Ebay demnächst nur noch für gewerbliche Anbieter?

Ich frage mich was das ganze soll! Entweder hat ebay zuviel Geld und möchte das ganze nur noch für gewerbliche Anbieter betreiben! Warum müssen die ganzen Privatanbieter leiden! Wie soll ich ein Buch oder eine DVD für 1 Euro anbieten, wo ich am ende bei Auktionsende für 1 Euro den Artikel kostenlos versenden soll! Da mache ich ja total Verluste! Also schmeiss ich es gleich in den Müll! Oder kommt ein Käufer für eine Cd von Hamburg nach München um sich diese abzuholen? Denke nicht! Frag mich was das alles soll! Wen will ebay schützen? Die Käufer, die Verkäufer? Denke das das ganze nur noch auf Gewinn der Macher abzielt! Irgendwo fehlt da der Sinn! Die gewerblichen Verkäufer müssen ihre Waren zum Teil kostenlos versenden! Die privaten ebenfalls! Nur das die gewerblichen für jeden eingestellten Artikel Gebühren zahlen! Gewinn oder Verlust dahingestellt! Wie viele private Verkäufer sind schon abgesprungen? Meinungen der Community würden mich brennend interessieren!

Mfg

roy-o

Hallo,

ein paar Threads weiter unten gab es hierzu Vorschläge:

/t/guck-dir-das-an/5510717/4

Außerdem zwingt dich ja niemand außer deine persönliche Profitsucht, einen Artikel für einen Euro Startgebot einzustellen.

Nimm die realistischen Versandkosten halt mit rein.

Gruß

Annie

Ganz Deiner Meinung! Als ebayer der ersten Stunde verkaufe ich seit vielen Jahren Platten bei ebay und habe immer wieder absurde, gegen Verkäufer gerichtete an Nötigung grenzende Änderungen mitgemacht (Verkäufer dürfen/können Käufer nicht schlecht bewerten; Bei „negativen“ Bewertungen wird man genötigt paypal (ebays Gelddruckmaschine) als „bevorzugtes“ Zahlungsinstrument anzugeben, etc).
Ich denke auch, dass ebay den Kleinkram loswerden will.
Ebay wirft uns Verkäufern „Portoabzocke“ vor, wenn wir den tatsächlichen Aufwand für das Versenden in die Gebühren mit einfließen lassen. Jetzt muss ich um einen Gewinn von einem EUR bei einer Platte zu haben, eine Platte für knapp 5,- EUR einstellen - die Einstellung ist nicht mehr kostenfrei, die Verkaufsprovision verfünfacht sich - ebay verdient mehr daran als ich. Wer zockt hier also ab?

Als Hobby-Verkäuferin stimme ich Dir voll und ganz zu.

Es wird Zeit, die anderen Auktionshäuser zu erobern.

Grüße
Jeanine

nur mal zum verständnis:
hi,

dass bücher kostenlos versendet werden müssen, hatte ich auch schon gehört - und jetzt von dir wieder gelesen. also habe ich (privatverkäufer) mal probeweise ein buch eingestellt.
und siehe da: ich kann ganz normal mein porto für die büchersendung eingeben, und zwar so, dass auch noch der umschlag und die klammern mit bezahlt sind.

mache ich was „falsch“?

oder anders gefragt: ab wann soll diese regelung gelten?

gruß
ann, gelegenheits-ebayerin

hi,

Außerdem zwingt dich ja niemand außer deine persönliche
Profitsucht, einen Artikel für einen Euro Startgebot
einzustellen.

was heißt das denn? es zwingt ja auch niemand ebay, auf die (miteingerechneten) versandkosten gebühren zu erheben. und sie tuns doch.

Nimm die realistischen Versandkosten halt mit rein.

was dann passiert: siehe oben.

gruß
ann

Ich habe schon seit einiger CD einige Bücher und CDs drin, gestern ist alles mal wieder ausgelaufen und ich wollte alles wiedereinstellen! Bei alle Büchern und CDs kamm die Fehlermeldeung das Artikel in dieser Kategorie aufgrund zu hoher versandkosten nicht eingestellt werden können! Also hab ich versucht. die Versandkosten runter zu schrauben! Ohne Erfolg! „Versankosten in dieser Kategorie dürfen nur 0.00 Euro betragen“ wurde angezeigt! Es bringt mir Aber ehrlich gesagt nichts als Privatverkäufer die Versandkosten in den Startpeis einzurechen! Ertsens muss ich dann fürs Einstellen Gebühren bezahlen, zweitens wird das Buch nicht verkauft und ich stell 10 mal neu ein, hat sich der Gewinn ins Nirvana verabschiedet! Das hat nichts mit Profitsucht zu tun wie ich in einer Antwort hier lesen konnte! Wie viele Privatverkäufer versuchen sich irgendwie durch ebay das Haushaltsgeld aufzubessern? So wie auch ich!

Mfg

Hallo Ann,

was heißt das denn?

damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es leider einen Haufen Leute die Brille beschlägt, wenn sie einen Artikel für einen Euro ersteigern.

Bisher hatte ich schon mehrfach als Verkäufer von Büchern und ähnlichem Zeugs erhebliches Theater, da beispielsweise ein Holländer (nimm halt meinetwegen bei Bedarf einen anderen nichtdeutschsprachigen Nachbarländer deiner Wahl stattdessen) dieses Buch oder was auch immer für einen Euro ergatterte und mir nachher eine negative Bewertung reinknallen wollte, weil er übersehen hatte, dass ich die Schwarte ins Ausland schicken und bei der Post 4,50 Versand löhnen durfte.

Dieses stellte ich auf deutsch in der Artikelbeschreibung von vorneherein klar. Und mich hole der Teufel, sollte ich jemals ever bei den Versandkosten behumst haben, weiss der Geier.

Aber der Jong bekam eine Rechnung über 5,50 und das schmeckte ihm nich.

Von der Käufersicht gesehen kann ich gleichfalls nur berichten, dass jemand, der aus China oder aus der Mongolei oder eine Waschmaschine billichbillich haben will, doch bittschön selbst Schuld ist, wenn er, Dollarzeichen in den Augen wie weiland Wile.E., alles fürne Mark ersteigert wie doof.

Erinnerst du dich an den Thread hier vor einigen Monaten, als eine verzweifelte junge Dame hier Hilfehilfe schrie, als sie entsetzt feststellen musste, dass die Royal Mail für eine DVD doch im Ernst nen knappen Zehner Porto aus UK nach Germany kassiert hatte?

Natürlich ist ein Euro Startgebot zum einen für den Verkäufer billiger und zum anderen für den Bieter verlockender.

Aber ich bin der Meinung, dass es für beide Seiten hilfreicher ist, wenn gleich zu Anbeginn der reale Verkaufspreis inklusive Porto und meinetwegen auch die Gebühren verhandelt werden.

Die ernstzunehmenen Käufer werden sich dran gewöhnen und mit den anderen, die tatsächlich annehmen, man verschickt einen für 5 Steine verkauften TV-Schrank für lau (auch so etwas widerfuhr mir unlängst), hat man eh ganz erheblich mehr Probleme als Gewinn.

Besten Gruß

Annie

Hallo roy-o,

ich war die Böse mit der Profitsucht. Diesen Ausdruck wählte ich im Hinblick auf die zahllosen Verkäufer, die aus reinem Geiz immens wertvollere Artikel einzustellen pflegen.

Und wenn sie Pech haben, kriegen sie eben das Teil für nen Euro ersteigert.

Um dies zu verhindern, bestellen sie sich nen Kumpel, den sogenannten Pusher, oder auch mehrere.

Der oder die bieten fleißig bis Getno mit, so sich ein Blöder findet, der einsteigt.

Entweder der Blöde ersteigert den Artikel oder die Kumpels. Letzteren wird die vorschriftsmäßige Abwicklung der Auktion bescheinigt und der Artikel halt nochmal eingestellt.

Ich kann dir nicht sagen, wie oft ich dieses Gebaren schon erlebt habe.

Und es geht noch doller. Eine Stereoanlage letztens für 15€ geschossen. Allein die Lautsprecher laut gugl shopping schon 200 Steine wert.

Der VK teilte mir nach der Auktion unverblümt mit, nö, sorry, warn Scherz, hab ich gar nich mehr, das Ding.

Auch ehrliche Bieter haben so ihre Problemchen mit ibääh, wie du siehst.

Nun zu deinem Problem. Wenn du eine CD für nen Euro einstellst, zahlst du 8 ct Gebühren. Der Versand schlägt mit 2,45 zu Buche.

Also Startgebot 3,45. Dies wären also insgesamt 27,6ct. Um einschließlich Versand auf 1€ Gewinn zu kommen, denne halt 3,73€.

Ich bin zuversichtlich, dass relativ bald, wenn sich das endlich allgemein durchgesetzt und rumgesprochen hat, kein Bieter mit ein bißchen Hirnschmalz über ein bei vorgeblich kostenlosem Versand realistischen Startgebot groß aufzuregen mag.

Du kannst das natürlich auch so handhaben wie nahezu alle privaten Verkäufer zur Zeit und in die Artikelbeschreibung reinschreiben „ich versende das für 6,50, darf das aber nicht reinschreiben, weil ebay grad ne Schacke hat“.

Dann mußt du dich auf den guten Willen des Bieters verlassen, denn löhnen muß der dir letztendlich im Streitfall nur den Bietbetrag, wenn du es drauf ankommen läßt.

Nein, ich wollte dir persönlich wirklich nicht Profitsucht unterstellen *köpfchenstreichel*

Lieben Gruß

Annie

Meine Güte, es gibt doch nicht nur eBay auf der Welt! Dann stell deine Bücher halt bei einer anderen Auktionsseite ein. Du kannst sie auch bei amazon verkaufen, was ich persönlich sehr bequem finde, weil man sie nicht fotografieren und nur mit wenigen Worten beschreiben muss.

Und ja, man kann auch mal Bücher wegwerfen. Manches hat sich einfach überholt und niemand will es mehr haben.

Schöne Grüße

Petra

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hu annie,

ne, ist ja klar, billichheimer sind auf beiden seiten von übel! da sind wir uns wohl einig.

aber es ist nicht einzusehen, dass ebay an den in zukunft in den startpreis miteingerechneten(!) versandkosten oder auch nur am porto partizipiert. DAS meinte ich!

schöne grüße
ann

Also hab
ich versucht. die Versandkosten runter zu schrauben! Ohne
Erfolg! „Versankosten in dieser Kategorie dürfen nur 0.00 Euro
betragen“ wurde angezeigt!

und eben das habe ich nicht! wie kommt das? ich will in der kategorie „bücher“ 1,70 € für die büchersendung (schweres buch) haben, und das steht auch so da.

gruß
ann

Hallo Ann,

aber es ist nicht einzusehen, dass ebay an den in zukunft in
den startpreis miteingerechneten(!) versandkosten oder auch
nur am porto partizipiert. DAS meinte ich!

das finde ich genauso panne wie du und der UP. Aber viel ändern kann man da nicht. Ein gro0er Teil meiner Bekannschaft hat mittlerweile ibä den Rücken gekehrt und versteigert woanders.

Gruß

Annie