ich besitze eine Grillant Grill (der bei dem das Fett nach hinten wegläuft und nicht verbrennt) Super sache aber leider auch jede menge Fläche zum Reinigen und da man am nächsten Tag meistens keine Lust hat, dauert es ewig den Grill zu reinigen.
Hat jemand einen Spezialtip für mich? Gibt es Spezialreiniger (die aus dem Supermarkt bringen es nicht)
Nimm keine Stahlwolle - die rostet und macht Krazter
Ich mache meine Grillrost immer mit ganz normalen Spülmittel sauber. Des Weiteren benutze ich so eine Edelstahlwolle. Gibt es in jedem Supermarkt. Vorteil roste nicht und macht keine Kratzer. Sehr langlebig.
Tschö Raumpilot
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Nimm keine Stahlwolle - die rostet und macht Krazter
a) Der Fragesteller wird von Deiner Antwort mutmaßlich nie
erfahren, weil er für Artikel, die an mich gerichtet sind,
keine Benachrichtigung erhält.
b) Stahlwolle mag Kratzer verursachen, aber ein Grill ist
keine Motorhaube.
c) Stahlwolle rostet nur, wenn sie feucht gelagert wird.
Tja einmal nass und schon beim trocknen gibt es Rost. Das geht bei Eisen doch sehr schnell.
Ich mache meine Grillrost immer mit ganz normalen Spülmittel
sauber.
Komisch, das reicht bei meinem Grillrost nicht aus. Auch
Fettlöser hilft nur eingeschränkt.
Also ich habe kein Problem damit - Wasser in die Spüle, Spülmitteldazu und den Rost damit nass machen. Dann warte ich kurz und nehme dann die Edelstahlwolle und gehe drüber. Ein wisch vorne und hinten und das ding ist wieder sauber.
Des Weiteren benutze ich so eine Edelstahlwolle. Gibt
es in jedem Supermarkt. Vorteil roste nicht und macht keine
Kratzer.
Was sehr interessant ist, denn Edelstahlwolle sollte
eigentlich härter als Stahlwolle sein.
Also ich habe die Edelstahlwolle schon im Herd auf de Emaile benutzt. Kein Problem - es gab keine Krazter. Auch das normales Emaile Backblech hat kein Kratzer abbekommen. Ich war vorher auch erst skeptisch - aber es geht super. Ist außerdem wirklich lange haltbar.
Da es nicht rostet
Hat jemand einen Spezialtip für mich? Gibt es Spezialreiniger
(die aus dem Supermarkt bringen es nicht)
Tjo… das Problem hab ich auch jeden Sommer wieder…
Hab schon diverse Dinge durchprobiert - so richtig erfolgreich war ich aber nie. Das Problem ist chemische Zusammensetzung der schwarzen Pampe. Zum einen besteht sie aus hochpolymeren Kohlenwasserstoffen - Teer nicht unverwandt, zum anderen aus Fettresten und deren Oxidationsprodukten und organischer Kohle in allen Schattierungen. Dummerweise sind alle diese Bestandteile weder wasserlöslich noch besonders gut fettlöslich, daher helfen normale Haushaltsreiniger nur sehr bedingt. Chemische Lösungsmittel wie Tetra, THF oder ähnliches sind gesundheits- und umweltschädlich und fallen weg. Stark alkalische Reiniger wie Spulmaschinenpulver und spezielle Fettlöser helfen so lala, vor allem, wenn man ihnen viel Zeit läßt zu wirken.
So ein richtiges „Zaubermittel“ aber müßte chemisch den Dreck angreifen und z.B. oxidieren - konzentrierte Salpetersäure wäre sicher eine gute Sache - dummerweise ist danach der Grillrost auch weg und der Umwelt tut das nu auch nicht gut… ^^
Bleibt also nur die mechanische Reinigung kombiniert mit Fettlösern. Um den Grillrost zu schonen, sollte man keine Stahlbürsten nehmen, sondern die weicheren Messingbürsten. Mühselig, aber verkratzt nicht ganz so die Oberflächen. Eingebrannte schwarze Kohleschichten gehen btw. eine Art Verbindung mit den Metallen ein und sind eh kaum zu entfernen. Und durchglühen schadet dem Grillrost mehr, als daß es ihn sauber macht. Wenn der Grillrost aus Edelstahl o.ä. besteht und nicht zu groß ist, kann man ihn auch in der Spühlmaschine mitwaschen. Was danach noch draufbleibt, geht eh nur noch mit grober Gewalt runter.
ich schwöre dabei auf den Backofenreiniger von Amway (das Beste, was ich je erlebt habe, hat meine Mutter schon benutzt) und auch Edelstahlschwämme. Damit reinige ich mein Grillrost. Die Edelstahlschwämme hinterlassen keine oder wenige Kratzer.
Vielleicht hilft der Tipp ja, gutes Gelingen und viel Spaß noch mit der Grillsaison.
Grüßelis
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wie weiter unten schon beschrieben wurde wird das allein auf Grund der Zusammensetzung der „Grillrückstände“ schwierig.
Den Rost alleine zu reinigen ist noch die einfachere Aufgabe: ich leg ihn meist (je nach Lust und Zustand ) abends noch, also übernacht in’s Gras oder in eine kleine Wanne mit etwas Wasser und einem Schuß Spühlmittel - am nächsten Tag ab damit in die Spühlmaschine und gut is’es.
Schwieriger wird’s mit dem Grill selber da beides von oben nicht geht ( - drum mach ich das auch äußerst ungern und von daher selten. Es hilft nur fettlösendes Mittel (wobei ich Backofenreiniger besser finde wie herkömmliche Spühlmittel) und schrubben (egal ob mit Stahl- oder Edelstahl-Wolle, Pads, Bürsten, …) - eben Handarbeit …