Hallo zusammen,
ich habe bei ebay folgenden Artikel verkauft: http://rover.ebay.com/rover/0/e12516.m43.l1123/7?eui…
Der Käufer hat mir eine schlechte Bewertung gegeben, mit der Begründung: „das Board wurde nicht ausdrücklich als defekt angeboten, das wäre was für die Rubrik für Bastler gewesen“.
In der Artikelbeschreibung habe ich aber darauf hingewiesen.
Bei ebay finde ich jetzt, dass man es akzeptieren soll, wenn der Käufer seine Bewertung nicht zurücknehmen will. Demnach können Käufer einfach schlechte Bewertungen abgeben und man darf es einfach so hinnehmen?
Eine schlechte Bewertung sieht anders aus. Erstens hat der Käufer nicht negativ, sondern neutral bewertet, dir werden also weiterhin 100% positive Bewertungen angezeigt, und zweitens bleibt er im Bewertungstext sachlich. Andere spektakeln da ganz anders mit Texten wie „Betrüger“ oder „Finger weg von dem Verkäufer“.
das ist „nur“ eine neutrale Bewertung, keine negative.
Vielleicht solltest du dir auch mal genau ansehen, was du verkauft hast, im Kopf steht:
Gebraucht: Artikel wurde bereits benutzt. Ein Artikel mit Abnutzungsspuren, aber in gutem Zustand und vollkommen funktionsfähig. Bei dem Artikel handelt es sich unter Umständen um ein Vorführmodell oder um einen Artikel, der an den Verkäufer nach Gebrauch zurückgegeben wurde. Weitere Einzelheiten, z. B. genaue Beschreibung etwaiger Fehler oder Mängel im Angebot des Verkäufers
und dann im Text:
ich biete hier mein mainboard an, leider kann ich nicht Feststellen, ob es noch funktionstüchtig ist, da mir die entsprechenden Komponenten fehlen.
Das gibt es auch defekt: Artikel, der insgesamt nicht wie vorgesehen funktioniert oder nicht vollkommen funktionsfähig ist. Dazu zählen Artikel, die so schadhaft sind, dass die Nutzung erschwert wird, sowie Artikel, die eine Reparatur oder Wartung benötigen, oder auch Artikel, bei denen notwendige Teile fehlen. Weitere Einzelheiten im Angebot des Verkäufers.
Meiner Meinung nach hättest du das Board als defekt verkaufen müssen, denn nach deiner Beschreibung muss man nicht zwangsläufig von einem Defekt ausgehen.
Das war eins von drei Mainboards welche ich verkauft habe, alle mit der gleichen Beschreibung. Die anderen beiden waren voll funktionstüchtig wie ich später von den Käufern erfahren habe und dieses ist jetzt kaputt gewesen; pech für ihn.
Wenn ich es 100%ig hätte sagen können, ob die defekt sind oder nicht, hätte ich vermutlich für die anderen beiden Boards auch mehr geld bekommen können, konnte ich aber leider nicht; pech für mich.
Es ist zwar jetzt nur eine „neutralw“ Bewertung, aber es geht ums Prinzip, ist doch echt mies, dass Käufer immernoch wahllos schlechte Bewertungen abgeben können…
wenn du es nicht weisst, verkauf es als defekt - auch im Kopf! Deine Aussagen können alles und nichts bedeuten. Ich würde mich auch ärgern, wenn ich einen Artikel als „Gebraucht“ und „keine Ahnung ob er funktioniert“ kaufen würde und sich das Teil dann als defekt rausstellt.
Das erinnert mich an eine Szene, in einem Elektrogeschäft, wo jemand am Grabbeltisch den Verkäufer fragte, ob das Teil auch funktioniere. Die Antwort des Verkäufers war: „Keine Ahnung, bei dem Preis können Sie das aber auch nicht verlangen.“
Hi Littlescare,
nachdem was du schreibst, unterstützt es das was ich geschrieben habe, „bei dem Preis können Sie das auch nicht verlangen.“ Demnach wird entweder der Käufer(Artikel defekt) oder der Verkäufer(zu geringer Preis) den kürzeren ziehen.
Mich regt es nur auf, dass der Typ überhaubt drauf geboten hat, wenn da doch ausdrücklich in der Artikelbeschreibung stand, dass der Artikel defekt sein „könnte“.