Moin!
er ist nicht zu hause. er fällt bäume (aber damit hat’s ja
wohl nix zu tun, wie du angemerkt hast).
Stimmt.
seine frau macht…ja, was macht sie eigentlich?
Seine Frau melkt und versorgt die Kühe, versorgt die Hühner und sammelt deren Eier ein, hält den Haushalt in Schuß und bereitet abends auf Zuruf das Essen. Sie kümmert sich um die beiden Kinder und fährt ab und zu ins Dorf, um Einkäufe zu erledigen. Sie wäscht, bügelt, putzt, backt Brot, bedient das Stromaggregat, pflegt den Kräuter- und Gemüsegarten und ist tagsüber gut ausgelastet. An kühleren Tagen befeuert sie den Kamin und den Kachelofen. Die Frau beklagt sich nicht. Sie und ihr Mann hatten sich mit dieser Art zu leben einen lang gehegten Traum erfüllt. Es ist kein leichtes Leben, aber beide haben Freude daran, naturverbunden zu leben.
aus den tatsachen, daß sie abgeschieden leben und sein
arbeitsplatz weit weg ist, schließe ich, daß die veränderung
entweder natürlich, oder von seiner frau herbeigeführt wird.
Sein Arbeitsplatz ist nicht wirklich weit weg, aber ein gutes Stündchen ist er zu Fuß schon unterwegs. Wie gesagt, kein leichtes Leben.
hmhm…ist seine frau - während er in der arbeit ist - allein?
Wenn man von den beiden Kindern und dem Viehzeug absieht - ja. Das ist aber die falsche Spur. Weder seine Frau noch die Kinder haben die Muße, den Vater beispielsweise durch aufwendige technische Tricks mit dem Echophänomen zu erheitern. Auch daß die Kühe frei herumlaufen, ist nicht die Ursache.
und v.a.: ist die lösung eine eher scherzhafte, oder könnte
sich das ganze - theoretisch zumindest - wirklich so zutragen?
Die Lösung kann sich tatsächlich so zutragen. Ich möchte behaupten, daß viele von uns schon ähnliche akustische Erfahrungen gemacht haben, die dieselbe Ursache haben. Nicht umsonst habe ich die Berge für dieses Szenario gewählt, denn dort gibt es Orte, an denen dies fast täglich passiert.
Munter bleiben… TRICHTEX