Hi Catmad,
Nun der Unterschied zwischen Pseudo- und Reale Zufahlszahlen,
jener darin liegt das bei PseudoZZ so etwas wirklich sehr
selten passiert, genauso wie man es durch die
Wahrscheihnlichkeitsrechnug berechnet hatte! Aber bei Realen
Zufahlszahlen passiert dies seltsamer Weise (bitte lacht mich
ruhig aus wenn euch beliebt!) jedesmal wenn diese Zahlenfolgen
durch ein Visuelles Feedback beobachtet werden! Ich habs
getestet, auch durch Doppelblind Versuche und es hat jedesmal
geklappt, das heisst es war Replizierbar.
wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du also ein Programm, das Zufälligkeitstests durchführt (also eine Folge von Zahlen auf Zufälligkeit checkt – solche Programme gibt es zweifellos). Du fütterst dieses Programm einmal mit Pseudo-Zufallszahlen und einmal mit realen „beobachteten“ Zufallszahlen. Bei den Pseudo-Zufallszahlen meldet das Programm dann, daß die Folge zufällig ist, und bei den genuine random numbers entdeckt es „Auffälligkeiten“. Wer soll das glauben?
In Wirklichkeit ist es genau andersherum: Sehr gute Testprogramme können in den Outputs „zu einfacher“ Zufallszahlenalgorithmen noch sehr verborgene Regelmäßigkeiten detektieren, aber es ist möglich, Hardware-Generatoren zu bauen, deren Output alle Zufallstests bestehen.
Es gibt übrigens tatsächlich jemanden, der solche Generatoren zum käuflichen Erwerb anbietet, wie auch CDs mit Zufallszahlen. Die Adresse ist http://home.t-online.de/home/p.westphal/zran_ger.htm
Mich würde mal interessieren, wie Dein Programm arbeitet, also der zugrundeliegende Algorithmus. Vielleicht kannst Du mir ja die Gelegenheit geben, das Programm selbst mal mit Folgen von pseudo und genuine random numbers zu füttern, und zu gucken, was dabei für Ergebnisse herauskommen.
Mit freundlichem Gruß
Martin