Meine Tochter und Ihr Freund wollen ohne Pfarrer und ohne freien Prediger heiraten. Sie wünscht sich dies von mit,also Ihrer Mutter und Ihrem Bruder. Wie kann so etwas gestaltet werden, wer hat dies schon mal gemacht??
Hallo,
was erwartest Du von Deiner Tochter und ihrem Ehemann?
Was erwartet Dein Sohn - der Bruder - künftig von seiner Schwester und ihrem Ehemann?
Warum sollen die beiden Euch(!) irgend etwas versprechen?
Wenn ihr etwas Bestimmtes erwartet, so fasst das in freundliche Worte.
Wenn ihr glaubt, das Paar muß Euch nix zusichern, dann wünscht ihnen viel Glück.
Vielen Dank für Deine Antwort, nein das hast Du flasch verstanden. Meine Tochter und Ihr Mann wollen auf den pfarrer und freien Prediger verzichten. Sie wünschen, dass wir den Rahmen für dieses Eheversprechen gestalten. Hierbei suche ich Eure Mithilfe. Schon mal vielen Dank!!
Hallo,
so ganz verstehe ich trotz langem Nachdenken immer noch nicht, was eigentlich ablaufen soll. Ich vermute, die Tochter wird standesamtlich heiraten. Anstelle der oft üblichen zusätzlichen kirchlichen Hochzeit will das Ehepaar ein nichtkonfessionelles Ehegelöbnis ablegen. Es ist gewünscht, dass eine vertraute Person, also z.B. die Mutter, ähnlich wie ein Pfarrer ein paar Worte sagt und die beiden anschließend durch ein Ehegelöbnis führt. Liege ich richtig?
LG Barbara
Meine Tochter hat bereitsstand. geheiratet. Nun kommt die „große Feier“ mit Familie und Freunden. Dort soll es zu Beginn eine „Eheversprechen“ geben. Dies soll von mir (Mutter) und meinem Sohn (30 Jahre) moderiert werden.
Vielleicht weiss jemand weiter!
Dies soll von mir (Mutter) und meinem Sohn (30 Jahre) moderiert werden.
Ich hab mal eine Frage: Wollt ihr (Mutter und Sohn) das überhaupt?
Hallo,
Sie wünschen, dass wir den
Rahmen für dieses Eheversprechen gestalten. Hierbei suche ich
Eure Mithilfe.
Die Mithilfe ist für mich ganz einfach: die Brautleute sollen bitte sehr mal „Kordel geben“ und sagen, was und wie sie es sich vorstellen.
Es ist einfach jemand Anderen zu sagen „mach mal“, damit hat man immer den Ausweg „es war nicht so, wie ich es mir gewünscht habe“.
Gruß
Jörg Zabel
Hallo Gabriele,
danke für Deine Rückmeldung.
Ich habe schon verstanden, dass es eine Feier mit Freunden und Verwandten anlässich der Eheschließung, aber keine religiös angehauchte Zeremonie geben soll. So weit - so gut.
Was es in diesem Fall aber mit einem Eheversprechen auf sich hat, verstehe ich immer noch nicht.
Das Paar bestätigt doch dem Staat gegenüber (Standesamt), dass man eine wirtschaftliche Gemeinschaft gründet, die dann steuerbegünstigt ist und noch ein paar weitere Vorteile hat. Ein Versprechen ist das nicht. Wenn das Paar irgendwann keine wirtschaftliche Gemeinschaft mehr führen möchte, kann es das dem Staat (Gericht) mittteilen und die Ehe wird geschieden.
- Mann und Frau versprechen sich gegenseitig vor Gott, dass sie zusammen leben wollen, sich ehren und achten, in guten Zeiten und in schlechten… und die gemeinsamen Kinder…usw… usw. bis der Tod diesen Bund scheidet. Dieses Versprechen wird im Rahmen einer von der jeweiligen Religion vorgeschriebenen Zeremonie abgegeben.
Wenn das Paar zu Gott keinen Bezug hat, was ja vorkommen kann, dann entfällt dieses Versprechen.
Ein Eheversprechen ohne Bezug auf etwas, nur zu dem Zweck, dass die Feier hübscher wird, finde ich voll daneben. Sorry.
Wenn Dein Sohn und Du die Feier moderieren sollen, dann genügen in der Tat freundliche Wünsche(!) für das Paar in einer kleinen Ansprache zur Begrüßung bzw. zur Eröffnung des Festes. Alles andere wäre vermessen.
Ein schönes Fest wünscht
Maralena
Hallo,
Das Paar bestätigt doch dem Staat gegenüber (Standesamt), dass
man eine wirtschaftliche Gemeinschaft gründet, die dann
steuerbegünstigt ist und noch ein paar weitere Vorteile hat.
Ein Versprechen ist das nicht. Wenn das Paar irgendwann keine
wirtschaftliche Gemeinschaft mehr führen möchte, kann es das
dem Staat (Gericht) mittteilen und die Ehe wird geschieden.
Darauf läuft es hinaus. Aber, auch wenn es unmodern klingt, so wird eine Ehe doch auf Lebenszeit geschlossen und beinhaltet mehr als nur den Steuervorteil, jedenfalls formal betrachtet.
Gruß
Anwar
Hallo
Wenn das Paar zu Gott keinen Bezug hat, was ja vorkommen kann, dann entfällt dieses Versprechen.
Man kann sich doch auch ohne Bezug zu Gott etwas versprechen. Ich verstehe es auch vor dem Pastor so, dass die beiden es sich in erster Linie gegenseitig versprechen. Na gut, das ist Glaubenssache und kann auch anders aufgefasst werden, aber eben doch auch so. Aber an für sie hast du selber es doch auch so dargestellt:
- Mann und Frau versprechen sich gegenseitig vor Gott
Ein Eheversprechen ohne Bezug auf etwas, nur zu dem Zweck,
dass die Feier hübscher wird, finde ich voll daneben. Sorry.
Wieso ohne Bezug? Sie versprechen es sich gegenseitig im Rahmen einer Feier, d. h. alle Anwesenden haben es gehört.
Es fallen doch nicht sämtliche sittlichen und moralischen Werte weg, nur weil man nicht an Gott glaubt.
Viele Grüße
grüß dich,
google mal - da gibt es viele Beispiele.
LG, Hannelore
Hallo
Auch wir hatten dieses Thema für meinen Bruder. Wir sind per Zufall auf Gabriela Rub gestossen, welche sich bereit erklärt hat, uns ihre Erfahrungen mitzuteilen. Gabriela Rub leitet selber Zeremonien und hat uns beim Ablauf der Zeremonie, welche von uns gestalten wurde unterstützt, d.h. wir hatten mir ihr ein Gespräch und konnten so die wertvollen Tipps und Hinweise selber umsetzen. Gabriela Rub ist eine unkomplizierte Persönlichkeit und ich empfehle euch, sie unverbindlich zu kontaktieren. Auf jeden Fall hatten wir eine persönliche und für alle Gäste sehr emotionale und einmalige Hochzeitszeremonie. Weitere Informationen findet ihr unter www.freiezeremonie.ch