Widerstände hat (einer davon ist R5)
Fang doch damit an, die Schaltung anders zu zeichnen. Eine andere optische Aufteilung der Widerstände hilft oft leichter zu erkennen welche Bauelemente in Reihe und welche parallel geschaltet sind.
Hier mein Beispiel Bild
[url=[http://www.bilder-hochladen.net/files/kfo6-1-c4ca-jp…](http://www.bilder-hochladen.net/files/kfo6-1-c4ca-jpg.html][img]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/kfo6-1-c4ca.jpg[/img][/url)]
R4 + R5 =R45 =9Ω
R3 und R45 sind parallel, daraus machen wir
R345= 1/(1/R3+1/R45)=2,25 Ω
Nun sind der R2 und der soeben errechnete R345 in Reihe, aber beide zusammen parallel zu R1. Jetzt errechnen wir den Gesamtwiderstand der Schaltung Rges
R2+R345 = 4,45Ω
Rges=1/(1/R1+1/(R2+R345)) =0,82Ω
Iges =Uq/Rges =12,2A
I1 = Uq/R1= 10A
I2 =Iges-I1= 2,2A Das ist auch gleich dem Strom durch R2 also
U2= I2*R2= 4,4V folglich fallen an R3 6V ab, somit ist der Strom durch R3 berechnbar.
I3 =U3/R3= 2A
==> I5=I2-I3= 0,2A Damit ist der Strom durch R5 bekannt
a) I5=0,2A
Zu b)
Ich gehe davon aus, das der R5 jetzt wegfällt, da von Leerlaufspannung und links der Klemmen a/b die Rede ist.
Die Schaltung etwas anders aufgezeichnet sieht nun so aus. So ist es leichter zu erkennen wo Reihen und wo Parallelschaltungen sind.
[url=[http://www.bilder-hochladen.net/files/kfo6-2-c81e-jp…](http://www.bilder-hochladen.net/files/kfo6-2-c81e-jpg.html][img]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/kfo6-2-c81e.jpg[/img][/url)]
R23= R2+R3=5 Ω
R123= 1/(1/R1+1/R23)=0,8333 Ω
Ri=R123+R4=4,8333 Ω
Uo= Uq=10V weil kein Strom fließt fällt auch keine Spannung am Ri ab also ist URi=0V
Zu c)
Schließt man nun R5 wieder an den Klemmen ab an, so ergibt sich eine Reihenschaltung mit Ri.
Rges=Ri+R5=9,8333 Ω
Iges =Uq/Rges=1,017A