Hallo,
Der Initiator der ‚Auktion‘ legt den Startpreis fest, nach wie
viel Sekunden der Preis um welchen Betrag fällt und wie lange
das Ganze läuft. Bei den Beispielen, die ich mir angesehen
habe, war es so, daß der preis bei ‚viel zu teuer‘ angefangen
hat und bei ‚zu teuer‘ endete.
In jedem Fall alles weit
über Wert.
rein technisch funktioniert das so, daß der Verkäufer einen Startpreis und einen Endpreis (mindestpreis) festgelgt. Das System rechnet dann aus, in welcher Geschwindigkeit der Preis fällt. Der Verkäufer kann den Mindestpreis auch bekannt geben, was natürlich den Reiz an der Sache mindert. Den Zuschlag erhält der erste, der ein Gebot abgibt - eben zu dem Preis, zu dem das System gerade runtergezählt hat.
Sehr interessant ist die Funktion „Wunschpreis“. Hier kann der Interessent einen Preis eingeben, den er bereit ist zu zahlen. Der kann auch unter dem Mindestpreis liegen. Dieser Wunschpreis wird dem Verkäufer dann mitgeteilt und er kann den Artikel sofort zu dem Preis an den Interessenten verkaufen.
Leider haben die meisten Käufer das System noch nicht begriffen und geben immer pauschal 1,00 EUR als Wunschpreis ein. So kommen natürlich keine Geschäfte zu stande. Da das ganze auch noch Einstellgebühren kostet und allgemein nach dem ersten Hype im Winter nicht mehr allzu viel bei Azubo los ist, lohnt sich die ganze Angelenheit nicht wirklich. Es ist halt nur mal was anderes.
BTW, gibt es bei atrada, glaube ich, auch diese Preisturzauktionen.
viele Grüße,
Ralf