Hallo, habe bei Ebay einen Artikel für 3,50€ erkauft, obwohl in der Artikelbeschreibung Mindestpreis € 70,-- gestanden war. Muß ich ihn verkaufen ?
Hallo,
wie soll denn das gehen? Wenn man einen Mindestpreis haben möchte muss man das bei der Einstellung auch so einstellen (kann man bei der Auswahl des Startpreises, nebendran ist ein Feld mit „Mindestpreis“. Alleine das reinschreiben in die Artikelbeschreibung dürfte nicht reichen.
Also würde ich sagen, dass man für 3,50€ verkaufen muss, sorry.
Grüße
Jessica
Hallo,
Hallo, habe bei Ebay einen Artikel für 3,50€ erkauft, obwohl
in der Artikelbeschreibung Mindestpreis € 70,-- gestanden war.
Muß ich ihn verkaufen ?
die richtige Einrichtung wäre der Ansatz eines Mindestpreises gewesen. Rechtlich könnte das durchgehen, mit Ebay kriegt man normalewrweise Ärger, denn es verstößt gegen die Ebay AGB.
War sicher auch Glück, dass das Angebot nicht gelöscht wurde.
Gruß
Diemo
Hallo,
Also würde ich sagen, dass man für 3,50€ verkaufen muss,
sorry.
ich möchte noch ergänzen, dass der Hinweis auf den Mindestpreis in der Artikelbeschreibung "deutlich " hervorgehoben werden muss. Rechtlich ist das dann wohl der Rettungsanker.
EBAY sieht das sicher anders.
Gruß
Diemo
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort. Besonders hervorgehoben habe ich es nicht aber es steht in der Beschreibung. Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe. Habe auch schon öfter mit dem Käufer gemailt, er
will aber den Artikel unbedingt zu dem Preis haben. Heute hat er den Betrag überwiesen. Wie soll ich mich verhalten ?
Überleg dir, was dir lieber ist: Du verkaufst den Artikel für den Endpreis der Auktion. Damit machst du wahrscheinlich einen Verlust, hat aber keinen weiteren Ärger. Oder du teilst dem Käufer mit, dass er den Artikel nur zum Mindestpreis bekommt. Dann hast du Ärger & Stress, bekommst vielleicht eine Verwarnung von Ebay, sehr wahrscheinlich eine negative Bewertung und musst einschätzen, ob der Verkäufer im Extremfall vor Gericht auf Erfüllung des Kaufvertrages klar. Wer vor Gericht wahrscheinlich Recht bekommen würde kann hier ohne Blick auf die Auktion niemand sagen, und auch mit kann man sich nie sicher sein. Verlierst du kann es sehr teuer werden.
Meine persönlicher Rat: Sei fair und liefere den Artikel zum Endpreis der Auktion, spart Nerven und Risiko.
Hallo,
Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe.
das sagt doch alles.
Steht zu Deinem Fehler und liefere den Artikel zu dem Preis, den der Käufer geboten hat.
Genau so viel ist das Teil im übrigen auch nur wert, denn sonst hätte es einen höheren Preis erzielt.
Zudem solltest Du Dir überlegen, ob Du künftig konform zu den allgemeinen Ebay Regeln handeln möchtest oder weiterhin mit missverständlichen Angeboten, die solche Sachen nur provozieren. Wenn Du mindesten Preis X haben willst, dann nimm diesen als Startpreis.
Gruß
S.J.
Hi Steve
Genau so viel ist das Teil im übrigen auch nur wert, denn
sonst hätte es einen höheren Preis erzielt.
Ich lese gerne Deine Antworten aber hier muss ich widersprechen. So einfach kann man das nicht pauschalisieren.
Der Artikel hat nur diesen Preis erzielt, weil er genau an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt verkauft wurde.
Nur einen Tag früher/später und/oder auf einer anderen Plattform hätte er eventuell einen ganz anderen Preis erzielt. Vielleicht sogar die erhofften 70,- Euro.
Vielleicht gab es auch einen Käufer, welcher gerade zu dieser Zeit für genau diesen Artikel bereit war 70,- Euro zu zahlen. Nur leider hat er das Angebot nicht gesehen und konnte darum nicht mitbieten. Es gab also die Ware und es gab den Käufer - nur haben beide sich nicht gefunden.
Vielleicht hat er das Angebot auch gesehen und wäre auch bereit gewesen 70,- zu bieten, aber die 200 negativen Bewertungen des Verkäufers haben ihn abgeschreckt.
Oder, oder, oder…
Gruß
schatten
Nachtrag
Angebot und Nachfrage regeln den Preis - aber der Wert kann ein ganz anderer sein.
Hallo,
Der Artikel hat nur diesen Preis erzielt, weil er genau an
diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt verkauft wurde.
Das hat der Verkäufer doch genau so gewollt. Es steht ihm doch frei es wo anders oder zu einem andren Zeitpunkt zu verkaufen (oder mehr Werbung für sein Angebot zu machen).
Dann gibt es noch die, bei denen dann einfach ein Freund (oder gar selbst mit einem Zweitaccount) den Preis hochschraubt, eine positive Bewertung abgibt und erhält, ebay die Gebühren kassiert um die Preise bei den beendeten Auktionen zu pushen. Nach ein paar mal findet sich wirklich jemand, der bereit ist diesen Preis zu bezahlen und ebay kümmert sich einen S********** drum, weil sie munter mitverdienen.
Cu Rene
Ebay Prinzip nicht begriffen?
Hallo,
Vielleicht gab es auch einen Käufer, welcher gerade zu dieser
Zeit für genau diesen Artikel bereit war 70,- Euro zu zahlen.
Nur leider hat er das Angebot nicht gesehen und konnte darum
nicht mitbieten. Es gab also die Ware und es gab den Käufer -
nur haben beide sich nicht gefunden.
es scheint, Du würdest das Ebay Prinzip nicht verstehen.
Wenn ein Artikel für 1 Euro eingestellt wird und es gibt zwei Interessenten. Einen, der max. 3,50 ausgeben will, einen anderen, der bis zu 70 Euro zu zahlen bereit ist. Der erste bietet 3,50, der zweite 70 Euro. Dann geht das Teil für genau 4 Euro weg. Um einen Kaufpreis von 70 Euro zu erzielen, muss es einen geben, der 69,50 bietet und einen weiteren, der mindestens 70 Euro bietet.
Gruß
S.J.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis - aber der Wert kann
ein ganz anderer sein.
Der Wert einer Sache richtet sich nach dem Preis, der Aufgrund von Angebot und Nachfrage am Markt zu erzielen ist.
Hallo
Vielleicht gab es auch einen Käufer, welcher gerade zu dieser
Zeit für genau diesen Artikel bereit war 70,- Euro zu zahlen.
Nur leider hat er das Angebot nicht gesehen …es scheint, Du würdest das Ebay Prinzip nicht verstehen.
Das ist doch egal, dann müssen eben mindestens zwei Käufer bereit sein, ungefähr diese 70 Euro zu zahlen.
Wichtig ist aber auch, dass die gerade zu dem Zeitpunkt auch vor dem PC sitzen. Zumal viele ja erst in der letzten Sekunde bieten. So dass der Zeitpunkt des Auktionsendes in der Tat eine wichtige Rolle spielt.
Viele Grüße