Ebay Einkauf in UK / Versandkostenpauschale ?!

Hallo an alle www-ler,
habe folgende Frage an Euch:
Angenommen ich habe einen Artikel (DVD) in England ersteigert (keine Angabe von Versandkosten etc. nach Deutschland in der Auktion).

Nach der Auktion schreibe ich eine Email und erfrage die Versandkostenpauschale.
Das Ebaymitglied gibt angenommen 10 Pfund an. Jetzt schaue ich im Internet auf der Seite von Royal-Mail und sehe, dass der Versand ca. 4 Pfund nach Deutschland kostet.

Kann der Verkäufer so eine ungerechtfertigte zu hohe Pauschale berechnen!?

Wie ist das geregelt ?!

MfG und vielen Dank im Voraus.

Hi

Ich frage vor dem Gebot.

A

Hi

Ich frage vor dem Gebot.

A

das freut mich für dich;

Wenn die Auktion nur noch paar Minuten geht, dann kann man sich auch kurz entschließen schnell noch zu bieten.

Hi
na, dann LASS ich es, oder lebe mit dem Ergebnis…
klar kannste mit ihm diskutieren, wird vielleicht auch was nützen, aber die Portokosten sind eben nicht die Versandkosten.
A

Hallo,

klar kannste mit ihm diskutieren, wird vielleicht auch was
nützen, aber die Portokosten sind eben nicht die
Versandkosten.

die besten Ergebnisse kann man noch erhoffen, wenn man eine sehr höfliche Anfrage stellt und sich erkundigt, ob vielleicht langsamer billiger Versand statt schneller first class Versand möglich ist.

Und wer weiß, was der Verkäufer noch in den Versand eingerechnet hat - vielleicht eine Versandversicherung?

Manche Verkäufer nutzen natürlich auch tatsächlich die Gelegenheit sich eine goldene Nase an der Versandpauschale zu verdienen, wenn das vorher nicht festgelegt ist, also nicht von vornherein Vertragsbestandteil ist, kann der Käufer wenig tun.

Stephanie

[MOD]: Ganzkörperzitat entfernt. Bitte beachtet die Netiquette,Satz 3 Pkt.7: http://www.wer-weiss-was.de/content/netiquette.shtml Danke!

Also ich hab geschrieben, dass ich keinen versicherten Versand möchte. Und er würde es auch ganz normal verschicken, angenommen 4 Pfund Porto, 1 Pfund Verpackung etc. das klingt ja realistisch.

Der Artikel is halt für 1 Pfund recht billig weggegangen, kann schon sein das er jetzt per Versandpauschale punkten will.

Also ich hab geschrieben, dass ich keinen versicherten Versand
möchte. Und er würde es auch ganz normal verschicken, angenommen 4
Pfund Porto, 1 Pfund Verpackung etc. das klingt ja realistisch

Realistisch für dich - aber vielleicht nicht für den Verkäufer!

Und warum ist es nur OK, wenn du ein Schnäppchen machst? Freu dich doch, dass die DVD nur 1 Pfund gekostet hat.

Besten Gruß
Falke

Hi

Also ich hab geschrieben, dass ich keinen versicherten Versand
möchte. Und er würde es auch ganz normal verschicken, angenommen 4
Pfund Porto, 1 Pfund Verpackung etc. das klingt ja realistisch

Realistisch für dich - aber vielleicht nicht für den
Verkäufer!

Luftpost (versichert): http://www.royalmail.com/portal/rm/content1?catId=40…
Schneckenpost (versichert): http://www.royalmail.com/portal/rm/content1?mediaId=…

(letters und auch small packages kann für ne DVD benutzt werden)

Wenn’s schlecht kommt und es ist ne Doppel DVD mit Booklet + Schutzbriefumschlag dann könnten 500gr schon erreicht werden.

Ansonsten wird’s nicht über 300 gr werden für ne normale DVD im Luftpolsterumschlag.

Aber das kann nur der VK wissen.

Ich tät den VK anschreiben und fragen wie sich diese teuren Versandkosten zusammensetzen. Wenn er’s erklären kann… dann tät ich se wohl trotzdem nicht nehmen für diesen Preis :wink: Aber jedenfalls weißt dann das er nicht am Porto verdienen will und du kannst die Sache sein lassen… oder halt abnehmen.

Unversichert würd ich nicht nehmen aber scheint Englands Post wohl eh nicht anzubieten.

Zwingen kannst den VK nicht zu deinen Wunschportokosten zu verschicken.

Als Käufer mit Bewertungsmacht sitzt jedenfalls am längeren Hebel wenn die 10 Pfund nicht nachvollziehbar sind.

MfG
Lilly

Hallo!

Der wichtigste Satz dürfte wohl dieser gewesen sein:

Zwingen kannst den VK nicht zu deinen Wunschportokosten
zu verschicken.

Anschreiben kann man den Verkäufer natürlich und sollte man auch. So konnte ich auch oft hohe Versandkosten nach unten bekommen. Dies hatte aber weniger etwas mit „verhandeln“ und „das echte Porto ist aber weniger - du darfst daran nichts verdienen“ zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die Verkäufer fürs Ausland oft einen Pauschalwert genommen hatten, ohne sich genau bei der Post zu erkundigen. Dies wurde erst im nächsten Schritt dann getan.

Besten Gruß
Falke

Frei dich schonmal auf die Bankgebühren
Da UK nicht zum Euro-Währungsgebiet gehört, wird die Bank auch noch fette Gebühren für die Überweisung berechnen.

Auch dies sollte man vor dem Gebot auf einen Artikel im Ausland beachten.

Erst denken - dann handeln.

Gruß

S.J.

Hi!

Nicht, wenn man per Paypal bezahlt. Das klappt nach England immer ganz gut.

Die Royal Mail ist ziemlich teuer. Besonders die versicherten Pakete. Unversicherte Päckchen sind deutlich billiger. Ich hatte da schon mal einen netten Verkäufer, der mir ein paar Schlittschuhe in zwei Päckchen geschickt hatte. Erst kam einer, einen Tag später der andere. Das war viel billiger, als das Paar gemeinsam in einem Paket zu schicken.

So etwas leichtes wie eine DVD hatte ich allerdings noch nicht. Billiger als für 10 Pfund geht es aber auf jeden Fall. Man muss nur eben vor Gebotsabgabe nachfragen. Hinterher ist es zu spät.

Ich würde dem Verkäufer, wenn er keinen günstigeren Versand anbietet, den Kaufpreis ohne Versand per Paypal schicken und ihm mailen, dass er das Teil in den Müll werfen soll.

Gruß

Anne

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Ich würde dem Verkäufer, wenn er keinen günstigeren Versand
anbietet, den Kaufpreis ohne Versand per Paypal schicken und
ihm mailen, dass er das Teil in den Müll werfen soll.

das klingt ja fast so, als sei jeder Verkäufer verpflichtet Paypal zu akzeptieren?

Gruß

S.J.

Hi

Ich würde dem Verkäufer, wenn er keinen günstigeren Versand
anbietet, den Kaufpreis ohne Versand per Paypal schicken und
ihm mailen, dass er das Teil in den Müll werfen soll.

Wobei sich mir die Frage stellt was mit dem Kaufvertrag passiert in welchem nicht die Versandkosten berücksichtigt wurden und somit nicht Teil davon sind.

Theoretisch kann eine Seite ihn dann aufheben wenn es zu keiner Einigung kommt.

Muss der VK in so einem Fall dem K beweisen könnten das die von ihm genannten Versandkosten die tatsächlichen Kosten des Aufwands betragen um ihm zur Abnahme zu zwingen?

MfG
Lilly

‚können‘ und ‚ihn‘

da ich net editieren kann berichtige ich die wörter so :wink:

Hi!

das klingt ja fast so, als sei jeder Verkäufer verpflichtet
Paypal zu akzeptieren?

Ich dachte, beim britannischen eBay sei diese Bezahlmöglichkeit sogar Pflicht??

Grüße,
Tomh

Hallo!

Das kann gut sein. Jedenfalls ist mir schon lange keine interessante UK-Auktion mehr begegnet, die Paypal nicht zuließ. Vor ein paar Jahren gab es mal vereinzelt welche, waren aber damals schon sehr selten. Da war dann meist Selbstabholung angesagt.

Gruß

Anne

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Ich dachte, beim britannischen eBay sei diese
Bezahlmöglichkeit sogar Pflicht??

http://www2.ebay.com/aw/uk/200712211208012.html

Gruß

S.J.

[MOD]: Ganzkörperzitat entfernt. Bitte beachtet die Netiquette,Satz 3 Pkt.7: http://www.wer-weiss-was.de/content/netiquette.shtml Danke!

Danke für die Antwort!
Hab mit ihm geschrieben und er meinte er muss es nicht erklären warum er 10 Pfund haben möchte.
Also Ich hab ihn sogar einen Link geschickt von Royal Mail wo er ersehen kann, wieviel Versand nach Deutschland kostet.

Er möchte jetzt mein sogenanntes „non payment“ an e-bay mitteilen meinte er zuletzt. Aktuelles weiß ich nicht. Hab auch von e-bay nichts gehört.

Was kann mir da maximal passieren bei nicht Bezhahlung?

mFG

Hab mit ihm geschrieben und er meinte er muss es nicht
erklären warum er 10 Pfund haben möchte.

Da hat er recht.

Also Ich hab ihn sogar einen Link geschickt von Royal Mail wo
er ersehen kann, wieviel Versand nach Deutschland kostet.

Er möchte jetzt mein sogenanntes „non payment“ an e-bay
mitteilen meinte er zuletzt.

Er meldet ebay, dass Du den Artikel nicht bezahlen willst. So kann er die Verkaufsprovision zurückbekommen, was ja nur fair ist.

Was kann mir da maximal passieren bei nicht Bezhahlung?

Du wirst von ebay um Stellungnahme gebeten. Es gibt dann verschiedene, festgelegte Optionen, die Unstimmigkeit zu lösen. Im Bestfalle endet Ihr bei „Käufer und Verkäufer haben sich geeinigt, die Transaktion nicht abzuwickeln“ und es passiert nichts. Schlimmstenfalls notiert sich ebay, dass Du 1 x einen Kauf nicht bezahlt hast. Im Wiederholungsfalle kannst Du gesperrt werden.

Gruß,

Myriam

Alles richtig soweit! Verkäufer muss weder was erklären noch sonst was. Dies hat er schließlich schon in den Verkaufsbedingungen getan und alles andere hätte vorher geklärt werden müssen.

eBay bietet seit geraumer Zeit noch die Möglichkeit, m.W. den Verkäufer wegen überzogener Portoforderungen zu melden. Ob dies jedoch was bringt, wage ich zu bezweifeln. Du wirst wohl dein Lehrgeld zahlen müssen!

Besten Gruß
Falke