Eichels Geheimpolizei?

http://www.gomopa.net/foren/htopic/99240/auf-der-jag…

Ich hoffe der Link tut. Bei mir hat er funbktioniert.

Das ist der Untertitel dazu:
Auf der Jagd nach Steuersündern!

Ihr Finanzamt weiß mehr über Sie, als Sie denken. Denn Hans Eichel setzt seine neuen Steuerspione auf Sie an. In diesem Amt tragen 500 professionelle Datensammler jede erreichbare Information über deutsche Steuerzahler zusammen. Hier baut Eichel still und leise seinen Geheimdienst auf.

Es wird immer schlimmer in D. Wie harmlos war doch da die DDR oder deren Vorgänger im 3. Reich.

Grüße
Babalou

Guten Abend.

http://www.gomopa.net/foren/htopic/99240/auf-der-jag…

Ich hoffe der Link tut. Bei mir hat er funbktioniert.

Bei mir auch (XP+SP2, Opera 8)

Es wird immer schlimmer in D. Wie harmlos war doch da die DDR
oder deren Vorgänger im 3. Reich.

…nur das denen die elektronischen Mittel von heute nicht zur Verfügung gestanden haben. So man sie denn überhaupt gebraucht hat/hätte.
Da hilft wohl nur ehrlich bleiben: http://www.heise.de/newsticker/meldung/59389
(auch die verlinkten Seiten mal lesen. Ist interessant… )

mfg M.L.

Hallo Babalou,

abgesehen davon, dass das Dienstfahrrad dicke Reifen hat und dass die Aktenordner grau sind (besonders unheimliche Details, in der Tat!) steht in dem Artikel nichts, was darauf hindeuten würde, dass etwas immer schlimmer wird.

Der Aufwand war vor fünfzehn Jahren, als ich mit dem Fiskus erstmals zu tun hatte, ein bissel größer: Es gab Planstellen für Kleinanzeigenleser, z.B. Und der internationale Austausch von Informationen war besonders mit den Partnern in NL und F nicht immer einfach. Da war die berühmte Geschichte, als sich die Franzosen nicht nach Deutschland und die Deutschen nicht nach Frankreich begeben wollten, so dass man sich zuletzt in Basel Bad Bf extraterritorial getroffen hat. Was gut ging bis zur Mittagspause, als die erlauchte Runde an der Grenze des Bahnhofes von einem freundlichen eidgenössischen Gendarmen in Empfang genommen und erstmal zur Wache geleitet wurde: Die Eidgenossen waren not amused darüber, dass deutsche und französische Beamte in der CH hohheitliche Aufgaben wahrnahmen.

Diese Story hab ich erzählt, um im Vergleich mal zu beleuchten, wie viel davon abhängt, wie man eine Geschichte erzählt. Wenn Du die Geschichte aus dem Link vom Wabern der Nebelshow befreist und auf Tatsachen reduzierst, bleibt davon wenig übrig außer einem Staatswesen, welches mit den verfügbaren Mitteln, die im Vergleich zu denen des Gegners sehr armselig sind, den gröbsten Ungerechtigkeiten in der Besteuerung zu begegnen versucht.

Wer hat denn eigentlich Zinseinnahmen oberhalb der großzügigen Freibeträge? Beiläufig: Warum kriege ich eigentlich für ehrlich erarbeitete Einkünfte nicht auch so einen Freibetrag??

Ich kann meine Lohnsteuerkarte nicht nach Liechtenstein schicken, auch nicht auf die Cayman Islands. Ich muss einfach bloß blechen, im Gegensatz zu der armen alten Rentnerin, die ihre fetten Coupons gerne schwarz geschnippelt hätte. Wenn ich die ESt-Zahllast der Dame anschaue, kommt es mir nicht so vor, als hätte es die Falsche getroffen.

Schade, dass man die Bemühungen der SteuFa so leicht mit einem Anruf bei Amigo M-V nebst Einladung zum Golfen zunichte machen kann. Da gilts anzuprangern!

Schöne Grüße

MM

eichelfilz

Es wird immer schlimmer in D. Wie harmlos war doch da die DDR
oder deren Vorgänger im 3. Reich.

so isses. da wurden wenigstens echte kriminelle verfolgt.
oder worauf willst du hinaus?

Naja, an der Schweizer Grenze schleichen die schon lange rum (die deutschen) um zu schauen, dass keiner mit dem Köfferchen durch’s Gebüsch abhaut :wink:
Und dann immer wenn Feiertags ist kommen sie mit den fetten Benzen und BMW, hehe

moin moin !

das ganze ist doch eine volle breitseite auf unseren, den wohlstand begründenden, mittelstand.
wer nix hat - zahlt auch nix. siehe hierzu auch den berliner capo di capi dessen familie fast 4000 € mtl. (!!) an sozi bekam.
da lässt sich unser staat nicht lumpen.
wenn einer etwas hat - so ein bischen mehr - dan residiert er, wie unsere fußballer z.b. im ausland. oder er verliert sein geld auf dem flug von D nach GB über dem kanal. auch ne schöne möglichkeit.

aber alle die, die zuviel haben um von der stütze zu leben, aber zuwenig um es ins ausland zu verlagern (aus welchen gründen auch immer) das sind die gekniffenen.

und das alles nur weil unser steuersysthem unverständlich, unübersichtlich und ungerecht ist. das untergräbt die moral.
und das produziert wieder mehr knüppel für den mündigenbürger. ein teufelskreis.
da hilft nur ein glatter sauberer schnitt.
jeder - JEDER - zahlt 20% steuern, ohne wenn und aber.
und schon bekomme ich wieder geld vondenen dies sonst ins ausland gezogen hat. und das ist immer nochbesser als wenn ich von einemsteuersatz von 50% nix bekomme.
t.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo Tamansasi,
dazu eine Story von gestern.
Ich war auf einem Workshop und dort wurde auch das neue Gesetz erwähnt, dass ab 5.5.2005 bei Kapitalanlagen negative Einkünfte nicht mehr mit allen Gewinnen verrechnet werden dürfen. Nur noch mit den Gewinnen dieser Kapitalanlage, die diese neg. Einkünfte anfangs hatte.
Ein absolutes Highlight von Eichels Leuten.(ausnahmsweise mal*g*)
Doch dort motzte einer über die Idioten in Berlin. Klar: er verkaufte sehr viel Medienfonds, die fast ausschließlich über Steuerersparnis verkauft werden.
Bedingt durch das neue Gesetz (das leider noch nicht durch ist) werden einige (oder sehr viele) Kapitalanlagen-Emitenten pleite gehen. Mit Recht!
Denn diese haben in der Vergangenheit wahnsinns Kosten produziert (für die eigene Tasche, klar). Die Rendite war uninteressant: Hauptsache negative Einkünfte. Jetzt müssen sie sich auf die Grundwerte einer Kapitalanlage besinnen: Rendite. Und jetzt kommt heraus, welchen Schrott sie bisher angeboten haben.
Wie war das noch mal: die Subventionen gehören alle abgebaut… natürlich nicht meine! Die ist bitter nötig.
Haltet den Dieb!
Zu Deinen 20 %: das dürfte schwer durchführbar sein. Grund: wenn Du die 20 % berechnen willst, musst Du ja von einem Grundwert ausgehen. doch wenn dann die Gewinne nicht in D erwirtschaftet werden, sondern im Ausland? Was dann?
Und wieder ist es der Kleine, der keine Chance hat im Ausland Gewinne zu erwirtschaften! Außerdem: das ist wieder eine Abzocke des ganz kleinen Steuerzahler. Denn der zahlt weniger als 20 %.
Grüße
Babalou

Hallo.

das ganze ist doch eine volle breitseite auf
unseren, den wohlstand begründenden, mittelstand.

Angesichts der Tatsache, dass das Geld noch nicht auf Bäumen wächst wird bei Situationen, in denen es knapper wird, eben besser hingeschaut wo man noch sparen kann/darf/soll/muss…

da hilft nur ein glatter sauberer schnitt.
jeder - JEDER - zahlt 20% steuern, ohne wenn und aber.
und schon bekomme ich wieder geld vondenen dies sonst ins
ausland gezogen hat. und das ist immer nochbesser als wenn ich
von einemsteuersatz von 50% nix bekomme.

…also die sogenannte „Kopfsteuer“ einführen. Ich will die Welt ja nicht so schwarz-weiss malen, aber diese Steuer wird sich wohl kaum so einfach durchsetzen lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfsteuer
Pech für diejengen, die nach Abzug von 20% Steuer unter das Existenzminimum fallen…

In diesem Sinne
mfg M.L.

***Surftipp***
http://de.news.yahoo.com/050509/12/4jai9.html

Hi!

das ganze ist doch eine volle breitseite auf
unseren, den wohlstand begründenden, mittelstand.

Angesichts der Tatsache, dass das Geld noch nicht auf Bäumen
wächst wird bei Situationen, in denen es knapper wird, eben
besser hingeschaut wo man noch sparen kann/darf/soll/muss…

Das genau ist der Trugschluß. Aktuell wird seitens der regierung(en) noch nciht ansatzweise an dem parpotential in den Haushalten gekrazt, welches offensichtlich ist.
Man arbeitet noch daran, die Einnahmen den kontinuierlich steigenden ausgaben anzupassen, als umgekhert, wie es eigentlich sinnvoll und notwendig wäre.

da hilft nur ein glatter sauberer schnitt.
jeder - JEDER - zahlt 20% steuern, ohne wenn und aber.
und schon bekomme ich wieder geld vondenen dies sonst ins
ausland gezogen hat. und das ist immer nochbesser als wenn ich
von einemsteuersatz von 50% nix bekomme.

Ich gehe hier größtenteils mit.
Nur meine ich, wäre ein dreistufiges System eher sinnvoll, welches Sätze von 15, 25 und 35% kennt.
Auch für 35% muss man sich schon schwer überlegen, ob man angesichts des immer transparenter werdenden Bankenwesens noch Geld ins Ausland schleppt.
Wenn wir allerdings von 2-3 mal 50% (das Geld muss ja in Deutschland, je nach Transaktion, oft 2-3 mal versteuert werden) reden, haut man natürlich ab, sobald man kann…

…also die sogenannte „Kopfsteuer“ einführen. Ich will die
Welt ja nicht so schwarz-weiss malen, aber diese Steuer wird
sich wohl kaum so einfach durchsetzen lassen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfsteuer
Pech für diejengen, die nach Abzug von 20% Steuer unter das
Existenzminimum fallen…

Das ist diesem Gedanken nicht notwendig implizit.
Weshalb nicht weiterhin einen Grundfreibetrag sehen lassen?

In diesem Sinne
mfg M.L.

***Surftipp***
http://de.news.yahoo.com/050509/12/4jai9.html

zu Deinem Surftipp: er spiegelt folgendes wider:

1.) im Osten geht trotz anhaltender Milliardeninvestitionen nichts weiter. Investitionen müssen in profitable Themen gelenkt werden.

2.) 60.000 arbeitslose Ings bei vielen unbesetzten freien Stellen legen zwei Schlüsse nahe: a) viele sind nicht bereit zur Weiterbildung. b) es wird am Markt vorbei ausgebildet. c) die Brüder sind zu unflexibel und hocken lieber arbeitslos in ihrem Kaff, anstatt für einen Job umzuziehen. d) stimmt c), so muss an den Bedingungen für Transferleistungen gearbeitet werden.

3.) Der Mittelstand erwartet mehrheitlich einen baldigen Regierungswechsel.

Grüße,

Mathias

Hi!

Zu Deinen 20 %: das dürfte schwer durchführbar sein. Grund:
wenn Du die 20 % berechnen willst, musst Du ja von einem
Grundwert ausgehen. doch wenn dann die Gewinne nicht in D
erwirtschaftet werden, sondern im Ausland? Was dann?

Es wird zusehends uninteressanter werden für deutsche Privatleute, im Ausland Kapitalgewinne zu versteuern, denn die Steuern in D sind ja dann auf einem akzeptablen Niveau.
Ferner muss der Ertrag ja auch im Ausland versteuert werden und umgekehrt müssen Ausländer ihre Erträge in D versteuern.
Blöd ist momentan nur, dass unsere Steuern so derart konkurrenzunfähig sind, dass kaum ein ausländer hier investiert. Dies könnte sich mit einem interessanteren Steuersatz auch ändern.

Und wieder ist es der Kleine, der keine Chance hat im Ausland
Gewinne zu erwirtschaften!

Das macht nicht. Die totale Gleichmacherei halte ich sowieso für nicht erstrebenswert. Wichtiger findeich, dass der „Kleine“ in D die Chance erhält, sein Leben selbständig zu gestalten, als Wohneigentum zu erwerben, sich eine Alterssicherung aufzubauen u.s.w.
Und das geht nur mit mehr frei verfügbarem vermögen. Wie komme ich dort hin? Senkung der Staatsquote, Senkung der Steuern.

Außerdem: das ist wieder eine
Abzocke des ganz kleinen Steuerzahler. Denn der zahlt weniger
als 20 %.

Das kommt auf den Steuersatz im jeweiligen Ausland an.

Grüße,

Mathias

hallo Tamansasi,

hallo babalou,

die 20% waren nur als beispiel gemeint. können auch 15 odr 25 sein. in jedem fall aber so niedrig das niemand in die verlegenheit kommt zu schummeln. in USA zahlst du auch 25% (Arizona)
die würden schon mal gerne bei 20% in deutschland bleiben. oder es lohnt nicht mehr die gewinne in USA anfallen zu lassen.
wie auch immer - einfach - transparent - nachvollziehbar - so sollten die steuern sein.
ich jriege schon kopfschmerzeb wenn ich nur dran denke. früher habe ich das an einem nachmittag erledigt. heute sitze ich da tage dran. mit elster. und immer wieder kommt der rote balken mit hinweis auf bogen XYZ.
bei meinem popeligen einkommen.
t.

dazu eine Story von gestern.
Ich war auf einem Workshop und dort wurde auch das neue Gesetz
erwähnt, dass ab 5.5.2005 bei Kapitalanlagen negative
Einkünfte nicht mehr mit allen Gewinnen verrechnet
werden dürfen. Nur noch mit den Gewinnen dieser Kapitalanlage,
die diese neg. Einkünfte anfangs hatte.
Ein absolutes Highlight von Eichels Leuten.(ausnahmsweise
mal*g*)
Doch dort motzte einer über die Idioten in Berlin. Klar: er
verkaufte sehr viel Medienfonds, die fast ausschließlich über
Steuerersparnis verkauft werden.
Bedingt durch das neue Gesetz (das leider noch nicht durch
ist) werden einige (oder sehr viele) Kapitalanlagen-Emitenten
pleite gehen. Mit Recht!
Denn diese haben in der Vergangenheit wahnsinns Kosten
produziert (für die eigene Tasche, klar). Die Rendite war
uninteressant: Hauptsache negative Einkünfte. Jetzt müssen sie
sich auf die Grundwerte einer Kapitalanlage besinnen: Rendite.
Und jetzt kommt heraus, welchen Schrott sie bisher angeboten
haben.
Wie war das noch mal: die Subventionen gehören alle
abgebaut… natürlich nicht meine! Die ist bitter
nötig.
Haltet den Dieb!
Zu Deinen 20 %: das dürfte schwer durchführbar sein. Grund:
wenn Du die 20 % berechnen willst, musst Du ja von einem
Grundwert ausgehen. doch wenn dann die Gewinne nicht in D
erwirtschaftet werden, sondern im Ausland? Was dann?
Und wieder ist es der Kleine, der keine Chance hat im Ausland
Gewinne zu erwirtschaften! Außerdem: das ist wieder eine
Abzocke des ganz kleinen Steuerzahler. Denn der zahlt weniger
als 20 %.
Grüße
Babalou

…also die sogenannte „Kopfsteuer“ einführen. Ich will die
Welt ja nicht so schwarz-weiss malen, aber diese Steuer wird
sich wohl kaum so einfach durchsetzen lassen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfsteuer
Pech für diejengen, die nach Abzug von 20% Steuer unter das
Existenzminimum fallen…

hallo markus !
du hast hier den klassischen satz gepostet warum es in deutschland nicht voran geht! **"Pech für diejengen, die nach Abzug von 20% Steuer unter das

Existenzminimum fallen…**

immer und überall gibt es einen warum es nicht geht.
wenn es nur bei 51% geht, ist es schon gut. sprich der mehrheit der bevölkerung. und wenn es bei 85% geht ist es spitzenmässig.
überleg mal wehm und allen das vorteile bringt.
aber das es einen gibt bei dem das nicht funktioniert …
der herr gordenhat ein seil zerschnitten. nur um einen knoten zulösen. columbus hat ein ei auf der tischplatte zerdeppert - nur um zu zeigen das es geht.
ich wollte in unserer regierubg würde einer gorden oder columbus heißen. und nicht nur unfähige bedenkenträger.
so what ?
das leben ist hart und ungerecht - aber es schult ungemein.!
Wie heißt es so schön bei den mormonen ? was muß gott diesen gottesfürchtigen menschen lieben das er ihm soviel geld gibt.
dem ist nichts hinzu zufügen.
t

In diesem Sinne
mfg M.L.

***Surftipp***
http://de.news.yahoo.com/050509/12/4jai9.html

Hallo Mathias
Es gibt im Ausland Länder, die für bestimmte Gewinne z.B. nur 5 % Steuern verlangen. Da wir mit sehr viel Länder ein Doppelbesteuerungsabkommen haben, also Gewinne, die schon mal im Ausland versteuert wurden nicht noch einmal versteuert werden müssen, ist das für Großverdiener wie Daimler, Siemens usw. eine ideale Sache, Steuern zu sparen.

Grüße
Babalou

…statt…
…erst nach Frankreich und dann in die Schweiz. Oder über Österreich!
Da gibt´s an der Deutsch/Schweizer Grenze so doofe Leute, die mit einem Koffer voller Geld auf der Rücksitzbank meinen, da rüber zu kommen.
Klar werden die gefilzt.
Wer so dumm ist, dem sollen sie alles abnehmen.
Grüße
Babalou

Hi!

Es gibt im Ausland Länder, die für bestimmte Gewinne z.B. nur
5 % Steuern verlangen. Da wir mit sehr viel Länder ein
Doppelbesteuerungsabkommen haben, also Gewinne, die schon mal
im Ausland versteuert wurden nicht noch einmal versteuert
werden müssen, ist das für Großverdiener wie Daimler, Siemens
usw. eine ideale Sache, Steuern zu sparen.

Kapitalgesellschaften machen das ganz anders.
Wir sprechen hier, so habe ich es zumindest verstanden, von Personen bzw. Personengesellschaften.
Und die würden dann ja viel besser fahren, wenn sie nur noch hier Steuern bezahlen würden, oder?

Grüße,

Mathias

Hallo Matthias,
Du kannst als Privaperson jederzeit z.B. in den USA investieren, dort Deine Quellensteuer zahlen und das wars dann für dich. Die höhere deutsche Steuer brauchst Du nicht zu entrichten.
Das machen sehr viele Gut- und Sehrgutverdienede, z.B. in US-Immobilien. Ein lukratives Geschäft.
Da gehen xx-Millionen auf diese Art ins Ausland.
Grüße
Babalou

Hi!

Du kannst als Privaperson jederzeit z.B. in den USA
investieren, dort Deine Quellensteuer zahlen und das wars dann
für dich. Die höhere deutsche Steuer brauchst Du nicht zu
entrichten.
Das machen sehr viele Gut- und Sehrgutverdienede, z.B. in
US-Immobilien. Ein lukratives Geschäft.
Da gehen xx-Millionen auf diese Art ins Ausland.

Klar, diese Modelle kenne ich.
Sie lohnen sich aber nur, weil in D die Steuer eben so viel höher ist.

Grüße,

Mathias

hallo matthias,
klar, doch glaubst Du, in D wird es irgend wann mal 10 % Steuersatz geben?

Grüße
Babalou

Hi!

klar, doch glaubst Du, in D wird es irgend wann mal 10 %
Steuersatz geben?

Das weiß ich nicht.
Was ich aber weiß ist, dass Investments im ausland oft mit deutlich höheren Opportunitätskosten verbunden sind, als Investitionen in Deutschland.
Rechnet man diese mit ein, wären schon die 25%, welche z.B. in Österreich auf reine Kapitalerträge verlangt werden, äußerst attraktiv…

Grüße,

Mathias

hallo Matthias,
z.Zt. gibt es in Ö Kapitalanlagen, die Brutto für Netto ausgezahlt werden!
kein Währungsrisiko und keine Kapitalertragssteuer.
allerdings wird gerade darüber diskutiert, ob man das mit einer Mindeststeuer belegen soll.
Nebenbei: es gibt Länder, da gibt es so gut wie kein Währungs- und Politrisko.
Aber das wollen wir hier lieber nicht diskutieren, das wäre ein irrer langer Threed. Undf hat auch mit Finanz- und Wirtschaftspolitik nur am Rande zu tun.
Aber natürlich ist es richtig, dass niedrige deutsche Besteuerung die Kapitalflucht eindämmt. Ganz bekommt man das nie weg.
Doch leider ein Traum. Heute in den Radionachrichten wurde gesagt, dass vom Finanzministierium jede Senkung der Steuer strickt abgelehnt wird.
Grüße
Babalou