Ich für meinen Teil würde meinen Kindern lieber vier Bücher
mitnehmen.
Zwei für die Hinfahrt und zwei für die Rückfahrt.
Sie fliegen 3 Wochen nach Asien, 4 Bücher zusätzlich im Gepäck „schadet“ dem Platz und dem Gewicht.
Wenn der Zwerg vor Ort lesen möchte, es gibt auch sicherlich
am Urlaubsort eine Bücherei.
Ich glaube kaum, dass in Asien Büchereien mit deutschen Kinder-/Jugendbüchern weit verbreitet sind - wenn es dort überhaupt eine Bücherei-Versorgung wie in Deutschland gibt. Evtl. gibt es ja Buchhandlungen aber ob die gerade deutsche Literatur führen die eine 10jährige lesen möchte?
Und selbst in Deutschland kannst du nicht einfach ausleihen sondern mußt dich anmelden, entsprechend zahlen und nach einer gewissen Zeit die Bücher zurückgeben. Versuch das mal wenn du eine Rundreise machst.
Wenn nicht, dann habt Ihr euren Urlaubsort nicht kindgerecht
ausgesucht. Könnte es sein, das Ihr die Intressen des Kindes
nicht ausrechend berücksichtigt und es ins Lesen flüchtet,
weil es sich dort langweilt?
24-Stunden-Programm für die Kids oder was?
Im Urlaub täglich meine Erholungszeit ohne Programm und Action und dabei ein Buch lesen - alles andere wäre für mich kein Urlaub.
Und ein Buch lesen bedeutet für mich nicht 2 Pappdeckel mit bedrucktem Papier sondern ein Text der mich interessiert.
Ich für meinen Teil, egal wohin - Immer richtige Bücher, immer
Papier.
ebooks sind richtige Bücher. Wer gerne liest und viel liest dem geht es nicht ums Papier sondern um den Inhalt s.o.
Ich bin der IT und hab so manchen Schnickschnack, aber Lesen
kann man nur aus Papierbüchern.
Deine Meinung - inzwischen haben viele Vielleser das ebook entdeckt.
Euer Kind wird wissen warum es
ein Buch will, es gibt Sicherheit, Vertrautheit, es richt nach
Geschichte, es vermittelt ein wohliges Gefühl in der Hand. Die
augen werde sich auch nicht so anstrengen müssen wie bei einem
eBook.
Also mir hat ein Buch noch nie Sicherheit gegeben, riechen tun viele muffig oder nach Druckerschwärze weil neu, wohliges Gefühl in der Hand auch nicht eher Ermüdungserscheinungen weil sie so schwer und dick sind, Ärger weil sich die günstigeren Taschenbücher nach kurzer Zeit auflesen weil an der Bindung gespart wurde.
Anstrengend für die Augen kann nur behaupten wer noch keinen richtigen Reader mit e-ink in der Hand hatte und gelesen hat.
Ich persönlich brauche keine Lesebrille mehr weil ich mir die Schriftgröße entsprechend einstelle.
Tut dem Kind einen Gefallen und laßt den Quatsch sein.
Dann lieber iPhone, iPod und ähnlichen Schnickschnack auf den Müll, das braucht man nun wirklich nicht.
Gruß Bröselchen
aus einer Familie mit Leseratten und Readernutzern