Edelstahlschmuck 'schmieden'

Hallo und Guten Tag,

da ich ein großer Fan von Schmuck und Schmuckdesign bin und auch bereits Goldschmiede- und Artclaykurse besucht habe ist bei mir eine Frage aufgetaucht:

Ich mag sehr gerne Edelstahlschmuck, konnte aber bisher nirgendwo rausfinden, ob es auch zur Herstellung von Schmuck aus Edelstahl Kurse gibt oder wo man so etwas „erlernen“ kann.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier vielleicht Tipps bekommen könnte.

Vielen Dank schon vorab und viele Grüße

Sandra

Tach,

was möchtest Du denn aus Edelstahl machen?
Ringe? Dann bist Du besser in einem Dreher-Kurs aufgehoben :smile:

Edelstahl und Gold verhält sich wie *ganzwashartes* zu Butter…

Ich will Dich sicherlich nicht entmutigen, aber Edelstahl, v.a. wenn noch hoch legiert ist so was von widerlich zu bearbeiten! Gold, Silber… alles total weich und einfach dagegen.
Auch brauchst Du ein wenig anderes Werkzeug. Mit Goldschmiedewerkzeug kommst Du nicht sehr weit.
Drehbank, ein hoch erhitzendes Lötgerät (Mischgas oder gleich Acetylen), Bandschleifer… Alles eine Spur gröber als bei Gold eben, Eine Fräse mit Koordinatentisch schadet auch nicht… Auch wenn Edelstahlschmuck recht filigran manchmal aussieht - es geht ein wenig gröber zu (Kraft, Maschinen, Werkzeuge…)

Am Beispiel Ring:
Bei Gold nimmst Du ein Goldblech, einen Golddraht, schneidest aus und zu, biegst ihn, lötest ihn, gehst zum Ringstock usw usw

Bei Edelstahl suchst Du Dir das passende Rohr, schneidest das gewünschte Stück ab und gehst zur Drehbank…

Es ist z.T ein völlig anderes Arbeiten.

Wo kann man das lernen… gute Frage
Dreher-Kurs
Werkzeugbauer-Kurs
Feinmechanik Kurs
Ein Schmiedekurs ist sicherlich auch nicht verkehrt damit Du mal siehst, wie unterschiedlich Stähle sein können…
und dann die benötigten Teile auf Schmuck abstrahieren. Es geht ja nicht ums Design, sondern v.a. um die Beherrschung der Maschinen

meint

Midir
Der Dich nicht entmutigen will!!!

Hallo,

mache die Pferde nicht scheu.

Edelstahl ist nicht unbedingt schwieriger zum bearbeiten als Edelmetalle. Und sogar die Werkzeuge die ein Goldschmied benutzt sind die gleichen die auch z.B. ein Feinmechaniker einsetzt. Egal ob das jetzt die Zangen, Sägen, oder Feilen sind. Die Grundausbildung der Metallberufe findet die erstem Monate am Schraubstock statt. Es geht also manuell.

Halbzeuge gibt es genauso wie bei Gold als Blech, Draht, und Rohr. Der Goldschmied, wenn der einen Ring macht, wenn es nicht ein besonders geformter Ring ist, benutzt übrigens selten ein Blech dafür, sondern ein Rohr. Aber auch aus Stahl kann ein Ring aus einem Blechstreifen geformt und verlötet werden. Wobei hier die Lötnaht immer sichtbar ist.

Auch die Verbindugstechniken, seien es Gewinde, Nieten, oder hartlöten unterscheiden sich nicht bis auf Kleinigkeiten. Löten, von Stahl ist sogar einfacher als löten z.B. von Silber, auch hier werden genau die gleichen Brenner benutzt wie in andern Berufen, wobei die meisten Goldschmiede Brenner mit Mundrohr verwenden.

Als Maschinen sollten Schleifmaschinen vorhanden sein, eine Tischbohrmaschine ist auch kein Fehler. Drehmaschinen bei der Schmuckherstellung weniger, Fräsmaschinen noch weniger.

Was wichtig ist, ist die Auswahl des Stahls. Es gibt viele Stähle die Nickel enthalten, die sollten vermieden werden, und für Piercing und Ohrringe dürfen nur Implantatstähle verwendet werden, also Stähle aus denen Knochenschrauben, Knochennägel, Hüftgelenke usw. gefertigt werden. Für den Rest reichen andere korrosionsbeständige Stähle, zum biegen, schwefelfreie Stähle.

Und nun zum Topic

Stähle können geschmiedet werden, aber nicht alle Edelstähle, und ich denke schmieden war hier nur ein Oberbegriff.

Wenn Du Erfahrung mit Silber und Gold hast, es gibt Dinge ( z.B. sägen) die etwas schwieriger sind, und Dinge (z.B. löten ) die einfacher sind. Im großen Ganzen ist es kein Problem. Und es gibt eben auch Dinge wie Steine fassen, die nur mit anderen Arbeitsverfahren gehen.

Also, viel Spaß an deinem Schmuck

Gruß

hartmut

Hallo,

Edelstahl ist nicht unbedingt schwieriger zum bearbeiten als
Edelmetalle.

es war vom schmieden die rede.
das ist ein bisschen was anders als feilen und schrubben -> http://de.wikipedia.org/wiki/Schmieden

gruß
ann

es war vom schmieden die rede.
das ist ein bisschen was anders als feilen und schrubben ->

Hallo,

schrubben kannst Du deine Küche, hat aber mit Metallverarbeitung nichts zu tun. Da gibt es allenfalls schruppen was etwas ganz anderes ist.

Was schmieden ist brauchst Du mir nicht sagen, und hier steht es als Synonym, zumindest habe ich es so aufgefasst. Denn nicht überall wo Schmied drauf steht, ist auch Schmied drin. Ein Goldschmied schmiedet ganz selten, er treibt das Material, neben anderen Umformverfahren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Treiben
http://de.wikipedia.org/wiki/Umformen

Und Treiben, Umformen ist nur ein Arbeitsgang von vielen wenn jemand ein Schmuckstück herstellen will.

Gruß

hartmut

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ich geb dir gleich küche schrubben!
wenn dir der ausdruck „schrubben“ für grobe zerspanung nicht geläufig ist, muss das ja nicht für dem rest der welt gelten.

Was schmieden ist brauchst Du mir nicht sagen, und hier steht
es als Synonym, zumindest habe ich es so aufgefasst.

wer sagt das?

Denn
nicht überall wo Schmied drauf steht, ist auch Schmied drin.
Ein Goldschmied schmiedet ganz selten, er treibt das Material,
neben anderen Umformverfahren.

sägen und feilen hat nicht im entferntesten damit zu tun. ebenso in abrede stelle ich, dass du edelSTAHL durch treiben umformen kannst, jedenfalls nicht mit goldschmiedewerkzeug.

deine vika gibt ja leider weniger als nix her, daher weiß ich nicht, ob und über welche qualifikationen du verfügst. ich habe aber je einen handwerks- und einen technikerberuf gelernt. erster davon durch zerspanend (mitunter schrubbend) und auch edelmetallen formgebend.

Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.

Ich befürchte ich habe mich ein wenig mißverständlich ausgedrückt, wobei aus der Vielzahl von antworten schon einiges dabei ist.

„Schmieden“ habe ich deshalb in " " gesetzt weil mir die richtigen Fachtermini nicht bekannt sind, wenn es um die „Umarbeitung von Stahl zu Schmuck“ geht.

Ich wollte mir auch nicht die komplette Ausrüstung anschaffen, sondern erst mal (wie bei einem VHS Goldschmiedekurs) herausfinden, wie die Arbeitsweisen und das Handling sind.

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, wo ich mal anfragen könnte?

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und: nicht streiten. :wink:

Liebe Grüße

Sandra

Hallo,

ich geb dir gleich küche schrubben!

Für dich extra, der Schru bb er

http://de.wikipedia.org/wiki/Schrubber

der ist u.a. für die Küche

wenn dir der ausdruck „schrubben“ für grobe zerspanung nicht
geläufig ist, muss das ja nicht für dem rest der welt gelten.

und hier schru pp en

http://de.wikipedia.org/wiki/Schruppen

und wenn ich dir erzähle das ich schon an einem Tag 7 Schubkarren mit Spänen vollgemacht habe, dann hoffe ich, glaubst Du mir, das ich mehr vom schruppen als von Schrubbern verstehe.

wer sagt das?

Lies meinen ersten Beitrag

sägen und feilen hat nicht im entferntesten damit zu tun.

Mit schmieden oder mit was? Spanloses Formen ist der kleinste Teil.

ebenso in abrede stelle ich, dass du edelSTAHL durch treiben
umformen kannst, jedenfalls nicht mit goldschmiedewerkzeug.

Und wenn ich dir sage, das ich das Jahrzehntelang gemacht habe. Nur nennt ein Goldschmied seine Werkzeuge anders.

deine vika gibt ja leider weniger als nix her, daher weiß ich
nicht, ob und über welche qualifikationen du verfügst.

Nun gut, weil Du es bist.
Zwei Meisterbriefe einer als Mechanikermeister, einer als Chirurgiemechanikermeister, daneben noch einige Zusatzqualifikationen.

Und wenn Du mal Chirurgische Instrumente anschaust, sie haben oft eine Ähnlichkeit mit Schmuck. Vom Aussehen, und von der Herstellung. Achte besonders auf die Formen, die getrieben Bögen.

Im Keller habe ich eine kleine Hobby-Schmuckwerkstatt, nicht Stahl, sondern Silber.

ich
habe aber je einen handwerks- und einen technikerberuf
gelernt. erster davon durch zerspanend (mitunter schrubbend)
und auch edelmetallen formgebend.

Und ich habe solche Leute wie dich ausgebildet, und zwar auch in verschiedenen Berufen, war in verschiedenen Prüfungsausschüssen ( Meister, Gesellen ) tätig. Achja, einen Betrieb hatte ich auch noch.

Hätte ein Prüfling zu mir schrubben gesagt, den hätte ich zum schrubben geschickt. Aber mit Sicherheit nicht an eine Werkzeugmaschine gelassen.

Gruß

hartmut

1 Like

hallo sandra,

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, wo ich mal anfragen
könnte?

am besten eine unserer goldschmiede/innen hier.
ruf mal nach der kosmokatze oder gehe über die expertensuche.

viele erfolg beim *wasauchimmer*schmieden :wink:
ann

solche wie ich?
jetzt heb aber mal besser nicht ab.

Hallo Sandra

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, wo ich mal anfragen
könnte?

http://www.goettgen.de/schmuck-foren/index.html

Wenn Du schon etwas Ausrüstung hast, mit dem Werkzeug kannst Du anfangen.

Es wäre gut, wenn Du auch mal sagen würdest was Du machen willst.

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und: nicht
streiten. :wink:

Wir und streiten?

aber niemalsnicht :wink:

Gruß

hartmut

hallo sandra,

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, wo ich mal anfragen
könnte?

am besten eine unserer goldschmiede/innen hier.
ruf mal nach der kosmokatze oder gehe über die expertensuche.

Hallo,
ich les das doch schon die ganze Zeit mit…
Allerdings habe ich auch keine große Ahnung vom Umgang mit Edelstahl.
Ich weiss wohl, dass es edelstahlverarbeitende Betriebe gibt, da würd ich hingehen und denen zuschauen und Löcher in den Bauch fragen, naja und dann fielen mir noch die Werkzeugmacher ein, aber das ist hier ja schon geklärt.
Ich habe mal versucht Edelstahlschmuck zu machen, allerdings geht das mit dem normalen Goldschmiedewerkzeug nicht, weil es weicher ist als der Edelstahl.
Verformen kann man es auch nicht, der Schmelzpunkt von Eisen liegt,wenn ich mich recht erinnnere bei ca 1500.
Ein Bekannter hat mal einen Edelstahring gedreht, aber das würde hier ja auch schon vorgeschlagen.
Meiner Meinung nach braucht man Diamantwerkzeug.
MIch würde interessieren, was für Schmuck gemacht werden soll.

Gruß
Kosmokatze(mit goldenen Schnurrhaaren)
Kosmokatze

Im Keller habe ich eine kleine Hobby-Schmuckwerkstatt, nicht
Stahl, sondern Silber.

Hallo, mich würde brennend interessieren, was Du machst.
Hast Du Fotos?

Gruß
Kosmokatze

hallo sandra,

Ich habe mal versucht Edelstahlschmuck zu machen, allerdings
geht das mit dem normalen Goldschmiedewerkzeug nicht, weil es
weicher ist als der Edelstahl.
Verformen kann man es auch nicht, der Schmelzpunkt von Eisen
liegt,wenn ich mich recht erinnnere bei ca 1500.

Hallo,

also ich weiß nicht welche Probleme Edelstahl macht. Die einzige Erklärung die mir da einfällt ist, es wird das falsche Material verwendet. Als Beispiel mal Edelstahlrohre und Drähte, die sind durch ziehen so zäh, da kann man sich tatsächlich die Sägezähne ausbeißen, oder federharte Stähle die durch walzen verhärtet sind. Das kann aber durch ausglühen beseitigt werden. Dann kann es genauso gebogen werden wie ein gewöhnlicher Stahl, fast wie bei einer Konservendose auch.

Wenn dir mal langweilig ist, dann nimm eine Feder aus einem alten Kugelschreiber, prüfe wie elastisch sie ist, halte sie in eine Flamme bis sie anfängt glühen, und danach prüfe wieder die Elastizität, dann weißt Du was ich meine. Durch die Wärme ändert sich das Gefüge, genau so, wie wenn Du Gold hämmerst, ziehst oder umformst, und dann zwischenglühst.

Also verformen geht auf fast alle bekannten Arten, Warm-Schmieden geht nicht bei allen Stählen, aber ziehen, walzen ( Nicht gerade auf so einer kleinen Walze wie der Goldschmied hat, da sind die Walzen zu weich ), biegen ist kein Problem, auch wenn die Biegeradien etwas größer sind.

Als Beispiel ein recht einfaches Instrument Wundspreizer nach Weitlaner an dem viel gebogen wurde. Der Rohling ist im Gesenk geschmiedet, und im Rohzustand flach und gerade. Der Rest wird gebogen.

http://cgi.ebay.de/WEITLANER-RETRACTOR-SHARP-4-SURGI…

Feilen geht teilweise einfacher als bestimmte Edelmetall-Legierungen die zum schmieren neigen. Es sind übrigens die gleichen Feilen.

Was viel anders ist, es wird viel am Band geschliffen, Stahl ist halt billig, da werden die Späne weggeworfen.

Hartgelötet wird idR. Mit Silberlot, nur eben mit einem Schmelzpunkt und nicht wie beim Silber mit 3 verschiedenen Loten, reicht aus weil eben der Schmelzpunkt vom Stahl viel höher liegt, die Wärmeleitfähigkeit geringer ist. Schweißen, wie beim Goldschmied, ob jetzt Laser oder WIG (Puk) wobei sich nicht jeder Stahl schweißen lässt.

Bohren, drehen, fräsen, da reichen Werkzeuge aus HSS wie auch Goldschmiede benutzen. Auf was mehr geachtet werden muss, sind die Drehzahlen, die sollten ausgerechnet werden. Natürlich werden im gewerblichen Einsatz ( beschichtete ) HSSE Werkzeuge Hartmetalle, Kubisches Bornitrid (CBN), weniger Keramik verwendet. Diamant auf keinen Fall, beim zerspanen verbindet sich der Kohlenstoff mit dem Eisen, dadurch nutzt der Diamant sehr schnell ab. Dann beim maschinellen zerspanen sind Kühlschmierstoffe erforderlich.

Dein Rat mal in einen edelstahlverarbeitenden Betrieb gehen, solche Betriebe gibt es selten, dann müsste sie schon in einen Betrieb hier in der Gegend gehen wo noch viel manuell gemacht wird. Nur, dort wird sie keiner rein lassen, die Chirurgiemechaniker sind da sehr eigen.
Es gibt Betriebe, sobald da ein Fremder erscheint, werden die Werkbänke mit Tücher abgedeckt, aus Angst jemand könnte ein Betriebsgeheimnis entdecken.

Mal sehen, vielleicht probierst Du es doch noch einmal.

Gruß

hartmut

Hallo hartmut,

Hartgelötet wird idR. Mit Silberlot, nur eben mit einem
Schmelzpunkt und nicht wie beim Silber mit 3 verschiedenen
Loten, reicht aus weil eben der Schmelzpunkt vom Stahl viel
höher liegt, die Wärmeleitfähigkeit geringer ist. Schweißen,
wie beim Goldschmied, ob jetzt Laser oder WIG (Puk) wobei sich
nicht jeder Stahl schweißen lässt.

Bohren, drehen, fräsen, da reichen Werkzeuge aus HSS wie auch
Goldschmiede benutzen. Auf was mehr geachtet werden muss, sind
die Drehzahlen, die sollten ausgerechnet werden. Natürlich
werden im gewerblichen Einsatz ( beschichtete ) HSSE Werkzeuge
Hartmetalle, Kubisches Bornitrid (CBN), weniger Keramik
verwendet. Diamant auf keinen Fall, beim zerspanen verbindet
sich der Kohlenstoff mit dem Eisen, dadurch nutzt der Diamant
sehr schnell ab. Dann beim maschinellen zerspanen sind
Kühlschmierstoffe erforderlich.

Es gibt Betriebe, sobald da ein Fremder erscheint, werden die
Werkbänke mit Tücher abgedeckt, aus Angst jemand könnte ein
Betriebsgeheimnis entdecken.

Nunja,der Sybill wurde ja auch schon so einiges abgekupfert :wink:
und den Aufwand der zur Entwicklung eines Instrumentes macherorts betrieben wird muss ich dir nicht erklären.

Mal sehen, vielleicht probierst Du es doch noch einmal.

Glaubst du wirklich dass ein Laihe nach diesen ,sicherlich ausführlichen und Umfangreichen Erleuterungen noch die Lust hat damit zu beginnen?
Warum gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Anfangs ein paar Hartlöt und Drahtbiegeversuche genügen fürs erste,da sind zb.mit dem richtigem Drahtdm. schon die ersten Ohr oder Armringe machbar.
Alles andere kann dann Stück für Stück erweitert werden.

Viele Grüße
Markus

Glaubst du wirklich dass ein Laihe nach diesen ,sicherlich
ausführlichen und Umfangreichen Erleuterungen noch die Lust
hat damit zu beginnen?

Anfangs ein paar Hartlöt und Drahtbiegeversuche genügen fürs
erste,da sind zb.mit dem richtigem Drahtdm. schon die ersten
Ohr oder Armringe machbar.
Alles andere kann dann Stück für Stück erweitert werden.

Hi,
ich bleibe SICHER bei Silber und Gold. Edelstahl gefällt mir weder von der Optik noch von den Eigenschaften her.
Gruß
Kosmokatze

Nunja,der Sybill wurde ja auch schon so einiges abgekupfert
:wink:

Hallo,
Na gut, es ist zwar zum größten Teil noch ein Handwerksbetrieb, aber imho nicht mit einer Fertigung die handwerkstypisch ist. Die haben keine alten Bettlaken auf der Werkbank. Die Tücher sind eher bei den kleinen Buden. Zudem geht bei der Sybill auch ein großer Teil der Fertigung aus dem Haus.

und den Aufwand der zur Entwicklung eines Instrumentes
macherorts betrieben wird muss ich dir nicht erklären.

Kenne ich, nur neu entwickeln geht manchmal schneller als etwas nachbauen.

Glaubst du wirklich dass ein Laihe nach diesen ,sicherlich
ausführlichen und Umfangreichen Erleuterungen noch die Lust
hat damit zu beginnen?

Will ich doch schwer hoffen, wenn da jemand von Problemen schreibt, und jemand dann auch Lösungsmöglichkeiten erklärt.

Anfangs ein paar Hartlöt und Drahtbiegeversuche genügen fürs
erste,da sind zb.mit dem richtigem Drahtdm. schon die ersten
Ohr oder Armringe machbar.

Und wenn dann der Draht ein federharter Stahl ist, ist es aus mit den Biegeübungen, da sollte schon ein Hinweis kommen wie der Draht zum biegen ist, sonst heißt es wie oben, das Material kann nicht gebogen werden.

Alles andere kann dann Stück für Stück erweitert werden.

Eben, und deshalb sollte nicht gleich der erste Versuch an einfachsten Dingen scheitern.

Wobei ich eigentlich Kosmokatze zustimme, Edelstahl ist auch nicht das Material welches ich für Schmuck verwenden würde. Obwohl, wenn jemand sich Mühe macht die Oberfläche entsprechend zu gestalten, könnte das Material schon seinen Reiz haben, insbesondere in Verbindung mit anderen Materialien.

Gruß

hartmut