Eigene einweisung in die psychiatrie - alltag i der psychiatrie - ablauf etc

hallo zusammen,

ich hab mal eine frage.
hat jemand sich schon mal selber in die psychaitrie einliefern lassen (erst entzug - da kriegt man anscheinend auch relativ schnell einen platz - dann wg zig anderen problemen, sozialphobie/panikattacken/depression) und kann mir sagen, wie das da so abläuft? so einen „normalen“ tagesablauf, und vor allem, MUSS man an so gruppengesprächen teilnehmen?? während dem entzug muss man das wohl machen, aber wenn man sozialphobie hat, und eig nicht vor leuten reden kann. ist das doch etwas schwierig…

naja, vl kann ja jemand bissl was dazu sagen.

danke im voraus! vg

ps- und was gibts da so für beschäftigungstherapien? (habe mal von Wassertreten gehört…)

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Ja, das ist wie eine Kurklinik.

Gezwungen wirst du zu nichts. Dann kann es sein, dass der Arzt sagt, Sie können dir nicht helfen und du wirst heimgeschickt.
Das machen die aber nur, wenn du alle Angebote ablehnst.

Ich denke, wenn du mit dem Arzt sprichst und sagst, dass es dir schwer fällt, vor Leuten zu sprechen, wirst du nicht in eine Gruppentherapie müssen.

Du kannst dort auch malen, basteln, einfach dinge bauen, Arbeitstherapie, Sport, Entspannung etc…

Eine gute Klink stellt sich auf dich ein. Sie fördert deine Gesundheit, ohne dich zu überfordern.

Wenn du gesundheitliche Probleme hast, dann wende dich an eine Klinik. Das Leben ist zu kurz um sich mit Sorgen rumzuschlagen.

hab nicht vor, alles abzulehnen, nur mit dem Vor-Leuten-Reden (zum. vorerst) hab ich extrem probleme…
danke jedenfalls!