Effektiefster Temperaturbereich fuer Fussbodenheizung?

In welchem Temperaturbereich ist das Kesselwasser fuer eine Fussbodenheizung zu steuern, um die effektiefste Leistung zu erzielen?

???

Kesseltemperatur = Vorlauftemperatur Fußbodenheizung

also so um die 40-45 °C.

Deshalb wären Brennwertkessel am besten geeignet.

MfG
duck313

da müssen Sie denjenigen fragen, welcher den Wärmebedarf gerechnet, und die Fußbodenheizung ausgelegt hat. Wenn Sie das wissen. können Sie dieeffektivste Leistung erzielen, wobei in diesem Falle der Begriff „effektief“ eher relativ ist.

Hallo rudiroe.

Das kann man nicht so einfach beantworten.
Es kommt darauf an, wie die Fußbodenheizung ausgelegt wurde
(d.h. welchen Rohrabstand die Heizungsrohre haben und ob sie meanderförmig
oder schlangenförmig verlegt sind).
Meine Faustformel für gut ausgelegte FBHZG ist Raumtemperatur + 4-5 °C= Vorlauftemperatur.
Gruß E. Pfeifer

Hallo, ich kann hierbei leider nicht weiter helfen. Man kann diese Frage aber mal hier: http://www.haustechnikdialog.de/ im Forum stellen.

In welchem Temperaturbereich ist das Kesselwasser fuer eine
Fussbodenheizung zu steuern, um die effektiefste Leistung zu
erzielen?

Guten Tag.

Das kann ich an einem Beispiel beantworten: Bei einer angenommenen Raumtemperatur von 21°C werden die Thermostate an den Heizkörpern auf 21°C eingestellt. Wird die Raumtemperatur, was völlig normal ist beim dem Mix Fußboden/Heizkörperheizung, nicht erreicht würde ich den Vorlauf für die Fußbodenheizung auf 40°C einstellen und nach ca. 3 Std. die Raumtempertur erneut überprüfen. Wurde die Temperatur erreicht ist alles OK.
Wenn nicht, Vorlauftemperatur in kleinen Schritten erhöhen, aber darauf achten, das der Fußboden nicht mehr als 38°C erreicht. Darüber gibts , weil sich das Blut staut, dicke Füße.
Überigens, bei einer reinen Fußbodenheizung würde ich genau so verfahren und erst mal mit 40°C im Vorlauf beginnen.

MfG Wolfgang

Hi, die Kesseltemperatur muss natürlich geringfügig höher als die Vorlauftemperatur sein,
somit weiss man die Mindesttemperatur, wenn man die witterungsgeführte Heizkurve an den kältesten Tagen beobachtet, hat man zumindest die minimal notwendige Kesseltemperatur.
Nun geht es noch darum dass der Kessel nicht zu oft schaltet, und das hängt davon ab ob der Kessel moduliert, wie groß der Puffer ist etc.
weiters wo der Puffer steht (innerhalb oder außerhalb der Heizzone).

Wichtiger als ob die Maximaltemperatur 60 oder 70 Grad im Kessel/Puffer ist, ist allerdings die Heizkurve zu optimieren.
Das spart sicher am meisten.

Ich hoffe du meinst mit effektivsten, das selbe wie ich.
Also mit dem geringsten Verbrauch und Verschleiss, optimal zu heizen.

OL

Hallo,
die Vorlauftemperatur des Heizwassers ist am günstigsten auf 35grad eingestellt, die Rücklauftemperatur auf 30Grad, also 5Grad Spreizung. Die Kesseltemperatur sollte etwas höher sein, so bei 40Grad. Man muß es halt ausprobieren, jede Heizung reagiert etwas anders. Aber Achtung, die Oberflächentemperatur des Fertigfußbodens sollte im Aufenthaltsbereich nicht 29Grad übersteigen und an den Randzonen 33 bis 35 Grad. Diese Werte stammen aus Experimenten und haben Eingang in die entsprechenden DIN gefunden.
Gruß