Hallo, ich bin Auszubildende bei einer Zeitung und ich recherchiere zZ zum Thema „gekaufte Ehrendoktortitel“ (Dr. h.c. XXX).
Meine Frage zur Gegendarstellung wäre, "was kann man tun um ´berechtigterweise´einen solchen Titel von einer Kirche bzw. Universität zu bekommen. Reicht hierbei uU zB eine wissenschaftliche Arbeit, die man einreicht, aus?
Würde mich über Antworten freuen.
Xenia
Ps.: meine Mail Adresse hat sich geändert, deshalb bitte keine Mails
Hallo, ich bin Auszubildende bei einer Zeitung und ich
recherchiere zZ zum Thema „gekaufte Ehrendoktortitel“ (Dr.
h.c. XXX).
Meine Frage zur Gegendarstellung wäre, "was kann man tun um
´berechtigterweise´einen solchen Titel von einer Kirche bzw.
Universität zu bekommen. Reicht hierbei uU zB eine
wissenschaftliche Arbeit, die man einreicht, aus?
Würde mich über Antworten freuen.
Xenia
Hallo Xenia,
da gehen, fürchte ich, ein paar Dinge bei Dir durcheinander:
ein Ehrendoktor. also Dr. h.c., wird von einer Universität verliehen.
Wenn sich jemand schon einen Doktortitel kauft, dann doch einen richtigen und keinen Ehrendoktor!
Dann die Doktorentitel der Kirchen und der Universitäten…
Die einzigen Kirchen, von denen ich weiß, daß sie Doktortitelö verleihen, sind die amerikanischen Kirchen. Es handelt sich bei diesen titeln aber nicht um akademische Titel, deswegen müssen sie auch nicht nostrifiziert und vom Kultus- oder Bildungsminister des jeweiligen Bundeslandes anerkannt werden.
Bei den amerikanischen Kirchen ist eine wissnschaftliche Arbeit nicht nötig, denn es ist ja kein akademischer Grad. Da genügt eine Spende.
Aber wenn Du einfach mal unter „Doktortitel“ Deine Maschine suchen läßt, wirst Du genügend Seiten dazu finden.
Und zu den ernsthaften Titeln: da genügt der Blick in die Promotionsordnung einer beliebigen deutschen Universität. Die bekommst Du in der Quästur - heute heißt das, glaube ich, Studentensekretariat.
Gruß - Rolf
Die Einreichung einer wissenschaftlichen Arbeit ist in Deutschland die Voraussetzung für die Erlangung des Doktortitels.
google ‚kosul weyer‘
Hallo Xenia,
jeder kann mit seinem Geld machen, was er will.
Handelt es sich um den Kauf eines Adelstitels, so darf er diesen als Österreichischer Staatsbürger zum Beispiel überall tragen, nicht aber in Österreich.
Gekaufte (oder geschenkte) ausländische Doktortitel berechtigen zum Führen der genauen Bezeichnung, nicht aber zum Eindeutschen und Abkürzen auf „Dr.“ oder „Dr.h.c.“.
Das heißt, wenn Du dann erst nicht den „Dr.“ auf Deine Karte schreiben darfst, dann bringts ja nichts.
Obiges Stichwort bringt dich weiter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Hermann_Weyer
http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9d%C3%A9ric_von_…
http://de.wikipedia.org/wiki/Titelmissbrauch
Gruß
J.
(einschränkung)
Handelt es sich um den Kauf eines Adelstitels, so darf er
diesen als Österreichischer Staatsbürger zum Beispiel überall
tragen, nicht aber in Österreich.
Das war natürlich sehr vereinfacht dargestellt und wird in den Links genauer erklärt. (Frédéric Prinz von Anhalt u.s.w.)
Gruß
J.
Der Mantel-Trick
Wer es braucht, der kann sich unter den Angeboten von GmbH-Mänteln einen mit akademischem Grad aussuchen.
Du kaufst Dir, sagen wir, die „Dr.Meier GmbH“ und schon hast Du einen Doktor auf dem Briefpapier.
Natürlich betonst Du dann bei Erklärungsbedarf, wie unangenehm es Dir ist, immer als Herr/Frau Doktor" angesprochen zu werden, wo doch nur die Firma so heißt.
Gruß
J.
Hallo!
Versuche es mal bei Ebay! Nein, das soll kein Witz sein.
Ich war bisher der naiven Meinung, daß es sich beim Dr. um keinen Titel, sondern um einen akademischen Grad handelt.
Doktortitel gibt es exclusiv für www-Mitglieder bei mir. Zwei verschiedene Titel stehen zur Wahl: Gegen eine Spende angemessener Höhe verleihe ich feierlich den Titel Dr. pup. (Puppendoktor). Absolventen meiner Holzhackerseminare ehre ich mit dem Titel Dr. hac… Selbstverständlich mit Original-Urkunde.
Gruß
Wolfgang
haha ich glaub das mache ich -owt-
mami wird stolz auf mich sein…