Ich würde gerne mal eure Erfahrungen hören die ihr zum Thema gemacht habt! Ich habe vor über 2 Wochen einen Artikel bei ebay ersteigert, bei eine Privatverkäuferin, im Wert von 175Euro! Habe das Geld sofort am nächsten Tag nach ersteigern der Ware überwiesen. Die Verkäuferin hat den Artikel bei ebay am 05.09.09 als versendet gekennzeichnet und auch mir per Email mitgeteilt das sie die Ware versendet hat. Nach einer Woche warten hab ich ihr geschrieben, sie soll mir bitte die Sendungsnummer des Pakets mitteilen damit ich einen Nachforschungsauftrag bei der Spedition stellen kann da immer noch nichts bei mir eingetroffen ist. Dann, 2 Tage später schrieb sie mir eine Email das das Paket an sie zurückgesendet wurde weil sie es falsch frankiert hätte und sie es jetzt wieder losschickt! Mittlerweile hätte das heiss ersehnte Paket bei mir eintreffen müssen, doch es kam nichts! Hab sie jetzt nochmals per Email ermahnt, mir entweder die Sendungsnummer mitzuteilen oder mir mein Geld zurück zu Überweisen doch sie meldet sich nicht!
Wollte jetzt gerne mal von euch wissen wie eure Erfahrungen sind, zB. Chancen sein Geld wieder zu bekommen etc.
Wäre echt sehr sehr dankbar wenn ihr antwortet! Vielen Dank schonmal, Gruss Soulfire!
Wenn der Verkäufer sich sperrt kann man via dem Formular binnen 6 Wochen ein Problem melden und so Druck auf den Verkäufer ausüben.
Die Chancen auf Kooperation mit dem Verkäufer sind besser, wenn man unbedingt immer höflich bleibt (sonst steigt wohlmöglich der Handelspartner aufs hohe Ross und sagt aus Prinzip nein) und wenn man dem Handelspartner etwas Zeit lässt, das Problem zu beseitigen, ohne die Meldefristen bei ebay zu versäumen.
Hey danke für deine Antwort! Das hab ich schon alles gemacht, bei ebay gemeldet, den Kundenservice angeschrieben (gibt zwar eh nur abgefertigte Standardmails zurück) und dem Verkäufer ebenfalls mehrfach geschrieben, jedesmal echt nett! Trotzdem keine Antwort, weder an mich noch an ebay. Hab jetzt dem Verkäufer ne Fristsetzung per Post geschickt, das heisst wieder abwarten…
wenn der Verkäufer alles richtig gemacht hat, dann kann er ja nachweisen, dass er das Paket verschickt hat. Diesen Nachweis kann er ja problemlos einscannen und an den Käufer verschicken. Tut er das nicht, würde mir das schon sehr komisch vorkommen.
IIRC kann übrigens nur der Absender der Sendung einen Nachforschungsauftrag stellen.
Danke für die Antwort! Kann wirklich nur der Versender den Nachforschungsauftrag stellen? Das wusste ich nicht. Naja, wenn der Verkäufer wirklich nichts falsch gemacht hat dann dürfte es ja kein Problem für ihn sein diesen Auftrag zu geben… Mir bleibt nichts anderes über als warten… *seufz*
übrigens: während Post und DPD für Auslieferung in der Stadt meist nur 1-2 Werktage brauchen, kann z. B. Hermes durchaus schon mal 'ne Woche brauchen. Man sollte auch unbedingt sicherstellen, dass man keine Abholscheine übersehen hat.
Kann wirklich nur der Versender den
Nachforschungsauftrag stellen?
Fazit: nur der kann den Antrag stellen, der alle nötigen Daten hat (Paketnummern, evtl. Scan Einlieferungsbeleg, Adressen und Kontaktdaten Absender, Empfänger).
Nachforschungsantrag kommt natürlich erst dann in Frage, wenn in der Sendungsverfolgung steht, dass das Paket steckengeblieben ist oder an falscher Stelle ausgeliefert wurde.
Also weiter beim Absender auf Übermittlung der Versanddaten pochen. Evtl. im Telefonbuch online Verkäufer Telefonnummer raussuchen und es telefonisch probieren.
Danke für die Infos!!! Jetzt weiss ich echt mehr! Jetzt kann ich nur noch auf die Mithilfe des Verkäufers hoffen, doch so weit ich weiss ist dieses sogar verpflichtet mir im „Notfall“ die Sendungsnummer und alle weiteren nötigen Daten mitzuteilen?! Puh langsam ist meine Geduld am Ende…
