Ehefrau verstorben, muß jedes Unternehmen über den Tod informiert werden

Was die kleine Rente damit zu tun hat, ist mir auch nicht ganz klar. Möglicherweise ist sie so klein, dass eben das Investment in Postkarten und Briefmarken zu hoch wäre. Insofern geht der Vorschlag fehl. Mein Vorschlag daher: Einfach dieses Zeug ungeöffnet in die Tonne hauen. Das sichert nebenbei Arbeitsplätze bei den Austrägern und in der Entsorgung. Im Idealfall gibt es vielleicht sogar noch etwas fürs Altpapier. Dann könnte man sich damit die kleine Rente aufbessern ;o)

Grüße

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Hallo Wissende,
meine Nachbarin ist vor 3 Wochen verstorben; der Witwer bezieht eine kleine Rente; die Verstorbene war bei vielen Versandhäusern etc. Kunde und es kommt immer noch eine Flut von Post.

Auf der Homepage von Deutsche Post AG habe ich nichts Wissenswertes gefunden; der Witwer ist vormittags immer auf dem Friedhof und der Briefträger kommt zu unterschiedlichen Zeiten.

Wie kann man verfahren, dass die Post nicht mehr zugestellt wird?

Danke für Hinweise/Tips,
schönen Sonntag,

Die Briefe nicht öffnen, auf dem Umschlag den Empfängernamen durchstreichen und mit Filzstift den Vermerk „An Absender zurück. Empfänger verstorben!“ schreiben und den Brief in den nächsten Briefkasten einwerfen.

Selbst durchexerziert!

Gruß merimies

Hi

der Witwer bezieht eine kleine Rente

… was hat das mit deiner Frage zu tun?

Wie kann man verfahren, dass die Post nicht mehr zugestellt wird?

Nachdem ein Nachsendeauftrag in diesem Fall schwierig sein wird, weil die Zieladresse nicht Postversandfähig ist, und die POST aus diesem Spiel also raus ist

… würde ich an Stelle des Witwers mit der kleinen Rente (ich grübel immer noch darüber, was uns das sagen sollte) in einen Stapel Postkarten und Briefmarken investieren um die Unternehmen darüber zu informieren, dass von dieser Adresse voraussichtlich keine Bestellungen mehr abgesendet werden…

Gruß H.

Das mag für einige Versender zutreffen, längst nicht für alle. Adressdatenbankpflege ist kostet Geld, da hast Du recht. Eine ungepflegte Adressdatenbank ist allerdings wertlos.

Hallo!

Ja, das sind Probleme.

da muss sich der Witwer eben aufraffen und den Firmen Bescheid geben, seine Frau sei verstorben und bitten, keine Werbesendungen/Katalog usw. mehr zu schicken.
Punkt.

Mal ehrlich, mehr als 1 Dutzend verschiedene Firmen werden das wohl nicht sein.

Wenn man die den Sendungen meistens beiliegenden Rückumschläge verwendet, zahlt man nicht einmal Porto. Und sollte es kostenlose Telefonnummern geben, dann könnte man auch anrufen und unter der Kundennummer den Tod des Kunden mitteilen.

Schon hat man weitgehend Ruhe vor direkt adressierter Post.

MfG
duck313

Hallo,
steht denn auch auf dem Postkasten, dass Frau XY hier nicht mehr wohnt und weiss das der Briefträger?
Ansonsten machen wie merimies es vorgeschlagen hat

Grüße
miamei

Oder die jeweilige Werbung nehmen, in den beiligenden Rückumschlag stecken und auf Kosten des Absenders - ggfs. mit Hinweis auf das Ableben der Adressatin - an diesen zurücksenden.

Hi,

der Postler macht seinen Job. Dazu gehört ordnungsgemäss adressierte Post auch zuzustellen. Steht sicher auch so in seinem Arbeitsvertrag. Also muss der Wittwer nun jede Firma von der Post kommt informieren dass sie bitte in Zukunft keine Post mehr schicken da die Empfängerin verstorben ist.

Gruss
K

Die Post selbst bietet glaube ich so einen Service an: https://www.deutschepost.de/de/p/postadress/kompetenzen/stammdatenpflege.html

Danke für die Antwort,
diese ist aber unrealistisch, denn die Werbeversender bekommen die Post, welche nicht angenommen wird, nicht zurück geschickt, sondern die Werbung wird von der Post (im Auftrag des Absenders) von der Post direkt in Großcontainer zur Entsorgung geworfen.
Für den Versender der Werbung wäre die „Adresspflege“ zu kostenintensiv und zudem verschickt die Werbefirma die Werbung nicht selber sondern über einen anderen Dienstleister; dennoch Dank für die Bemühung,…lg

Ja, Zeit hat er ja wahrscheinlich. Die Idee hatte ich auch schon, aber in die Tonne kloppen ist einfach der Weg des geringsten persönlichen Aufwandes. Konsequent umgesetzt würden natürlich noch mehr Arbeitsplätze bei den Postdienstleistungserbringern gesichert. Zahlt der Absender für die so zurückgeschickte Werbung?

Auf Rückumschlägen steht eigentlich immer „Antwort“ drauf und dann zahlt der Empfänger. Falls kein Umschlag draufsteht, nimmt man einen neutralen und schreibt das per Hand darauf. Es kam noch nie etwas zurück.