Hi,
schau dir mal ein paar Filme der ZDF-Serie „37°“ an. Mit kamera- und videotechnisch einfachsten Mitteln werden da oft interessante und packende Geschichten erzählt. Man braucht keine Tricks und optische Kosmetik - die Geschichte muss „nur“ interessant genug sein, dass man Lust hat zuzuschauen. Anfangen kann man aber auch mit einfachsen persönlichen Geschichten: Urlaubstagebuch (aber wirklich reduzieren auf das Wichtigste), mein Berufsalltag, ein Tag im Leben meines Postboten, wie flicke ich einen Reifen Schritt-für-Schritt… Man muss nur die Augen aufmachen, es lassen sich überall Geschichten finden. Man muss sich nur ehrlich dafür interessiern, sonst kann man es gleich lassen. Einfach mal so ohne Nachzudenken loslegen funktioniert nicht. Man sollte sich also möglichst nur mit Geschichten beschäftigen, die einen emotional oder visuell oder überhaupt ansprechen, wobei man sich fragen sollte, was es ist, das mich fesselt und versuchen, das umzusetzen. Sei ein bißchen kreativ! Hast du nichts zu erzählen? Hast du keine Hobbies, haben deine Freunde keine interessanten Hobbies, was macht deinen Verein so interessant oder den letzten Tante-Emma laden, den es immer noch gibt?
Du musst deine Themen schon selbst finden. Beginne damit, dir z.B. abends rückschauend zu überlegen, was dich geärgert, gefreut, fasziniert hat. Wenn man daraus vielleicht eine kleine Geschichte, eine Szene deines persönlichen T%agesbuches machen könnte, hättest du Themen genug.
Was anderes sind Spielfilme: Zeitung aufschlagen, spannede oder kuriose Geschichte suchen und mit Freunden versuchen diese umzusetzen. Da lernt man Drehbuch schreiben bzw. vorzuplanen.
Viel Erfolg!
Pit