Eigene Bar eröffnen? Finanzierung?

Hallo zusammen,

ich plane seit längerer Zeit eine eigene Cocktailbar zu eröffnen. Momentan arbeite ich noch, allerdings ohne Spaß und Freude --> und wirklich sicher ist der Arbeitsplatz auch nicht.

Ich habe bereits ein umfangreiches Konzept und arbeite gerade an den letzten Punkten meiner Cocktailkarte.
Da ich selbst über ein sehr geringes EK verfüge benötige ich viel FK. Um jedoch eine Chance auf ein Kredit einer Bank zu bekommen, muss ich die nächsten Wochen noch ein BuisenesPlan erstellen.
Allerdings fehlen mir da noch ein annähernd genauer Betrag der Anfangsinvestition:

Ich habe bereits einiges Aufgelistet, jedoch weiß ich nicht ob da noch was fehlt.

Einrichtung innen: 35.000 €
Einrichtung draußen: 7.500 €
Gläser, Geschirr, Mix-Zubehör: 2.500 €
diverse Schulungen: 3.000 €
Merchedaising/Marketing: 5.000 €
Notar/Steuerberater: 2.000 €
Kaution: 10.000 €
Maklerprovision 10.000 €
TV / Soundanlage / Kassensystem: 5.000 €
__________

80.000 €

Rucklagen für die ersten 3M: 20.000 €
Steuern / Genehmigung / Lizenzen: 5.000 €
Wareneinsatz 1. Monat 8.000 €
_________

gesamt: 113.000 €

Alle Zahlen sind geschätzt und beziehen sich aus keiner Kalkulation.

Monatliche Kosten:

Miete kalt
NK (Strom, Gas, Wasser, Heizung)
Mitarbeiter
Wareneinkäufe
Müll
GEZ / Gema

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit so etwas und kann mir sagen was er davon hält und ob noch irgendwelche Kosten vergessen wurden oder gravierende Fehler in meiner Auflistung sind?

Über euer Feedback freue ich mich.

Vielen Dank
Benni

Hallo,
die Gema und Gez fallen mir noch spontan ein und der Steuerberater und Notar sind zu niedrig angesetzt.
Gruß Sunny

Hallo Benni,

Da ich selbst über ein sehr geringes EK verfüge benötige ich
viel FK. Um jedoch eine Chance auf ein Kredit einer Bank zu
bekommen, muss ich die nächsten Wochen noch ein BuisenesPlan
erstellen.

Du solltest auf jeden Fall vorher ein Existenzgründerseminar mitmachen. Auskünfte wo dies angeboten wird bekommst Du von der Wirtschaftsförderung Deiner Stadt.

Ich habe bereits einiges Aufgelistet, jedoch weiß ich nicht ob
da noch was fehlt.

Einrichtung innen: 35.000 €
Einrichtung draußen: 7.500 €
Gläser, Geschirr, Mix-Zubehör: 2.500 €
diverse Schulungen: 3.000 €
Merchedaising/Marketing: 5.000 €
Notar/Steuerberater: 2.000 €
Kaution: 10.000 €
Maklerprovision 10.000 €
TV / Soundanlage / Kassensystem: 5.000 €
__________

80.000 €

Rucklagen für die ersten 3M: 20.000 €
Steuern / Genehmigung / Lizenzen: 5.000 €
Wareneinsatz 1. Monat 8.000 €
_________

gesamt: 113.000 €

Alle Zahlen sind geschätzt und beziehen sich aus keiner
Kalkulation.

Dazu fallen mir spontan noch folgende Positionen ein:

Reinigung
Telefon (Fax)
Firmenfahrzeug ?
Versicherung Firmen / Haftpflicht / Unfall / Kfz
Büromaterial
Berufsgenossenschaft
Gewerbesteuer
IHK Mitgliedsbeitrag

Monatliche Kosten:

Miete kalt
NK (Strom, Gas, Wasser, Heizung)
Mitarbeiter
Wareneinkäufe
Müll
GEZ / Gema

Hier fehlen vor allem Deine eigenen Lebenshaltungskosten

Nicht zu vergessen, wenn Du eine Finanzierung erhältst, erwartet man von Dir eine Eigenbeteiligung im Bereich von 20 - 35 %.

Vorher solltest Du auf jeden Fall von der SCHUFA eine Eigenauskunft anfordern. Nicht vergessen, jede Kreditanfrage, auch wenn sie negativ ausfällt, wird bei der Schufa registriert. Daher sollte man sich vorher genau überlegen, bei welchen Instituten man wegen der Finanzierung nachfragt.

Viele Grüße
Eve*

Hallo,

Nicht vergessen, jede Kreditanfrage, auch wenn sie negativ ausfällt, wird bei der Schufa registriert. Daher sollte man sich vorher genau überlegen, bei welchen Instituten man wegen der Finanzierung nachfragt.

… den Kreditantrag bitte erst nach positiven Vorgesprächen stellen. Der Mitarbeiter der Bank kann in deine Schufa-Daten schauen als „Konditionenanfrage“ statt „Kreditantrag“. Dann hat das keine negativen Auswirkungen auf den Score.

Welche Erfahrungen hast du denn in der Branche? Vielleicht ist es besser, erst an den Wochenenden Cocktail-Catering, später auch Messe-Catering anzubieten und so Erfahrungen zu sammeln. Auch eine systematische Ausbildung wäre sicher kein Nachteil
http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=p…

Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem Traum kein Alptraum wird.

Viel Erfolg
oh.

Als Anfangsinvestition, also Erstberatung, ist der StB mit 2000 € schon gut weit oben geschätzt, je nachdem was der alles machen soll.

Der fehlt dann aber noch in den Laufenden Kosten.

Wozu eigentlich der Notar?