Hallo,
gibt es in der Psychologie ein Phänomen bzw. Namen für, wenn man während man vor anderen spricht sei es eine Präsentation oder einen Beitrag in der Gruppe, dass man seine eigene Stimme im Ohr hört. Schwierig zu beschrieben, dass halt irgendwas im eigenen Ohr passiert was sich sehr unangenehm anfühlt.
Hallo,
es gibt den medizinischen Fachbegriff ‚Autophonie‘ – meinst Du etwas dieser Art?
Gruß
Kreszenz
Nee, dass tritt eig. nur selten auf, immer bei mündlichen Prüfungssitationen frührer oder wenn vor einer (relativ) unbekannten Gruppe spricht.
Tritt dieses Phänomen nur bei Vorträgen auf? ¹)
Es ist normal, dass man selbst den Körperschall wahrnimmt, aber eben auch bei Gesprächen mit Einzelpersonen oder am Telefon.
Bei Vorträgen verändert man oft seine Stimme, ich kenne das vom Singen (vor Publikum). Zunächst mal lauter (obwohl es inzwischen Mikrofone gibt), aber auch anders artikuliert. Eine Bekannte (ausgebildete Sängerin) hat eine Singstimme, die mit der Sprechstimme keine Ähnlichkeit hat.
Mich interessiert das Thema, vielleicht betrifft es mich, habe mir nur noch keine Gedanken gemacht.
¹) P.S. Hast du ja schon beantwortet. Hast du dann eine veränderte Tonlage oder meinst du, das zusätzliche Hören ist der Situation (Anspannung) geschuldet?
Ja genau, in einer anderen Tonlage, was sehr unangehm ist. Da es nur in solchen Situationen auftritt oder wenn ich „im Mittelpunkt“ stehe und Rede, nehme ich stark an, dass der Auslöser Stressbedingt ist. Würde halt gerne wissen, was genau dahinter steckt.